WEISST DU, WAS ES HEISST, EIN WOLF ZU SEIN?
INFORMATION

"love will not break your heart but dismiss your fears"


Fremder? Was führt dich dein Weg hierher? bist du etwa gewillt, dich anzuschließen? Nun streuner, es bleibe dir überlassen. Und doch weiß ich, dass auch du, den Ruf nicht ignorieren kannst...

Forengründung

16. April 2009

AUfnahmestopp

inaktiv


RUDEL

"as brothers we will stand and we'll hold your hand"

Rudelstand

4 Fähen | 6 Rüden

TEAM


ALASKA # SADEC # NAADIR



PLOTLINE

"And you rip out all I have Just to say that you've won"



Der Frühling ist gekommen und verbirgt mit seiner blühenden Schönheit die Gefahren der Zukunft. Blauäugig wandert das Rudel durch die Berge, ohne zu ahnen, was sich hinter den Gipfeln verbergen mag. Eine Lawine? Ein feindliches Rudel? Gewiss ist: Die Zukunft hat noch ein Ass im Ärmel.
FOLGE DEM RUF DES WINDES UND FINDE DIE FREIHEIT

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 Kapitel 6/ Frühjahrsgefahren

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AlaskaAlaska
Alpha

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Kapitel 6/ Frühjahrsgefahren - Seite 3 EmptyFr 19 Apr 2013 - 20:10

Während die Wölfe vereint am Gipfel verharrte, um auf die Nachzügler zu warten und bereits die erste Welle der Erleichterung und Euphorie abgeebbt war, begann, der Wind stärker zu wehen. Hier oben, ohne Schutz, den Launen der Luft ausgesetzt, eine Gestalt, die den Fluss der Ströme unterbrach und ungebeten war.
Nackt waren sie, ungeschützt.
Aber der Wind brachte auch Leben, Zuversicht, dass das Leben vor dem Rudel lag und alles alte, trockene und staubige fortgeweht wurde. Es konnte weitergehen.

Sano fragte die Fähe, wie es weitergehen sollte.
Am finalen Ziel des Nebelreichs hat sich nichts geändert... Es kann doch nicht mehr so weit sein.

Sie hätte es nie für möglich gehalten, dass der Weg Jahre verstreichen lassen würde. Dass die Wölfe um sie herum die Form und Farbe ändern würden. Und dass es wirklich Freunde gab, die sie nun schon so lange begleiteten.

"So weit wie wir jetzt hochgelaufen sind, müssen unsere Pfoten uns auch wieder hinuntertragen, fürchte ich. Ich kenne mich hier nicht aus, ich weiß nur, dass wir weiter gegen Sonnenaufgang laufen müssen, um zum Nebelreich zu gelangen." Kurz schlich sich ein Schatten über ihr Gesicht, sie schluckte die unbegründete Angst hinunter, die sich so schnell eingenistet hatte, wie sie auch wieder hinwegfloh. Was fürchtete sie? Alte Mythen und Legenden? Sie hatte doch ein Rudel, das sie umringte. Gemeinsam würden sie durch nichts zerbrechen.
"Erstmal die Schluchten überqueren. Wir müssen sehr vorsichtig sein, wenn wir unbeschadet da unten ankommen wollen..." Mit Sorge in den Augen sah sie zu Sano. Da hörte sie die leise, dünne Stimme Leylas, die ihr eine Bitte ins Ohr raunte.

Alaska schossen die Gedanken durch den Kopf, die Leyla beschäftigen mussten. Es war schon Zeit verstrichen, seit die Sache mit Incha geschehen war. Doch auch Kaya war noch nicht zu lange weg. Es war eine schwere Zeit für Leyla. Doch Alaska meinte einen Funken von Hoffnung in den schönen Augen der Fähe lesen zu können. Die Zeit heilte nun doch alle Wunden.

"Natürlich. Am besten bleibst du ersrmal vorne bei mir, wir führen dann das Rudel vorraus."

Damit drehte sie sich Bergabwärts, in die Richtung, aus der sie Shenna, Zar und die Neuen erwartete. Ein Aufforderndes Kläffen würde sie darüber belehren, dass das Rudel weiterwanderte. Naadir war sicher schon Bergabwärts gelaufen. Und so lugte die Alpha über den gähnenden Abhand, der fast Sadec verschluckt hatte. Nein, den direkten Weg konnte das Rudel unmöglich gehen. Sie ging einige Schritte seitlich an der Klippe entlang, die sich als Kluft zwischen ihnen und einem anderen Brocken des Berges herausstellte. Dann erspähte sie eine... Möglichkeit! Ja, eine etwas flachere Stelle, eine art Pfad. Ein Pfad der sicher auch tödlich enden konnte...
Na dann mal los...

und der erste Schritt Bergab war gemacht. Leyla würde hinter oder wo es ging neben ihr laufen und sie konnten sich mal wieder aussprechen. Doch beide mussten sich bewusst machen, wie schnell man hier abrutschen konnte...

(Am Gipfel, antwortet Sano, ruft Shenna, Zar, Delilah und Seikoun und Morgenstern, antwortet Leyla und beginnt bergab zu gehen)


Zuletzt von Alaska am Mi 24 Apr 2013 - 11:16 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Kapitel 6/ Frühjahrsgefahren - Seite 3 EmptyMi 24 Apr 2013 - 11:02

Adlartoq? Die junge Fähe konnte mit diesem Namen nichts anfangen. Es war das erste Mal das sie diesen Namen hörte und ihr Interesse war sofort geweckt. Vielleicht war Adlartoq ein Gott zu dem die Sturmtänzer aufschauten? Zu gerne hätte Takenya sofort gefragt ohne weiter darüber nachzudenken, aber Alaska fuhr ihr wortwörtlich übers Maul. Obwohl die kleine Fähe nichts getan hatte, was irgendwie nützlich gewesen wäre, bekam auch sie die Freude von Alaska zu spüren. Vielleicht hätte diese Geste ihren Stolz wecken sollen, aber stattdessen war ihr unbehaglich zumute. Immerhin gebührte ihr kein Dank. Sie wäre zu langsam gewesen um Sadec zu beschützen. Nur Leyla war es zu verdanken das der Rüde mit dem Schrecken davongekommen war und sein Leben behalten durfte. Eigentlich war Sadec älter als sie, aber in diesem Moment kam er ihr vor wie ein junger Welpe der einen bösen Fehler gemacht hatte. Mitleid machte sich in ihrem Herzen breit, aber sie schüttelte dieses Gefühl schnell wieder ab. Die Situation war geklärt – es brachte nichts daraus nun ein großes Drama zu machen. Sadec hatte einen Fehler gemacht, den er so schnell nicht wieder vergessen würde und weil nichts schlimmeres passiert war, würde die Sache bald wieder in ihren Gedanken verblassen. Conversano schien die Szene ähnlich erfasst zu haben wie sie, denn er stellte die wichtigste Frage die momentan existierte. Wohin. Das war auch eine Frage die Takenya sich stellte. Sie kannte die Ziele dieses Rudels nicht. Dem Sonnenaufgang hinterher ins Nebelreich. Ein weiterer Name (oder wohl eher Ort) von dem Takenya noch nie etwas gehört hatte. Aber sie war sich sicher, dass ihr eigenes Rudel dieses Ziel nicht teilte, sonst hätte ihr Vater ihr etwas darüber erzählt. Also entfernten sich ihre Pfade immer weiter voneinander. Die junge Fähe schluckte schwer und senkte die Schnauze um die feinen Körner der Erde zu betrachten.

Der Anflug eines bitteren Lächelns überkam sie, als sie ahnte was ihre Schwester, oder ihre Mutter in so einer Situation gesagt hätten. Im Herzen sind sie immer bei uns. So hieß es immer, wenn jemand gestorben war. Sie sind immer da, auch wenn wir sie nicht mehr sehen können. So erbärmlich es auch klang, es war ein Standartsatz. Ein Satz, der sich immer wieder wiederholte. Aber auch nur, weil etwas Wahres dran war. Und die Sternschwingen würden immer in ihrem Herzen bleiben! Sie waren nicht tot, aber Takenya konnte sie nicht sehen. Da durfte sie sich doch auch an diesen Satz festhalten, oder? Ihr Blick fixierte die Erde auch weiterhin. Sie sind immer bei mir, auch wenn ich sie nicht sehen kann. Ein Satz, der genauso wehtat wie versuchte zu helfen. Die Vorstellung, dass Jarita genau in diesem Moment neben ihr stand, und ihre Schnauze in Takes Fell schob half ihr schließlich wirklich. Ihr Rudel würde nicht wollen, dass sie Trübsal blase, egal wie schlimm es war. Natürlich durfte sie traurig sein, aber sie durfte sich nicht so einfach hängen lassen. Die kleine Fähe war bei den Sturmtänzern willkommen. Sie würden niemals ihre Familie ersetzten, aber sie konnten zu einer neuen werden, wenn Takenya sich nur Mühe gab. Und Takenya war eine tapfere Fähe, dass wusste sie. Immerhin wandeln wir auf demselben Element. Genau jetzt, in diesem Moment. Die junge Fähe bemühte sich darum ihren Kopf wieder zu heben um Alaskas Befehlen zu lauschen. Nun würden sie die weitere Reise antreten.

Ein gezieltes Kläffen der Alpha würde auch die anderen Rudelmitglieder in Kenntnis setzten. Die junge Fähe fand es ein wenig schade, dass nun Leyla Alaskas Nähe beanspruchte, wo sie doch so viele Fragen hatte, aber Takenya wusste, dass sie warten konnte. So schenkte sie der braunen Fähe ein freundschaftlichen Lächeln, welches sie auch kurz in die allgemeine Runde warf. Vielleicht sollte sie während der Reise versuchen die anderen ein wenig besser kennenzulernen? Immerhin war das keine schlechte Idee. In der Nähe waren allerdings nur Conversano und Sadec. Sie nahm an, dass ersterer nicht wirklich glücklich über ihre Gesellschaft wäre, und bei letzterem war sie sich nicht sicher. Nach einem Schock reagierten Wölfe auch gerne mal anders, als ihr Charakter eigentlich geformt war. Eigentlich hätte sie sich gerne weiter mit Naadir, oder auch Leyla und Alaska unterhalten. Aber die letzten beiden wären bestimmt glücklicher darüber Zeit zu zweit zu verbringen, anstatt das ein Jungwolf dazwischenfunkte. Und Naadir sah sie noch nirgendwo, wobei er bestimmt bald kommen würde. Wäre Sadec in Ordnung gewesen, hätte sie wohl Conversano selbst gefragt, ob ihn ihre Anwesenheit störe oder nicht, aber Sadec litt unter Schock, weshalb er vorerst wohl froh wäre, wenn er jemanden an seiner Seite hatte. Takenya stupste ihn vorsichtig an seiner Schulter an, damit er endlich aufstehen würde.

„Komm schon, wir reisen weiter. Aber diesmal bitte kein Wettrennen, ja?“

Sie grinste bei ihren letzten Worten, hoffend darauf, dass Sadec ihren kleinen Scherz verstand. Er sah nicht so aus, als wäre er von der Sorte die auf so einen Scherz aggressiv reagiere, aber man konnte ja nie wissen.

[Bei ALASKA, LEYLA, CONVERSANO & SADEC – denkt an ihr Rudel – überlegt wem sie Gesellschaft leisten soll – animiert Sadec zum aufstehen]
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Kapitel 6/ Frühjahrsgefahren - Seite 3 EmptyDo 25 Apr 2013 - 20:45

Kaja rappelte sich wieder auf. Schüttelte sich kurz und machte sich schließlich auf denn weg weiter. Wohin sie genau hin gehen wird, war bislang noch unklar. Sie lief einen berg hinauf denn noch war sie noch unten Im Tal dorf war das Klima wesendlich kälter. Sie wollte in ein wärmeres Gebiet und es trieb sie nach Oben. sie trabte mit herraus gehangender Zunge über die Wiesen. Ihr Blick wante sich nach unten. Ihre Ohren waren gespitz nach vorne gerichtet. das tempo behilt sie ca eine halbe Stunde. Und sie spürte das wärmere Klima. Die Luft wurde dünner und schül. Sie konnte nach oben blicken und sah kleine flecke oben auf den Gipfel des Berges. Was es genau war konnte Kaja noch nicht erkennen. Doch der Weg wurde immer kürzer und sah schließlich das sich Wölfe dort oben versammelten. Ein kleines Rudel. Kaja behilt ihr Tempo bei und kam immer näher. Sie blicke hoch auf den hohen Berg. Sie schaute sich um ob es eine möglichkeit gab die steilen Klippen des Berges hinauf zu klettern. Sie wollte unbediengt nach oben zu den Wölfen denn sie wollte nicht länger alleine bleiben. Schließlich fand sie ein Felsvorsprun und sprang auf ihn. und eine nächster Felsvorsprung ragte herraus dennn sie mit mühe hoch schaffte. Dann blieb sie stehen und schaute sich nochmal um. Sie sah ein kleinen Felsriss und gegenüber ging es weiter nach oben. sie machte einen Sprung und war auf der anderen Seite. und lief noch weiter hoch. Sie hatte es fast geschaft als sie Plözlich abrutschte und in einen riss des berges hinein fiel. sie fiepte laut auf. und wollte sich befreien, dich es gelang ihr nicht sich zu befreien. Die fiepte und winselte und bekam panik und zapelte wie wild herrum.


( machte sich auf den weg zum Gipfel/ sah das Wolfsrudel/betieg den Berg/ stürze in ein riss im Berg/ konnte sich nicht begfreien/ bekam panik/ viebte laut)
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Kapitel 6/ Frühjahrsgefahren - Seite 3 EmptySo 28 Apr 2013 - 19:10

Leyla legte den Kopf schief und sah Alaska freundlich an. Sie freute sich darüber das Alaska ihr Aufmerksamkeit schenkte und bemerkte, dass sie auch noch da war. Freudig lief sie also neben Alaska an die Spitze und stupste sie aufgeregt mit der Schnauze an.

Also... Wie geht es dir? Wir haben so lange nicht mehr gerredet!

Leyla blickte Alaska mit ihrer offenen und sensiblen Art an wie sie immer schaute und hoffte sehr, eine offene und ehrliche Antwort zu bekommen und vielleicht einen Blick, der ihr genau solche Interesse und Aufmerksamkeit schenkte, wie Leyla versuchte jedem zu schenken mit dem sie redete.
Sie beobachtete Alaska während sie auf eine Antwort wartete und folgte ihrem ernsten Blick in die Richtung in die sie losliefen.
Sie machte große Augen. Schluchten! Viele Schluchten und Abhänge. Würden sie da wirklich heil durchkommen? Sie sah Alaska ungläubig an und schluckte.

Und da müssen wir durch?

sagte sie und sah wieder fest auf den Weg den das gesamte Rudel jetzt vor sich hatte.

[bei Alaska/hat Angst vor dem Weg/ist glücklich über Alaskas gesellschaft]
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Kapitel 6/ Frühjahrsgefahren - Seite 3 EmptySo 5 Mai 2013 - 10:49

    Es schien, als sei die ihnen nun halbwegs zugewandte Seite des Berges die zu sein, gegen die zwar ein erfrischender und doch schon beinahe schneidender Wind peitschte. Er drückte ihr Fell glatt aber obwohl es eine Illusion war, gab er ihr ein Gefühl von Halt, als sie den Berg mit vorsichtigen, äußerst bedacht gewählten Schritten hinunter krakselte. Die Pfoten prüften sorgfältig jeden Stein und jede Unebenheit, damit weder sie, noch die ihr folgenden Wölfe abrutschen könnten. Neben ihnen Klaffte gähnende Leere. Adlartog sei Dank, dass das Rudel ihr vertraute und die Wölfe alle samt ausgewachsne waren. Ein Jungtier hätte sie entweder tragen müssen, oder, wenn es schon zu schwer wäre, hätte es wenig Chancen gehabt, unbeschadet den Fuß der Gebirges zu erreichen.
    Obwohl sie vor Leyla ging war jedes ihrer Worte klar zu verstehen, da die Weiße ihre Ohren nach hinten gerichtet hatte, um die Laute auffangen zu können. So konnte sie sich mit ihrer Freundin unterhalten und gleichzeitig hören, wenn ein anderes Rudelmitglied nach ihr verlangte, ihm das Tempo zu schnell war oder jemand Hilfe brauchte. Nichts durfte geschehen, das war ihre Aufgabe. Dafür war sie da.

    "Geht es Ley? Es ist ganz schön steil... Solange wir alle heil untern ankommen geht es mir prächtig. Ist mit dir alles in Ordnung?"

    Sie schickte ihre Stimme nach hinten, indem sie ihre Schnauze nur minimal zur Seite drehte, denn sie konnte es sich nicht leisten nur eine Sekunde lang den Blick vom tödlichen Pfad abzuwenden und einen Absturz zu riskieren. Wölfe hatten fabelhafte Ohren. Leyla würde sie schon hören.
    Hören. Auch Alaska hörte zu. Sie hörte dem Wind zu und versuchte zu verstehen, was er ihr verriet. Weitere schritte bergab. Sie kamen vorran. Kleine Steinchen löchsten sich immer wieder und kullerten rasant in die Schluchten und Ritzen zwischen den Steinen.
    Was rief ihr der Wind zu? Mit einem Mal kam es ihr vor, als würde sie das Rudel in ein offenes Grab führen. Als sei das der letzte Weg, den sie gemeinsam bestreiten würden. Ob hier schon Wölfe gestorben waren? Gab es überhaupt einen Weg nach unten?

    Ein Fiepen, so leise, dass es schon über eine weite Distanz gereist sein musste, bevor es fast unvermerkt das Rudel erreichte.

    "Hab ich das gerade wirklich gehört?"

    Sie wusste natürlich nicht, dass sie nicht alleine waren. Sie konnte noch nicht erahnen, dass einige Hundert meter Bergab eine Fähe eingeklemmt auf jede Hilfe wartete, bibbernd, unwissend, ob sie jemals dieser Todesfalle würde entkommen können.

    [an der spitze des Rudels, antwortet Leyla, Läuft bergab, vernimmt Kaja]
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Kapitel 6/ Frühjahrsgefahren - Seite 3 EmptyDo 9 Mai 2013 - 22:46

Leyla achtete auf jeden ihrer Schritte und versuchte möglichst kontrolliert und langsam den steilen Pfad hinunter zu krakseln. Ihre empfindlichen Pfoten spürten jeden Stein doch es war nicht sehr unangenehm, eher wie eine leichte Massage.
Sie fragte sich wie die vielen Schlanken, verschieden farbige, laufende Wolfseine aussahen wenn man auf der anderen Seite des Berges stand.
Bestimmt lustig , dachte sich Leyla und schmunzelte in sich hinein. Sie freute sich generell darüber das sie endlich wieder lachen und positiv denken konnte. Sie hatte wieder Hoffnung das sie ihre ganze Vergangenheit mit Incha und Kaja begraben könnte, obwohl sie Kaja natürlich für immer in ihrem Herzen haben würde, und Incha ja eigentlich auch. Aber in anderer Weise, sie würde die guten Dinge mit ihm behalten und die schlechten aus ihrem Gedächnis löschen.
Langsame Zweifel beschlichen sie, dass sie ihre Vergangenheit niemals vergessen könnte. Aber zumindest wieder glücklich werden. Ja, das würde gehen!
Mit ruhigem Blick sah sie auf Alaskas weißes Fell, dass vor ihr hin und her schaukelte und sie horchte ihrer sanften schnen Stimme die an sie gerichtet war.

Ja natürlich, alles klar. Ja du hast recht es ist echt steil aber im Moment geht es noch! Ich bin zuversichtlich das das Rudel das schafft! Wir sind doch alle relativ erfahren da müssten alle klug genug sein darauf zu achten wo man hintritt.

Leyla lächelte und neigte den Kopf schräg um Alaska liebevoll in die Augen schauen zu können. Der Versuch scheiterte gnadenlos, denn es war schwerer als gedacht einfach mal so um die Ecke zu gucken.

Bei mir ist alles in Ordnung, so langsam denke ich komme ich über alles hinweg was in letzter Zeit passiert ist. Doch es ist schwer und ich will dich nicht auch noch mit meinen Problemen belasten.

Leyla lächelte, obwohl Alaska es warscheinlich nicht sehen kann dachte sie sich, vielleicht kam ihr Lächeln gedanklich an und ihre warem Gedanken stärkten Alaska in der schweren Zeit, ein ganzes Wolfsrudel durch ein steiles Gebirge zu führen. Alles was Leyla wollte war Alaska beizustehen und sie zu unterstützen. Sie war schließlich ihr ältestes Mitglied und das sollte schon was heißen. Sie hatten schon so viel zusammen durchgemacht.

[achtet auf den weg/bei Alaska/redet mit Alaska]
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Sadec ZimbahSadec Zimbah
Rudelmitglied

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Kapitel 6/ Frühjahrsgefahren - Seite 3 EmptySo 19 Mai 2013 - 16:26

Er hatte ihn erlebt. Er hatte seinen Blick gefühlt, finster und tief. Er hatte seine Finger gespürt, wie sie eisig kalt seinen Körper entlang glitten. Er hatte sein Lachen gehört, dieses krächzende Lachen, das seine Nackenhaare aufstelle. Er war so hässlich, der Tod war so abscheulich. Sadec wollte in treten und fort jagen, er wollte knurren und sich drohend aufbäumen. Aber seine Kräfte hatten nachgelassen, er spürte, dass er träge geworden war, dass die Zeit in einem neuen Raffer verstrich, langsamer, zäher. Die Geräusche drangen nur gedämpft an sein Ohr, Rufe und Worte strichen an ihm vorbei, hetzten in die Ferne und zerfielen dort zu Staub. Unbedeutend. Nur das drängende Pulsieren in seinem Kopf war zu hören, ein donnernder Rhythmus, Schlag für Schlag. Nur unbewusst bekam Sadec mit, wie eine Wölfin ihn wieder hinauf zerrte. Leyla, verriet ihm sein Geruchssinn. Weitere Rudelmitglieder scharrten sich um ihn, kümmerten sich, erkundeten sich nach seinem Wohl. Aber er konnte nicht antworten, sein Körper war wie gelähmt. Erleichtert stieß er einen Atemzug nach dem anderen aus, spürte die Erde unter seiner Flanke, spürte die Schwäche, die ihn am Boden hielt, ihn fest nagelte an Ort und Stelle. Sadec war dem Tod nicht zum ersten Mal entkommen. Ein süffisantes Grinsen hob seine Lefzen, er grinste in sich hinein und lachte ihn aus, diesen dürren Rüden mit dem scharfen Blick, der in hatte schnappen wollen. Er grinste dem Tod ins Gesicht, wie einem alten Feind, den man immer und immer wieder inter sich ließ.

Erst das Stupsen einer zarten Nase holte in zurück ins Jetzt. Sein eingeschränkter Blick wanderte hinauf und er erblickte eine weiße Wölfin über sich. Langsam rappelte er sich auf, die Muskeln noch immer schwer von dem Geschehen. Die anderen schienen bereits weiter gezogen zu sein, es gab viel, über das man sich den Kopf zerbrechen konnte. So schien jeder mit sich selber beschäftigt und doch teilte man seine Sorgen untereinander. Oder kam es nur ihm so vor? Sah er sich noch immer als Individuum, während die anderen Wölfe in der Einheit des Rudels untergingen? Fragen, auf die er keine Antwort wusste, auf die niemand eine Antwort wusste. Vielleicht war es auch normal so, das Rudelleben. Vielleicht war man eben nur nach außen hin eine Gruppe, ein Bündnis, eine Familie. Aber das klang so falsch, so falsch und unwahr. Der Rüde schüttelte sich den Staub aus dem Fell, bevor er sich mit einem möglichst warmen Blick Takenya zu wandte. Bei ihren Worten musste er schmunzeln. Er war dankbar, dass sie seinen Fehler mit Humor nahm, anders als der Leitwolf des Rudels. Von dem finsteren Gedanken, den Sadec augenblicklich in Verbindung mit Conversano brachte, konnte keiner etwas ahnen. Ein tiefes Unwohlsein rührte sich in Sadec, dass dieser Rüde es sich erlaubte, ihn auf diese Art und Weise zurecht zu weisen. Vielleicht lag es daran, dass er es nicht gewohnt war, vielleicht hatte es auch einen anderen Ursprung, der tief in den Zügen seines Charakters vergraben war.

“Ich werde mir Mühe geben.“

Er stupste der Wölfin mit der Nase scherzend gegen die Wange und trottete dann dem Rudel hinterher. Für einen Moment hatte er Takenya den Rücken zugekehrt. Augenblicklich suchte sein Auge die finstere Gestalt Conversanos. Kaum spürbare Funken zuckten durch seinen Körper, ausgelöst von einem wilden Trieb, einem Urinstinkt. Seine Nackenhaare stellten sich auf und Sadec knurrte in sich hinein. Nur wenige Sekunden später war das alles wieder vorbei und der Rüde hatte vergessen, dass er überhaupt solch eine Reaktion gezeigt hatte. Als wäre nichts gewesen drehte er sich nach der weißen Wölfin um und wartete darauf, dass sie im folgte.


[steht auf - antwortet Takenya - folgt dem Rudel - wartet auf Takenya]
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Kapitel 6/ Frühjahrsgefahren - Seite 3 EmptyMo 20 Mai 2013 - 0:08

Es schien ihm wie eine Ewigkeit vor zu kommen wie er hier wartete. Er hatte wirklich besseres zu tun als hier herumzustehen. Ein knurren entrang sich seiner kehle ehe er abdrehte und einfach den Berg hinaufsprintete. Sie würde schon folgen und Shenna auch, da war sich der schwarze sicher. Das Heulen von Alaska hatte er stets zur kenntniss genommen aber antwortete nicht darauf sondern folgte dem Pfad bergauf. War doch wohl nicht so schwer zu folgen oder? Er für seinen teil orientierte sich an den Gerüchen der anderen, welche den berg hinaufführten. So verfiel er in einen gemütlichen dauerlauf, wich Spitzen felsen aus und verfolgte die Gerüche. Hier und da sah man sogar noch den ein oder anderen Pfotenabdruck. Umso besser wie er fand.. War der Weg leichter...

Nach einiger Zeit nun erreichte auch er shcließlich den Gipfel und sah den Pfad entlang Er war schmal und die Schlucht tief. Er knurrte leise und bahnte sich einen Weg entlang der Kante in Richtung der Wölfe, deren Felle wohl zu sehen waren. Sie waren schon unterwegs, wenn auch nur langsam und bedacht. Besser war das. Für ihn war das Gelände genau das Richtige... Er kannte es von damals und genoss die Gefahr, welche mit ihm schlich wie ein Schatten.. Fallen? Nicht fallen? Er war sich der Gefahr bewusst aber es war Zar egal. Gefahr zu respektieren ja... Sie zu fürchten.. neimals, dann müsste er sein ganzes Leben lang angst haben... Schon nach wenigen Minuten hatte er shcließlich das Rudel erreicht und bahnte sich einen Weg.

"Entschuldige die Verspätung die beiden Damen wollten nciht so ganz.. Naja ehe eine von ihnen. Haben da wen aufgegabelt... Hofentlich schafft sie es..."

Meinte der Rüde nur und sah den Weg, den er gekommen war, zurück.

[Erst bei Shenna und Morgenstern.. Wartet nciht emrh sondern läuft bergauf zum Gipfel und schließt dan zum Rudel auf. Erläutert vor Alaska und geht gemütlicher weiter]
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Kapitel 6/ Frühjahrsgefahren - Seite 3 EmptyMo 20 Mai 2013 - 21:51

Der Rüde schien sich von seinem Schock zumindest soweit erholt zu haben das er sich auf seine Pfoten stellen konnte. Er stand sogar relativ sicher und seine Augen funkelten freundlich, und wohl auch ein wenig amüsiert, denn er schien ihren Scherz gut aufgenommen zu haben. Die junge Fähe grinste breit bei seinen Worten und ihre Rutenspitze pendelte entspannt von einer Seite auf die andere. Es war also eine gute Entscheidung gewesen ihm Gesellschaft zu leisten. Ohne weitere Umschweife folgte sie Sadec, der nun das Tempo vorgab. Vielleicht wäre das ein guter Anfang um einen Draht zu Sadec umzubauen. Immerhin schien er auch nicht so viele Freunde in diesem Rudel zu besitzen. Seit sie hier war, und das war wirklich nur eine kurze Zeitspanne, hatte sie ihn noch nie wirklich mit den anderen lange Gespräche führen sehen. Oder betrog ihr Gedächtnis sie gerade? Der Weg wurde eng, fast zu eng für zwei Wölfe. Alaska allerdings führte sie souverän an. Es war keine wirkliche Angst, die in der jungen Fähe aufkam, aber als sie einen Blick hinab in die Schlucht wagte wurde ihr mulmig zumute. Ihr Bruder hätte wohl eher tollkühn in die Tiefe geblickt.

„Ich lauf lieber hinter dir, dass ist sicherer.

Gesagt, getan. Sie reihte sich hinter Sadec ein und konzentrierte sich auf ihre Pfotenschritte, wobei ihre Ohren nach vorne gerichtet waren um eventuelle Gespräche anzufangen. Ob Sadec diese Chance ergreifen würde blieb allerdings abzuwarten. Die junge Fähe hatte schon alle Pfoten damit zu tun auf den Weg zu achten. Die feinen Steinchen bohrten sich in ihre Pfotenballen und schienen ihren Halt mit Gewalt lockern zu wollen. Aber Takenya behielt ihr Gleichgewicht. Sie war in ihrem alten Rudel schon über Berge gewandert. Aber beim letzten Mal...ging es nicht so glimpflich aus. Denn wäre es das, wäre sie nun nicht hier. Diese Gedanken beunruhigten sie. Was, wenn noch eine Lawine kommen würde? Wenn sie wieder in den Abgrund gerissen würde?! Wenn sie ein zweites Mal von einem Rudel getrennt würde? Nicht nur in ihrem Kopf bekam sie Angst, auch die Muskeln in ihrem Körper fingen an sich zu verkrampfen. Jeder Schritt tat weh. Beruhige dich, beruhige dich! Worte die wenig halfen. Wieso musste das gerade auch jetzt passieren?! Ihre Nackenhaare hatten sich aufgestellt, doch ihr Blick klebte weiterhin auf dem Boden, als wäre dies ihr einziger Retter. Fieberhaft versuchte sie eine Lösung zu finden um sich zu entspannen. Ein Gespräch! Reden, das würde ihr helfen. Ganz sicher.

„Wandert ihr oft über Berge?

Sie versuchte „normal“ zu klingen, aber ihre Stimmlage war zu hoch. Das hatte sie nicht gewollt, denn mit Angst zog man Aufmerksamkeit auf sich und die war in so einem Moment eher ungünstig. Aber wieso hatte sie vorher keine Angst verspürt? Es war noch immer der selbe Berg! Nur war diese Stelle...gefährlicher. Da würde wohl jeder Wolf ein wenig Angst haben, oder? Außerdem war sie jung, sie durfte Angst haben. Das war nur natürlich. Solange sie noch laufen konnte und niemanden damit behinderte war alles in Ordnung. Die junge Fähe redete sich ein, dass sie es sowieso bald geschafft hatten und dann würde es ihr auch wieder wohler gehen.

[Bei Sadec – folgt ihm – läuft hinter ihm – bekommt angst]
So einen hässlichen Post habe ich schon lange nicht mehr geschrieben x.x Tut mir Leid ://
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InchaIncha
Delta

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Kapitel 6/ Frühjahrsgefahren - Seite 3 EmptyDi 21 Mai 2013 - 21:32

And set fire to my heart then tear my world apart, just like you always do. Then take it all away, I've lost in the Game.

Mit letzten Kräften hob Incha erneut seinen mageren Streichholzlauf in die Schwebe, um seine Pfote schwerfällig und mit einem dumpfen, tonlosen Laut vor die nächste zu setzen. Mit jedem einzelnen Schritt durchzuckte ein kurzer Schmerz seine Glieder und der Rüde musste sich dazu zwingen, sich überhaupt noch zu regen. "Bis zu der Tanne dort hinten noch," brummte er in die Stille des Waldes hinein. Er selbst war sein einziger Begleiter. Nicht einmal ein Vogel zwitscherte seine Weisen oder ließ sich gar blicken. Der junge Rüde schlich einsam, scheinbar unbemerkt, als grauer Punkt über den endlosen Horizont und die Stille erregte in der letzten verlassenen Ecke seines schlaffen Körpers ein Gefühl der Abgeschiedenheit. Dum, da, dum, dum. Immer langsamer wiederholte sich der unmelodische Rhythmus seiner Pfoten auf dem trockenen Grund.

Endlich erreichte Incha sein Ziel, die Tanne. Sein ausgemergelter Körper schrie nach einer Pause, aber dennoch schleppte sich der Graue langsam an der knochigen Pflanze vorbei. Wütend bemerkte er, dass der Baum trotz seines hohen Alters und trotz des rauen Klimas in einem tiefen Grün strahlte. Eine Zornesfalte stahl sich auf sein Gesicht und am liebsten hätte Incha sich auf den kurzweiligen Weggefährten geworfen, der anscheinend viel lebendiger war als er selbst, und ihn zu Kleinholz verarbeitet. Doch was half es schon? Der kräftige Stamm war fest im steinigen Boden verankert und jeglicher Versuch, den Baum zu entwurzeln, würde für Incha lediglich weitere Erschöpfung, Enttäuschung und tiefere Wut bedeuten. Seufzend atmete der Rüde tief aus, doch befriedigte ihn dieser stille Laut nicht. Wer war er? Ein ausgewachsener Wolf oder doch eher eine Maus? Ein kampflüsterner Schrei entfuhr seiner trockenen Kehle und für einen kurzen Moment hetzte er aufgewühlt los, seinen Weg fortzusetzen. Wohin? Die verhasste Tanne lag nun schon einige Meter hinter ihm und als sich Incha seiner erneuten Ziellosigkeit bewusst wurde, verfiel er abrupt wieder in sein vorheriges Schneckentempo. Nach außen hin musste diese Unordnung ein sehr konfuses Bild abgeben, und auch innerlich befand der Rüde sich in einem Zustand tiefer seelischer Verwirrung. Er kannte keinen Weg, den er gehen wollte, nicht einmal seinen jetzigen Standpunkt in der Welt. Und wie soll man auf einer Karte ein passendes Ziel für sich finden, wenn man nicht einmal den Ausgangspunkt kennt? Von Alaska kann man ohne weiteres nach Kanada finden, doch was, wenn man sich zuvor in der Wüste Afrikas befindet? Man wird umherirren, irgendwann an das Meer finden und doch niemals herüber kommen, weil Afrika als isolierter Kontinent eine Gefängniszelle darstellt. Alles, was der Graue sich wünschte, war zu wissen, was sein Kanada, sein Afrika war. Ein Ziel vor Augen und einen Weg, an welchem entlang er sich durch den stumpfen Alltag hangeln konnte.

[auf Wanderschaft]

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Kapitel 6/ Frühjahrsgefahren - Seite 3 EmptyMi 22 Mai 2013 - 15:48

Sie fröstelte. Es war doch noch nicht dunkel, es war doch noch nicht so weit abgekühlt, dass der schwarfe Wind durch ihr dichtes Fell zu schneiden vermochte und ihre Haut mit seinem eisigen Atem anhauchen konnte. Oder? Nein, nicht das Wetter ließ die Fähe an der Spitze des Rudels frösteln. Das ungute Gefühl, dass es unsicher sei und, dass dieser Pfad schon andere in den sicheren Tod geführt hatte, ließ sie nicht los, auch wenn sie wirklich versuchte, ein aufrichtiges Gespräch mit Leya zu führen, die direkt hinter ihr ihren Fußstapfen nachlief und sich über die gemeinsame Zeit freute. Aber Leylas ruhige und völlig unangespannte löschte einige Funken der Zweifel, die mit den Steinchen in den Abgrund fielen.
Leyla war sich sicher, dass das erfahrene Rudel den Abstieg schaffen würde, doch das merkwürdige Fiepen, das Gesichtslose Geräusch tönte ihr noch immer in den Ohren. Sie versuchte, ihre Aufmerksamkeit nicht von der braunen Fähe hinter sich abzuwenden, doch war es schwierig, alls Sinneseindrücke unter einen Hut zu bringen. Da war die Umgebung mit den Felskluften, die nicht zu unterschätzen waren. Dann war da Der Wind, der ihr unheimliche Dinge zuflüsterte. Auch roch sie Zar, der sich scheinbar wieder dem Rudel näherte. Bevor er jedoch zu Wort kam, fuhr Leyla fort.

"Ley. Du weißt, dass du mich nicht belastest. Wenn wir nicht miteinander reden würden, wären wir keine Familie. Ich bin für dich da. Tut mir leid, dass es grade etwas schwierig ist sich zu unterhalten. Aber mich freut es, dass du guter Dinge bist, was den Abstieg betrifft."

Ihr leises Lächeln konnte Leyla sicher nicht sehen, denn noch immer war der Kopf der Weißen nach vorne gerichtet. Und doch fing sie auch Eleazars Worte auf, die einen Neuling ankündigten, der sicher in Kürze auf das Rudel treffen würde.
Vielleicht nicht der einzige Streuner... Wo bleiben eigentlich die anderen? SIe schmunzelte bei Zars Worten, er schaffte es wirklich in jeder noch so brenzligen Situation mit seiner beruhigenden Art und seiner Sicherheit, die er ausstrahlte, eine Aura der Zuversicht in ihr zu erwecken.

"Danke, Zar. Ich bin sicher, sie finden den Weg", rief sie nach hinten. Sicher würde es der Beta hören. Und auch sie hörte wieder. Sie hörte diesmal so laut, dass sie aprupt stehn blieb und sich nach einem kurzen Schockmoment selbst zum weiterlaufen zwingen musste, da sie keinen Stau verursachen wollte. Nicht, dass Leyla nachher noch in sie hineinlief, oder Takenya stolperte, sie hatte ihre hohe Stimme vor Angst zittern gehört. Wenn du wüsstest, was ich hier für Tode sterbe, Takenya... Und nun schon wieder! Das Fiepen war keine Einbildung gewesen, da war sie sich ganz sicher. Doch konnte sie den Ursprung nicht orten.

"Hallo? Ist hier Jemand?"

Ihre Stimme irrte orientierungslos nach vorne, denn der Wind hatte gedreht und wehte ihr lediglich die Gerüche der Rudelmitglieder, nicht aber die der Fremden entgehen. Wo auch immer hier noch wer war, er würde nicht lange unentdeckt bleiben...

[antwortet Leyla und zar, hört taky, ist nun ganz nah bei Kajamina und ruft]


Zuletzt von Alaska am Sa 25 Mai 2013 - 15:29 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Kapitel 6/ Frühjahrsgefahren - Seite 3 EmptyMi 22 Mai 2013 - 19:34

Leyla stoppte abrupt als Alaska vor ihr zum stehen kam. Zum Glück war sie geübt darin schnell zu reagieren und konnte somit den Aufprall auf Alaskas Hinterteil verhindern. Schnell sah sie nach hinten um sich zu versichern das derjenige der hinter ihr lief nicht in sie reinrannte. Doch da setzte sich alles schon wieder in Bewegung und Leyla legte verdutzt den Kopf schief als Alaska augenblicklich anfing mit sich selbst zu reden. Ein schmunzeln konnte sich die braune Fähe nicht verkneifen aber dann machte sie sich eher Sorgen um ihre geliebte Alpha. War alles okay? Die ganze Zeit schon spürte sie, dass Alaska angespannt war und mit offenen Ohren über das weite Land hörte, um jede Bergspitze herum, in jede Gebirgsspalte hinein.
Doch Leyla hatte sich eigentlich gedacht sie würde so aufmerksam sein wegen des nicht ganz ungefährlichen Abstiegs dieses Monsterberges.
Die Worte von der edlen weißen Fähe hatte Leyla natürlich mitbekommen. Ja, sie waren eine Familie und ja, Leyla sah dem Abstieg mit einer positiven Zuversicht entgegen, da sie so sehr hoffte, so sehr betete, dass mit dem Abstieg hinunter ihr vielleicht auch ein Abschied von ihrer Vergangenheit gelingen würde.
Sie war sich sehr wohl bewusst das sie das Geschehene niemals vergessen könnte doch Abschied nehmen, ja, dass würde gehen. Leyla seufzte und mit jedem Schritt wurde ihre positive Energie größer und sie glaubte so fest daran das alle es schaffen würden und sie alle wieder eine große glückliche Familie werden würden.
Die Aufmerksamkeit der braunen Fähe wandte sich wieder ihrer Sorge um Alaska zu.

Alaska ist alles okay? Wen suchst du denn?

fragte sie mit einem Augenblinzeln welches Alaska natürlich nicht sehen konnte aber Leyla war sich sicher das Alaska wusste das sie sich auch sie vollkommen verlassen konnte. Zumindest hoffte sie das Alaska das wusste.
Wenn Alaska jemanden gehört hatte mussten sie nachgucken gehen wer oder was es war.
Und in dem Moment als Leyla beschlossen hatte das sie auf jeden Fall mit Alaska nachsehen gehen würde, schnellten ihre Ohren nach vorne, sie machte einen Satz nach vorne, wobei sie fast mit Alaska kollidierte, und schaute mit großen Augen umher. Denn jetzt hatte sie es auch gehört nachdem Alaska wohl so Ausschau gehalten hatte. Ein Fieben nicht allzu weit weg. Doch woher nur? Das war die Frage.

[bei Alaska/denkt nach/hört das Fiepen]
Sorry Leute der is irgendwie schlecht ich hoffe nicht allzu blöd :/
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Sadec ZimbahSadec Zimbah
Rudelmitglied

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Kapitel 6/ Frühjahrsgefahren - Seite 3 EmptyMi 22 Mai 2013 - 21:35

Der Schritt hinab war genauso mühselig wie herauf, nur dass dieses Mal sein Herz peitschte, anstatt sanft zu schlagen. Noch immer jagte es Adrenalin durch seinen Körper, noch immer waren die Haare in seinem Hals gesträubt. Sadec versuchte, ruhig zu atmen, langsame, aber große Schritte zu machen, doch es würde noch dauern, bis er sich komplett von dem Schock befreit haben würde. Es war Leyla zu verdanken, dass er noch lebte. Dieser Wölfin, der man gar nicht ansah, welche Kraft sie doch in ihrem Brustkorb trug. Er würde ihr später danken, wenn das Rudel eine Pause gemacht hatte. Es hatte allen Anschein, als würden die zwei Wölfinnen an der Spitze es genießen, dem Rudel voraus zu sein, alleine zu sein. Er wollte sie nicht stören. Und er wollte Takenya nicht zurück lassen, die ohnehin schon einen Schritt hinter ihm lag. Bei der Begründung, es sei sicherer, konnte er nur schmunzeln. Er konnte es nicht nach vollziehen, war er doch nie jemandem gefolgt oder hatte sich von jemanden führen lassen. Abgesehen von seinem Vater. Der Gedanke an ihn schmerzte und Sadec musste einen Moment inne halten, der Blick starr auf seine Pfoten gerichtet, während seine Muskeln sich verkrampften. Sein ganzer Körper zitterte. (Was ist nur mit dir los?) Die Stimme war zweifelnd, sie war ein trauriger Windhauch an seiner Flanke, dann war sie wieder verschwunden. Der Mischling entspannte sich wieder. “Ich weiß es nicht.“, murmelte er, bevor er aus seiner Trance erwachte und sich zu Takenya um wandte.

“Die Berge? Wir . . . nein, ich bin noch nie über die Berge gewandert.“

Dann setzte er sich wieder in Bewegung, eine Pfote vor die andere, doch sein Blick blieb starr. Orientierungslos suchte sein Aug den Boden ab, nur unbewusst folgte er der Fährte des Rudels. Die Ballen unter seinen Pfoten trugen bereits die Spuren des steilen Abhangs, aber das störte ihn kaum, es galt weiter zu laufen. Nach dem Schock nur wenige Minuten zuvor gab es ohnehin kaum noch etwas, das ihn aus der Bahn werfen konnte. Außer das Fiepen eines nach Hilfe suchenden Artgenossen. Sadec blieb stehen, reckte den Kopf in die Höhe und versuchte eine Spur zu bekommen, eine Fährte. Er versuchte, heraus zu finden, wer da war, nachdem sein halbes Blickfeld zu beschränkt war, um den Abhang hinab zu blicken. Doch es war kaum möglich, der Wind blies ihnen in den Rücken, als wolle er sie voran treiben. Wie benommen trabte der Rüde weiter hinab, bis er auf der Höhe Alaskas ankam. Der Beschützerinstinkt packte ihn, der Drang, hinab zu springen und zu Hilfe zu eilen. Doch er schaffte es, sich zu zügeln, sah über die Schultern zurück und gab ein raues Wuffen von sich, um sich nach Takenyas Wohlergehen zu erkundigen.

[läuft - hört Stimme - schließt zu Alaska auf - sieht sich nach Takenya um]
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Kapitel 6/ Frühjahrsgefahren - Seite 3 EmptyDo 23 Mai 2013 - 22:16

Dies ständigen Worte die sie in ihrem Kopf wiederholte halfen kein bisschen. Von wegen 'gleich geschafft'. Jeder Schritt fühlte sich wie eine Ewigkeit an, jeder war eine Qual. Ihr Herz pochte viel zu schnell und viel zu hart – das war ganz sicher nicht gesund. Ihr Brustkorb tat weh und ihr Lungenvolumen schien um ein vielfaches gesunken zu sein. Ihr Atem ging stoßweise, was ihre Panik nicht gerade senkte. Der ganze Körper der kleinen Fähe schien aus einem einzigen Zittern zu bestehen, wie ein Baum, der mit aller Gewalt seine Blätter loswerden wollte. Aber sie durfte nicht stehen bleiben, sondern wäre sie für die anderen eine Last. So lange sie laufen konnte, so lange würde schon alles gut gehen. Ihre Läufe schienen wie Stöcke zu sein, als sie sich steifbeinig vorwärts bewegte. Und nur schön langsam. Dann würde schon alles gut gehen. Hatte sich so Sadec gefühlt, kurz bevor er fiel? Daran durfte sie gar nicht denken! Es war Ungerecht Sadecs Nahtoderfahrung mit so etwas Kleinem wie ihrer Angst zu vergleichen. Fast hätte sie die Antwort des Rüdens überhört, doch sie versuchte sich krampfhaft damit abzulenken und darauf ihre Aufmerksamkeit zu lenken. Noch nie? Er?

„Dann bist du also auch noch nicht so lange im Rudel...

Ihre Stimme quietschte nicht so wie zuvor, aber es war ein deutliches Zittern darin zu hören. Sie musste Aussehen wie ein Angsthase, aber das war im Moment ihre geringste Sorge. Jeder durfte Angst haben, denn Angst zeigte einem wie wertvoll das Leben doch war, oder etwa nicht? Und ihre Angst war nicht gerade unberechtigt: Immerhin ging es nur Zentimeter neben ihr in den Tod! Ob wohl Angehörige ihres Rudels so viel Angst gehabt hätten wie sie? Vielleicht Gara und Qitura, sie waren die Ältesten im Rudel gewesen. Und Elias und Hana wären bestimmt um Sorge wegen Mamori, Tashin und Lulani gestorben. Sie hätten die Welpen tragen müssen...zum Glück war im Rudel der Sturmtänzer niemand so alt, oder so jung das man sich hätte um ihn sorgen müssen. Irgendwie war dieser Gedanke beruhigend. Zwar nicht so, dass sie ihre Angst vergaß aber es machte sie irgendwie glücklicher. Es war ein seltsames Gefühl.

„Hallo? Ist hier jemand?“ Automatisch blieb Takenya auf ihren steifen Pfoten stehen als sie Alaskas Stimme hörte. War etwas geschehen? Die junge Fähe war so auf sich selbst konzentriert gewesen, dass sie nichts mitbekommen hatte. Hatte sie ihre Sinne wirklich so verschlossen? Das war ihr unangenehm, wo sie doch eigentlich stark sein wollte. Nicht nur für sich, auch für ihr altes Rudel. Die junge Fähe schluckte hart und bemühte sich um ein Lächeln, als sie merkte wie Sadec sich nach ihr umsah. Es wirkte gequält, aber sie versuchte es zumindest. Am liebsten hätte sie sich hingesetzt und ausgeruht, aber sie wusste das sie das nicht durfte und es vor allem keine Vorteile bringen würde. Sie würde das Ganze hier durchstehen und damit hatte sich die Sache. Wenn sie wieder in einem sicheren Bereich waren würde es ihr auch wieder besser gehen und sie würde sich nicht mehr so erschöpft fühlen.

[Hinter Sadec – in Gedanken – spricht mit ihm – bleibt wegen Alaska stehen]
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Kapitel 6/ Frühjahrsgefahren - Seite 3 EmptyFr 24 Mai 2013 - 14:12

Evari lag ohnmächtig auf dem harten Boden, sie hatte eine große starke verletztung erlitten. Alles begann damit, das sie den Berg hochlief, dabei war sie müde, erschöpft, durstig und hungrich. Aber sie gab nicht auf, sie musste weiter. Ich muss es schaffen, ich kann es, ich schaff es wahren ihre Gedanken. Aber der Berg war gewaltig, sie wünschte sich, schon oben zu sein und ruhen können.
Ihre Augen glühten und ihr Fell glänzte. Sie wollte nur eins, oben zu sein. Aber sie war so in ihren Gedanken vertieft, dass sie erst nach einer Weile bemerkte, das sie schon den halben Weg hintersich hatte. Aber plötzlich höhrte sie ein grollen, es kam von oben. Sie fühlte Gefahr, aber trotzdem rannte sie weiter. Aber das war ein Fehler, den ein gewaltiger Felsbrocken rollte genau auf Evari zu. Aber diese wich im letzten Moment aus. ''Das ging noch mal gut '' flüsterte sie erleichtert. Aber nach einer Weile erreichte sie ihr Ziel. Sie war auf dem Berg angelangt, aber sie schlief sofort ein. ....

Evari hob den Kopf, sie war nicht mehr müde, aber sehr Hungrich und durstig. Zum Glück bemerkte sie eine Pfützte vor ihr. Schnell stand sie auf und trank so, ob sie enen Monat nicht getrunken hätte. Nachdem von der Pfützte nichts übrig blieb, schaute sie sich nach etwas essbarem um, Evari könnte ja nicht Jagen, aber ein Versuch ist es immer wert. Nach einer Weile, könnte sie ihr Glück nicht fassen, sie fand nämlich einen Toten Reh einfach so darum liegen. Unglaublich. Nachdem sie sich satt gegessen hatte, wollte sie bergab laufen, aber das ist schwieriger, als sie dachte. Sie machte langsam einen Schritt nach dem anderen, wenn sie abstürzen würde, könnte das tödlich enden. Aber sie fasste ihren ganzen Mut zusammen und schritt weiter. Vorsichtig einen Schritt nach dem anderem. Wieder nach einer ganzen Weile, traute sie sich, ihr Tempo zu beschleunigen. Aber jetzt höhrte sie wieder ein grollen und wieder wich sie dem Felsen aus, aber diesmal ging es nicht gut voran. Evari stürzte ab und holte sie eine tiefe Verletztung. Als sie auf dem Boden lag, war sie ohnmächtig, aber glücklicherweise nicht Tod. Ihr weißes Fell war voller Blut.



[Läuft bergauf/Weicht dem Felsen aus/ Holt sich neue Kräfte/Läuft Bergab/Stürzt ab]
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ShennaShenna
Beta

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Kapitel 6/ Frühjahrsgefahren - Seite 3 EmptySo 26 Mai 2013 - 13:54

Als Shenna Alaskas Rufen vernahm zuckten ihre Muskeln bereits um dem Ruf folge zu leisten. Die Fremde jedoch blieb wie angewurzelt stehen. Vielleicht war sie mit der neuen Situation überfordert. Als Shenna sah das Eleazar los lief, wollte sie ihm sofort hinterher. Sie mochte es überhaupt nicht von ihrem Rüden getrennt zu sein. Nicht weil sie Angst hatte, wovor sollte so eine stattliche Fähe sich denn auch fürchten. Nein, einfach nur weil sie es hasste, wenn er nicht bei ihr war. Genauso wie sie es verabscheute nicht bei Alaska zu sein. Shenna war nicht dafür bekannt eine Geduldige Fähe zu sein. So machte sie jetzt einen energischen Schritt nach vorne und zwickte die Fremde recht unfreundlich und nicht gerade sanft in den Oberschenkel. So wie es bei Rang hohen Tieren üblich ist wenn sie jemanden zurechtwiesen. Natürlich wäre diese Zurechtweisung hier überhaupt nicht nötig gewesen aber Shenna war genervt und wollte endlich los. Kaum hatte sie die andere gezwickt lief sie in einem Schnellen Laufschritt vorwärts. Sie glaubte nicht dass von dieser Fähe wirklich eine Gefahr für sie ausging. Während dem Laufen knurrte sie recht unfreundlich und in einem schneidenden Befehlston :

" Setz dich in Bewegung wir wollen hier nicht den nächsten Winter verbringen! "

Shenna legte ein rechtes Tempo an den Tag, sie wollte so schnell wie möglich wieder aufschließen. Schließlich war sie eines der Beta Tiere und sollte eigentlich immer an Alaskas Seite sein. Shennas schritte waren sicher, auch auf diesem Grund. Sie merkte wie die Fremde ihr wie ein Schatten folgte. Hie und da stach ein spitzer Stein schmerzhaft in die Ballen, doch Shenna wollte keine Zeit verlieren und achtete nicht gross auf den Boden. Der Weg wurde immer gefährlicher und Shenna musste das Tempo ein wenig drosseln. Sie wusste nicht wie sicher die kleinere Fähe hinter ihr war und wollte keinen Unfall provozieren. Die Verlangsamung des Tempos nahm Shenna als unangenehm war. Es schien beinahe schmerzhaft sich zurückzuhalten und nicht dem Verlangen nachzugeben so schnell wie möglich wieder bei den Ihren zu sein. Scheinbar war die neue doch recht wendig und schlug sich gut auf dem unwegsamen Gelände. Schon bald sah Shenna die anderen und bemerkte sofort das schwarze Fell Eleazars welcher schon bei den anderen Angekommen war. Shenna fiel im Lauf auf dass Alaska sich auf irgendetwas konzentrierte. Naja sie würde ja gleich bei ihnen sein.

( Wird unangenehm, zwickt die neue und animiert sie zum loslaufen/ folgt Zars spur und ist gleich bei dem Rudel)
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Kapitel 6/ Frühjahrsgefahren - Seite 3 EmptySo 26 Mai 2013 - 16:34

Kaja zapeltre noch immer sie konnte sich einfach nicht befreien so sehr sie sich auch bemühte sie schaffte es nicht. Sie winselte und fiebte laut uns rief um hilfe, Wie langee würde sie es noch aushalten sie war nun schaon so lange eingeklemt im Felsen. Ich konnte doch aich keiner sehen, vielelicht nur hören. Doch wer würde wohl hier mal vorbei laufen. kaja hatte große befürchtungen hier zu überleben. Es waren jetzt schon mehrere tage vergangen, und Kaja hatte kaum noch kraft. Ihr kopf stütze sie schon an einen Felsen ab, alleine konnte sie ihn kaum noch halten so schwach war sie. Sie hatte durst und hunger zu gleich, und sie verlor so langsam sie hoffnung gerettet zu werden.
Ich jaulte und fiepte in unstänigen abständen in der hoffung doch gehört zu werden..

(noch immer eingeklemmt/ fiebte laut/ war sehr geschwächt)
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AlaskaAlaska
Alpha

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Kapitel 6/ Frühjahrsgefahren - Seite 3 EmptySo 26 Mai 2013 - 17:30

Gespitzt warten Alaskas Ohren auf einen Laut, irgendein Zeichen, etwas, was ihnen eine Richtung vorgab, eine Quelle des Geräusches, ein Indiz. Und doch war das einzige, womit sie Vorlieb nehmen mussten, Leylas Frage nach ihrem Wohlergehen. Sie war sich ganz sicher, dass ihre Sinne sie nicht getäuscht hatten, denn zu dem Fiepen, das ihr immer noch im Kopf hallte, gesellte sich ein ein Geruch. Ja, der Wind hatte sich gedreht, doch sie mussten so nah an einem Artgenossen angelangt sein, dass die empfindliche Nase nichts mehr täuschen konnte.
"Hörst du das nicht? Riechst du nichts? Hier ist noch Jemand. Wir sind nicht alleine. Und es klingt so, als wird nach unserer Hilfe verlangt!"

Die Alpha drehte sich nochmal zum Rest des Rudels um, sah nach Takenya, Conversano und sah nun auch, wie Shenna sich dem Rudel wieder näherte, mit einer braunen Fähe im Schlepptau. Ihr kann ich mich jetzt nicht widmen, ich werde hier niemanden verenden lassen.
In diesem Moment ertönte das herzzerreißende Fiepen erneut, es fraß sich in aller Gehörgänge und weckte ihren Beschützerinstinkt. Die Sorge, ein Rudelmitglied, einer ihrer Schützlinge möge den Berg hinab stürzen, schien zu verfliegen, zu sehr war ihre Konzentration auf die Umgebung gerichtet. Sie blickte neben sich hinunter, nein, es war zu steil, dort konnte kein Wolf einen Sturz überleben... Doch wenige Meter vor ihr flachte das Gelände ab und Gesteinsrisse, die wie offene Wunden den Boden zierten warteten nur auf fallende Opfer. Genau dahin verschlug es nun die Weiße. Und tatsächlich, als sie den Kopf über den Rand einer dieser Kluften schob, sah sie eine zitternde, schweißnasse Fähe.

"Was zum - ?!"

Ungläubig suchte sie nach der Quelle ihrer Not, denn die Gesteinsenge war nicht so tief, als dass sie als offenes Grab diente. Eine der Seiten war nichtmal besonders steil. Erst auf den zweiten Blick konnte sie erkennen, was die Fremde an diesem Ort hielt. Ihr Hinterlauf schien wie gelähmt, gequetscht in einem Spalt, gehalten von massivem Gestein. Aus eigener Kraft würde sie sich niemals befreien können.

"Keine Angst, ich will dir nur helfen"

Dann tastete sie sich mit ihren Vorderläufen die Schräge hinab, bis sie ihren Fang um die schlaffe Haut legen konnte, die den abgemagerten Leib umschloss. Sie versuchte die Haut unverletzt zu lassen, doch als sie mit aller Kraft daran zog tat sich nichts, außer , dass sie nun ein Büschel Fell im Maul hatte. Sie brauchte Verstärkung.

"Sturmtänzer! Hilfe!"

[antwortet Leyla, bemerkt shenna und morgenstern, läuft zu kaja, versucht sie aus dem Spalt zu ziehen, scheitert und ruft um Hilfe]
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Kapitel 6/ Frühjahrsgefahren - Seite 3 EmptySo 26 Mai 2013 - 18:06

Rites spazierte langsam und stolz durch den Wald, aber er war einsam, wie sehr wünschte er sich, eine Gefährtin zu finden. Mit gesenkten Kopf schritt er immer weiter Richtung berg, was er anscheinend gar nicht bemerkte. Doch plötztlich roch er was, der Gerüch war schwach. Rites würde neugierig und rannte los, er vergaß seine Einsamkeit und bemerkte den riesigen Monterberg. Wer da runterstürzt, kann unmöglich überleben. dachte er. Schneller und schneller würde er, neugeriger und neugieriger, so das er nichtmal die müdigkeit bemerkte. Nichtmal das pochende Herz. Nach einer weile kam er am Berg an, der Gerüch war sehr stark. Rites endeckte erschroken eine weiße Fähe mit einer großen Wunde am harten Boden liegen. Er ging als erstes davon aus, das sie tod war und wollte den Rückweg anschlagen aber dan sah er sie nochmal genau an, und stellte fest, das die weiße lebte. Er hob sie mit dem Kopf und warf sie auf seinen Rücken. Er kannte eine höhle ganz in der nähe, nur paar Meter enfernt. Mit leisen Schritten betrat er die Höhle und legte die Fähe an einem gemütlichen Platzt an, und lief in den Wald um zu Jagen.

Spaziert einsam in Richtung Monsterberg/Endeckt Evari/ Trägt sie bis zur Höhle.
Sry wen das doof klingt, bin nicht erfahren im Rpg zu schreiben.
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Kapitel 6/ Frühjahrsgefahren - Seite 3 EmptySo 26 Mai 2013 - 19:09

Evari hatt einen Traum, der Traum ging so ab: Evari spazierte einfach so auf dem Gras, war fröhlich und glücklich bis es auf einmal bebte. Das Beben löste eine Schlucht auf in der Evari reinfiel und in der Lava unten verbrennte.

Evari öffnete erschrocken die Augen, sie atmete heftig, aber nicht nur wegen ihrer Angst, sondern auch, weil ihr das Atmen schwer fiel. Ihr weißes Fell war immernoch voll Blut beschmiert und ihr Herz pochte laut. Sie versuchte aufzustehen doch das war sogut wie unmöglich und verursachte höllische schmerzen. Wo .... Wo bin ich? fragte sie sich voller Angst. Aber dann bemerkte sie, das sie in einer Höhle lag auf einem gemütlichem Platzt. Evari könnte noch so ihren Kopf bewegen, das nützte sie aus und hob leicht den Kopf, sah sich genauer um und stellte fest, das sie nicht von allein hier sein könnte. Sie müsste hergetragen würden sein. Ihr Blut war noch frisch und tropfte auf den Boden. Sie endeckte die große Wunde und war ensetzt, wie könnte sie nur das überlebt haben? Was ist passiert? durchfuhr es sie.

Wacht auf/ Bemerkt das sie wo anders ist/ Fragt sich, was passiert ist
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Kapitel 6/ Frühjahrsgefahren - Seite 3 EmptyMo 27 Mai 2013 - 20:50

Leyla drehte sich um, sah das Rudel und lächelte. So langsam holten auch die letzten auf! Sie fragte sich wie lange der Abstieg von diesem Berg noch dauerte. Es wahr eine Nervenzerreißende, an den Muskeln ziehende Angelegenheit die sie jetzt schon erschöpfte. Immer aufpassen wo man hintritt, immer die Ohren und Augen offen halten. Das war nicht ganz so einfach wie man sich das vorstellte.
Leyla drehte sich wieder in Richtung Alaska und setzte einen Schritt vor den anderen. Als Alaska ihr antwortete wollte Leyla gerade zum Wort ansetzen und sagen, dass sie diesen Geruch jetzt auch bemerkt hatte und das sie sehr wohl realisiert hatte, dass hier jemand war der dringend ihre Hilfe brauchte. Doch in dem Moment wo sie ihren Mund aufmachte und Luft holte um zu antworten, sah sie das Alaska ungläubig in eine Spalte starrte und dann hinunterkrakselte nur um mit einem Unsichtbaren etwas zu reden.
Leyla näherte sich als nächste dem Ort, wo Alaska hinunter geklettert war um ihr zu helfen und als sie ihren Kopf langsam in das gleiche Sichtfeld wie das der weißen Alphafähe schob, holte sie erschrocken Luft. Denn dort war eine eingeklemmte Fähe zu sehen. Leyla sprang mit einem gewagten Satz die Klippe herunter und sah Alaska sorgenvoll ins Gesicht. Ihr Blick sprang von Alaska zu der fremden Fähe, und wieder zurück. Dann festigte sich ihr Blick und sie sah Alaska fest entschlossen an.

Was soll ich tun?

fragte sie mit einer festen Stimmt und wartete darauf, dass ihre geliebte Alaska eine Anweisung gab, die sie mit freuden erfüllen konnte. Denn sie würde alles tun um ihrem Rudel, ihrer Familie, zu helfen. Denn das war alles was sie hatte. Es war wie ein Echo. Egal was sie rief es kam zurück. Und darauf konnte sie sich verlassen! Immer und immer wieder könnte sie rufen und immer wieder würde sie die Gewissheit haben, dass etwas zurückkam. Und obwohl sie und Alaska gerade in einer unangenehmen Situation steckten, war Leyla eigentlich zufrieden.
Doch es war eine Kleinigkeit die nicht in Ordnung war. Sie hatte dieses Gefühl schon etwas länger. Und sie mochte es zu verdrängen. Sie mochte es zu ignorieren. Aber es schlich sich immer wieder in ihre Gedankensgänge. Egal über was sie nachdachte, sie kam am gleichen Punkt raus. Niemand konnte es aufhalten, dieses Gefühl, das ihr in letzter Zeit immer öfters einen Schauer über den Rücken jagte. Denn es war ein starkes Gefühl. Zu stark um davon abzulenken. Ein Gefühl. Das es jetzt kam. Das der Zeitpunkt bald gekommen war. Als hätte er daruf gewartet, als hätte er hinter jedem Stein gelauert um den richtigen Moment abzupassen. Der Zeitpunkt, dass ihre Vergangenheit sie einholte.

[hilft Alaska/hat ein schlechtes Gefühl]
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Kapitel 6/ Frühjahrsgefahren - Seite 3 EmptyDi 28 Mai 2013 - 18:23

Rites wanderte etwas verärgert in Richtung Höhle. Er hatte nichts außer einen mageren Hasen gefunden.
Das reicht doch unmöglich für zwei Wölfe sagte er sich mit vollen Mund und lief weiter mit dem Hasen im Maul. Er Hatte Hunger und die weiße Fähe bestimmt auch. Was wohl ihre Reaktion sein wird, wenn sie aufwacht? Glücklicherweise fiel ihm ein, das die Fähe dünn war und bestimmt nicht so viel braucht. Aber plötzlich lief ein Hase vorbei, nicht Mager aber auch nicht zu dick. Zwei Hasen sind besser als nur einer. Mit diesem Gedanken legte er den mageren Hasen hin und lief los. Der Hase hatte keine Chance gegen Rites, dachte Rites zumindestens. Aber der Hase war schlau und verkroch sich in eine Dachs Höhle, was er später natürlich bereute und dan vor zwei Jägern weglief. Als der Hase den Dachs abgeschüttelt hatte, packte ihn Rites an der Kehle und zerfetzte diese. Nun hatte er einen normalen, nicht mageren Hasen. Aber er hatte vergessen, wo der andere lag und kehrte etwas entäuscht und etwas verärgert mit nur einem Hasen ihn die Höhle zurück. Dort sah er die Weiße Fähe, die wohl aufgewacht ist. Hast du Hunger? Du siehst ganz schön dünn aus, iss lieber was. rief er zu ihr und zerteilte den Hasen in zwei häften und reichte eine Hälfte zu der weißen rüber. Ach übrigens, ich bin Rites, und wie heißt du? stellte er sich vor. Freundlich und hilfsbereit sah er die Fähe an und er verspürte ein wümdervolles Gefühl. Aber er wusste nicht was. Ihm kam nichtmal der Gedanke daran, es rauszufinden und er bemerkte es auch nicht wirklich. Den er war grade dabei, die Fähe zu bewundern. Ihr weißes schönes Fell und ihre grünen Augen sehen wünderschön aus. Aber nach einer Weile brach er ab und fing an zu Essen.

Auf der Jagt/ Kommt verärgert in die Höhle zurück/ Bewundert Evari
Sind keine 2000 Zeichen aber müssen ja keine sein ^^
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Kapitel 6/ Frühjahrsgefahren - Seite 3 EmptySa 1 Jun 2013 - 12:28

Evari lag noch immer erschroken aber bisschin beruhigter da. Ihre Wunde tat schon etwas weniger weh, aber wieder erschrak Evari, als sie leise Schritte höhrte. Hoffentlich ist das kein Bär[/b] Aber sie roch einen Wolf, es war ein Rüde. [i]Hoffentlich tut er mir nichts hoffte sie in ihrer Gedankenwelt. Aber der Wolf sah nur etwas enttäuscht und verärgert aus, glücklicherweise nicht viel. Er bot der etwas verwirrten Evari einen Hasen an, seine Laune war wohl besser geworden. ''Da .... danke'' stotterte sie. Sie nahm das Angebot gerne an und aß etwas, als er sich vorstellte und nach ihren Namen fragte antwortete Evari etwas sicherer:''Ich heiße Evari'' ....Wie bin ich hier gelandet? fragte sie ihn und bemerkte, das er sie bewunderte.
Sie aber aß einfach nur hungrig ihre frischgejagte Hasenhälfte. Mm ganz schön lecker sagte sie und schaute den Rüden, der Rites heißt, in die Augen. Sofort verliebte sie sich in ihn. Ihr würde warm ums Herz und sie spürte seine Wärme.

Dankt Rites/Verliebt sich in ihm
Sry mein Bruder wollte unbedingt an den Pc ....
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ShennaShenna
Beta

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Kapitel 6/ Frühjahrsgefahren - Seite 3 EmptySo 2 Jun 2013 - 16:13

Shenna näherte sich dem Rudel als sie sah wie sich Alaska ihrerseits entfernte. Verwirrt blickte sie der Alpha Fähe nach welche nach irgendwas zu suchen schien. Sicheren Schrittes führte sie die Neue bis zum Rande des Rudels, während sie Alaska stehts im Blick behielt. Was tat sie da? Als Shenna Alaskas Ruf nach Hilfe vernahm zuckte ihr Körper sogleich um dem Ruf folge zu leisten. Die schwarze Fähe wandte sich um und Zischte der Fremden Wölfin zu:

" Du bleibst hier, und wartest bis ich dich hole!"

Dann raste sie los, quer durch das Rudel auf Alaska zu. Schlitternd kam sie vor ihrer Alpha zum stehen und erblickte sogleich das Problem. Die Wölfin die da unten lag sah schon ziemlich malträtiert aus. Lange würde sie es da unten nicht mehr machen. Das Gestein wegkratzen? Das würde wohl kaum Funktionieren, und wenn dann würde es wohl zu lange dauern und wahrscheinlich würde die Fähe dabei ebenfalls verletzt. Shenna blickte Alaska an.

Da hilft wohl nur...Augen zu und durch... wenn wir zusammen ziehen können wir sie vielleicht da rausholen

Shenna blickte erneut zu der Fähe. Dann legte sie sich flach auf den Boden und kroch hinunter zu der Fremden. Ihre Krallen verursachten hohe Kratz und klackergeräusche auf dem kahlen Gestein. Shenna kroch vor, bis zu der Stelle an der der Hinterlauf eingeklemmt war. Er musste schon Wund sein von den Befreiungsversuchen. Shenna leckte vorsichtig um den Lauf um ihn zu befeuchten und so die Gleitreibung zu erleichtern, es schmeckte nach Metall. Schließlich zog sie sich wieder zurück. Sie blickte erneut zu Alaska, suchte sich einen sicheren Stand, von welchem aus sie ihre kräftigen Vorderläufe in den Boden Stämmen konnte und mit aller kraft würde ziehen können. Sie wartete nur noch auf ein Kommando von Alaska.
In der ganzen Zeit hatte sie weder mit der Fähe gesprochen noch ihr in die Augen gesehen. Dies war nicht ihre Aufgabe und interessierte sie auch nicht. Sie war sich sowieso nicht sicher ob jene in diesem Zustand überhaupt überleben würde, selbst wenn sie sie befreien könnten. Sie war wegen Alaskas Ruf hier und tat ihren Job.

[ Lässt Morgenstern stehen und befiehlt ihr sich nicht zu bewegen und auf sie zu warten/ rennt zu Alaska/ befeuchtet den Hinterlauf/ macht sich bereit um Alaska bei der Befreiung zu helfen und die Wölfin herauszuziehen.]
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Sadec ZimbahSadec Zimbah
Rudelmitglied

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Kapitel 6/ Frühjahrsgefahren - Seite 3 EmptyDi 11 Jun 2013 - 15:10

(Doch bin ich) hätte er am liebsten gesagt. Es war die Wahrheit. Er wanderte schon viele Tage mit den Sturmtänzern, doch er wusste ganz genau, wie wenig er sich zugehörig fühlte. Das lag keineswegs an den Wölfen um ihn herum. Er beobachtete, wie sie wie eine Familie funktionierten, Alaska als hütende Mutter. Der eine half dem anderen, man unterstützte sich, man war für einander da. Aber er, Sadec Zimbah, der Halbling, blieb eben nur der Beobachte. Dennoch war er dankbar dafür, dass man es wenigstens versuchte, ihn teilhaben zu lassen. Aber seine Herkunft konnte er zumindest vor sich selbst nicht verleugnen. Er war nun einmal keiner von ihnen und es wäre eine Lüge, das zu behaupten. “Genau genommen weiß ich es nicht“, antwortete nur. Es war das, was am ehesten der Wahrheit entsprach. Die Tage und Nächte waren dermaßen verschwommen, dass nur die Veränderungen seines Körpers darauf hinwiesen, dass er nicht mehr einsam umher streifte. Dass er schon lange nicht mehr im Doppel umher streifte. Der Gedanke an seinen Vater schmerzte. Er schmerzte so sehr, dass Sadec spürte, wie sein Herz sich für einen Moment zu verkrampfen schien. Ein kühler Wind blies ihm um die Ohren, hauchte ihm zarte Worte zu, die er kaum verstehen konnte.

Es war Alaskas Hilferuf, der ihn wieder wach werden ließ. Der den Beschützerinstinkt in ihm zum explodieren brachte. “Bleib hier, Takenya, und pass auf.“, wies er der weißen Wölfin an. Sie wirkte noch immer so unsicher, so viel unsicherer als er es war. Mit zwei großen Sätzen hatte er Alaska erreicht. Steine lösten sich unter seinem Körper, bröckelten und fielen in die Tiefen der Schlucht. Jetzt galt es mutig zu sein. (Sei ein Wolf. Sei stark.) Es war mehr ein Befehl, der da in ihm auftauchte, als ein Rat. Doch Sadec war gewillt, diesem Befehl zu gehorchen. Er schob sich an Leyla vorbei, drückte sich nah an die schwarze Wölfin Shenna, die sich über diesen engen Kontakt wohl genauso wenig freute wie er und blickte hinab in den engen Schacht, der sich zwischen den Steinen befand. Nur das Hinterteil seiner Wölfin war noch zu sehen, so eng schien der Spalt. Der Rüde bohrte die Krallen so gut es ging in den festen Untergrund, ließ sich langsam weiter hinab und versucht, mit den Vorderpfoten die Steine des Spaltes so zu lockern, dass er sie mit dem Maul raus heben konnte. Leider vergeblich. Er stieß die kräftigen Kiefer in einen dicken Brocken, zog und zerrte daran, doch es tat sich nichts. Zögernd ließ Sadec wieder locker, umrundete den Spalt einmal und beugte sich dann wieder hinab. Vorsichtig, ganz vorsichtig tastete er sich mit der Nase an der weißen Leitwölfin hinab, bis er mit den Zähnen ihr Nackenfell zu packen bekam, um ihr so als Stützte zu dienen, wenn sie die verletzte Fähe rückwärts aus dem Spalt zog.

[antwortet Takenya x hillft Alaska]
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