WEISST DU, WAS ES HEISST, EIN WOLF ZU SEIN?
INFORMATION

"love will not break your heart but dismiss your fears"


Fremder? Was führt dich dein Weg hierher? bist du etwa gewillt, dich anzuschließen? Nun streuner, es bleibe dir überlassen. Und doch weiß ich, dass auch du, den Ruf nicht ignorieren kannst...

Forengründung

16. April 2009

AUfnahmestopp

inaktiv


RUDEL

"as brothers we will stand and we'll hold your hand"

Rudelstand

4 Fähen | 6 Rüden

TEAM


ALASKA # SADEC # NAADIR



PLOTLINE

"And you rip out all I have Just to say that you've won"



Der Frühling ist gekommen und verbirgt mit seiner blühenden Schönheit die Gefahren der Zukunft. Blauäugig wandert das Rudel durch die Berge, ohne zu ahnen, was sich hinter den Gipfeln verbergen mag. Eine Lawine? Ein feindliches Rudel? Gewiss ist: Die Zukunft hat noch ein Ass im Ärmel.
FOLGE DEM RUF DES WINDES UND FINDE DIE FREIHEIT

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 Kapitel 4/ Welpenstube

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ShennaShenna
Beta

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Kapitel 4/ Welpenstube - Seite 19 EmptySa 30 Jan 2010 - 16:42

Als momala sie packte und wegriss, schloss sie krampfhaft die augen. Der aufprall tat weh, doch sogleich fühlte sie die beruhigende wärme von momalas körper...SIe konnte nicht weg...erstens wegen momalas körper...zweitens, weil sie zu schwach war. Das fieber hatte auf ihren ganzen körper übergegriffen. Shenna schloss die augen, sie war nicht mehr allein. Seuftzend liess sie den kopf sinken. Und als momala ihr über den kopf schleckte bereitete sich in ihrem innern ein warmes gefühl aus. Das gefühl, das sie nicht mehr einsam war. Als sie seine worte hörte hob sie erschöpft den kopf.

Momala, wieso sollte ich mich nicht verletzen dürfen und du schon. Ich hab mein leben lang gekämpft und getötet, mein leben ist nicht mehr wert als deins. Auch wenn du es villeicht nicht bemerkst, du bedeutest mir sehr sehr viel...Bitte tu DU sowas nie wieder...du weisst das ich nicht von deiner seite weiche, und wenn es sein muss, dir eben bis in den tod folge.

Shenna seuftzte und nahm mit allen sinnen Momalas gegenwart war, es tat so gut zu spühren...das er noch lebte...Vorhin als sie ihn an der klippe gesehen hatte...dachte sie das es sie innerlich zerreist. DOch wusste sie das sie zu schwach war um ihn aufzuhalten...so hatte sie das einzige getan was sie hatte tun können...bei ihm sein, und ihr, so zermürbendes leben beenden

Momala...es gibt wölfe die dich lieben...ich zum beispiel oder deine partnerin, alaska, welche alles für dich geben würde...Momala schau mich an, mich liebt keiner, ich werde niemals aussichtena uf welpen haben..ich bin schon 3 und habe bereits 2 partner verloren...eigentlich bleibt ein wolf ein leben lang mit dem einen zusammen...ich hab so gesehen 2 leben verlohren...ich fühl mich jetzt schon alt, zu alt um jemals wieder geliebt zu werden...Du wirst geliebt momala...freundschaftlich...und anders...

...Shenna schnaufte kurz dann verfiehl sie in einen, von der erschöpfung gezeichneten schlaf.

( redet mit momala schläft ein)
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Kapitel 4/ Welpenstube - Seite 19 EmptySa 30 Jan 2010 - 17:11

Momala höhrte Shenna stil zu und sagte nichts , er konnte auch nichts anderes konnte sich nicht mal bewegen . Er hatte die kraft seine letzte kraft dafür genutzt shenna zuretten sich an sie zukuscheln und ihr wärme zuspenden. Als er höhrte was sie alles erlitten hatte wurde ihm schwer ums herz und es fing langsam an zuschmerzen. Er war nie für sie da gewesen war immer abgehauen wo sie ihn doch als besten freund gebraucht hätte deswegen war sie anscheinend auch der ansicht das sie keiner liebte egal auf welche weise wo er sie doch freundschaftlich liebte wie sonst niemanden. Und ob Alaska ihn liebte er wusste es nicht mehr , er hatte sich nie um sie gekümmert und war nie zu ihr gekommen vieleicht hatte er sie doch verloren mit seinem Verhalten. Er hatte sich einfach zu sehr verändert.

"Shenna ich liebe dich freundschaftlich wie keinen anderen Wolf , du bist mir mit Alaska am wichtigsten und ich beging denn Fehler nicht für dich da zusein. Du müsstest mich hassen und nicht immer noch nett und lieb zumir sein. Und alt bist du auch nicht und die Liebe Shenna die liebe ist komisch du wirst jemanden finden der dich lieben wird und ich weis nicht ob Alaska mich noch liebt nachdem ich mich gar nicht um sie gekümmert habe und für sie da war genauso wie bei dir. Ich habe alle im Stich gelassen ihr solltet mich hassen und nicht trozdem mögen."

Als er merkte das sie eingeschlafen war , richtete er sich ein wenig auf und wachte über sie . Er wollte net das jetzt etwas kamm was Shenna etwas antuhen könnte , da wo er seine beste freundin wieder hatte. Da wollte er nicht sie mit dem Tod verlieren.

[höhrt shenna zu und spricht mit ihr / wacht über sie ]
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Kapitel 4/ Welpenstube - Seite 19 EmptySo 31 Jan 2010 - 18:10

(neuer Tag????)
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ConversanoConversano
Delta

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Kapitel 4/ Welpenstube - Seite 19 EmptyMo 1 Feb 2010 - 12:54

Sein Blick ruhte lange auf der alles verzehrenden Dunkelheit, welche ihn auszufüllen schien und gänzlich zerfraß. Kaum einer würde verstehen, was ihn bewog, so abweisend zu sein, hatte er ihnen selbst früher Freundschaft und Vertrauen geschenkt. Eine bewegung ließ ihn gleitend herumfahren, die hellblauen Augen bohrten sich in einen weißen Pelz, der langsam verschwand. Es war der einstige Alpharüde Momala, Gefährte Alaskas und selbstzerstörerischer Einzeögänger. Auch er selbst, Conversano of black Moon hatte stets den Drang verspürt, alles aufzugeben und sich einfach dem Fluss des Todes hinzugeben und sich von diesem in die tiefen Abgründe ziehen zu lassen. Doch jedes Mal tauchte der gedanke auf, schwach zu sein, würde er diesem Verlangen nachgeben. Sein eiskalter Blick lag einem lauernden Beutetier gleich auf der Stelle, wo das weiße Fell verschwunden war. Auch, als Shenna ihn ansah und ihr wissender Blick kaum mehr als sein Bewusstsein zu streifen schien, behielt er noch immer seine angespannte, abwehrende Haltung bei. Immer wieder drangen die Worte des Verräters an seine Ohren, immer wieder sah er in den Augen eines Wolfes auch den verräterischen Glanz dieses Rüden und immer wieder quälten ihr die Nachtschatten der Träume. Seine Kiefermuskulatur verhärtete sich und der Rüde richtete leise grollend auf. Shenna verschwand ebenfalls, ließ ihre Seelenschwester zurück, mit ihm allein. Noch immer vertrauten sie ihm, hassten ihn und hatten es dennoch nicht erkannt.

Als die schneeweiße Alphafähe aufsprang, freudig auf ihn zustürmte, wich er instinktiv zurück, spürte das zarte Kräuseln seines Nasenrückens und entblößte Teile seiner Zähne. Es war eine unmissverständliche Drohung und als er die tiefgehende Freude der Fähe sah, schien es, als würde ein kleiner Funken entflammen und den Rüden ins Herz schneiden. Sie war so naiv. Der helle Blick des Rüden wurde dunkler, abweisender und scheinbar verschlossener, wenngleich dies wohl kaum noch möglich gewesen wäre. Alaska bekundete ihre Freude, ihn wohlerhalten zu sehen und stellte ihm lediglich eien einzige Frage, die ein neuerliches Loch in seine uralten Wunden zu reißen schienen. Hatte er gefunden, was er suchte? Nein, eher hatte er verloren und aufgegeben, wa sihn einst ausmachte und war nun zu einem Wesen geworden, welches sich selbst nicht mehr erkennen tat. Sein Blick war hart, die Stimme rau, dunkel und leise, als er der Alphawölfin seine Antwort gab. Mit jedem Wort, was er sprach, schien er sich mehr und mehr zu verschließen, sich von ihr abzugrenzen und schlussendlich ganz von ihr abzuschotten.

"Meine Antwort käme einer Lüge gleich, würde ich Euch sagen, dass dem so sei."

Er hatte die Welpen bemerkt, ließ seinen ausdruckslosen Blick auf diesen ruhen und blickte wieder in jene warme, herzlich drein blickende Augen jener Fähe, die ihm einst Zuflucht gewährt hatte. Würde sie dies erneut tun, verdrängend, was aus ihm geworden war? Seine Narben waren deutliche Zeichen dafür, was er selbst antun konnte und was ihm angetan worden war. Doch jene Weiße, die ihm gegenüberstand war bereits zu seiner wankelmütigen und schwachen zeit naiv, leichtgläubig, aber auch warmherzig und liebevoll gewesen. Sie würde es wahrscheinlich nicht übers Herz bringen, ihn von dannen zu schicken, auch wenn dies wohl das einzig richtige gewesen wäre. Doch obwohl sein Innerstes danach schrie, der Fähe vor sich mitzuteilen, dass er lediglich kurz vorbeisah, um weiter zu ziehen, tat der Hüne es nicht. Wenngleich die Alphawölfin seine alten Wunden wieder aufgerissen hatte, ihn schmerzlich daran erinnerte, was geschehen war und unweigerlich wieder geschehen könnte, blieb er regungslos stehen, den harten Blick noch immer auf sie gesenkt. Schweigend und eingehend betrachtete er sie, doch ließ er dabei seine linke Flanke keine Sekunde aus den Augen. Die Schwäche, die sich an Hand von Narben zeigte, würde ihn auf ewig brandmarken, selbst wenn er wieder zu jener naiven Unbekümmertheit zurück finden würde, wie zu den Anfängen seines ersten Aufenthaltes. Dass dem nicht so werden würde, schien ebenso Fakt, wie die Tatsache, dass er nie wieder vertrauen würde. Dennoch, eine seltsame Wärme und Freude hatte kaum spürbar von ihm besitz ergriffen, als seine steinernen Augen das Antlitz Alaska´s erblickt hatten. Doch ein einzelner Gedanke trübte sein Bewusstsein: jene Fähe, Shenna, welche dem Fiebertod entgegen sehen könnte, lebte noch immer. Was für HIntergründe der Rüde dafür haben mochte, schien unklar und doch hatte die Schwarze gewusst, was ihn antrieb. Es war der Drang, zu Überleben. Ein Wolf, der verletzt war, würde im Fieberwahn womöglich auch ihn angreifen und attackieren. Doch ebenso schnell, wie er jenen Gedanken aufgegriffen hatte, verbannte er diesen. Man mochte meinen, dass pechschwarze Dunkelheit die Leere in seinem Kopf auszufüllen vermochte, doch niemand wusste, dass es die Bilder der Vergangenheit waren, die ihn quälten. Die ihm immer wieder ins bewusstsein riefen, niemandem zu vertrauen. Als ob er dies beweisen wollte, neigte sein Kopf sich leicht nach links, nahm nun auch unscharfe details an seiner linken, hinteren Flanke war. Ja, aus dem Rüden war ein misstrauisches, ggeschundenes Wesen geworden. Schweigsam.

[bei Alaska l denkt nach l spricht zu ihr l denkt über das Rudel nach l schweigt ]
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AlaskaAlaska
Alpha

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Kapitel 4/ Welpenstube - Seite 19 EmptyMo 1 Feb 2010 - 14:34

Alaska sah Sano durchdringend an. Noch imemr klebte die Frage an ihr, die sie nicht zu stellen wagte. Wieso war er zurück gekommen? Und was war ihm nur wiederfahren, dass er sich so verändert hatte? Doch um nichts dieser Welt würde sie ihn wieder fortschicken, nein er war eine Nuss, die nun vom Rudel geknackt werden musste. Eine Herausforderung. Ein Rätsel. Die Alpha ließ ihren ruhigen, warmen blick auf dem kalten Rüden haften, sie lächelte.

"Ich hoffe doch sehr, dass du hier bleibst. Ich würde mich freuen, dich wieder im Rudel zu wissen, Sano. Nun leg dich hin und schlafe ein wenig."

Sie wusste genau, dass es utopisch war, anzunehmen, dass Sano auf sie hören würde udn nun schlafen würde. Er würde garantiert NICHT schlafen, doch so wusste er wenigstens, dass sie sich wünschte, er würde es. Sano war ein starker Rüde, er würde den marsch auch ohne genügend Schlaf schaffen, doch alleine hoffte ein kleiner, naiver Teil in ihr, dass er Schlief, allein um zu zeigen, dass er vertraute nicht hintergangen zu werden. Alaska wünschte sich, dass er dem Rudel udn ihr wieder vertraute, doch dies war schwerer als sie dachte. Nun wendete sie den Blick ab, es blieb Sanos Entscheidung, war geschehen würde, doch sie würde nun schlafen. Etwas unruhig und besorgt sah sie gen Wald, wo die Jäger verschwunden waren. es war auch schon eine ganze Weile her, seid sie aufbrachen, eigentlich müssten sie nun bald durch das Dickicht brechen mit Beute im Schlepptau, welche das Rudel am Leben halten sollte. Nun, vielleicht würden sie auch erst am Morgen wiederkehren. Nun drehte sie sich zu ihren elpen udn legte sich genau so hin, wie sie sie eben verlassen hatte. Die kleinen räkelten sich ein wenig, doch schliefen sie schon zu fest, um durch diese Berührung das Traum-Land zu verlassen. Mit einem kleinen Seufzer sah sie Shenna hinterher, die Momalas Spur nachlief. Sie selbst schlief derweilen ein.

Neuer Tag!


Verschlafen räkelten die Welpen ihre Glieder, während Alaska gähnte und sich dann erhob. Sie streckte ihre Vorder und Hinterbeine nacheinander aus und schüttelte ihren weißen Pelz. Momala udn Shenna waren noch nicht wieder zurück, auch fehlten die Jäger.

"Sie kommen sicher bald wieder, es ist ja noch früh. Hoffentlich haben sie Beute gefunden..."

Dachte Aska besorgt und drehte sich dann zum Rudel. Diejenigen, die noch schliefen konnten dies ruhig solange tun, bis die Jäger zurück waren, die Welpe würde allerdings sicher frpher aufwachen und die Erwachsenen wecken. Die Weiße sha nochmal in den Wald, sie sorgte sich schon ein wenig um das Wohl Tyrony, Inchas, Namids, Zaphiras und Vanyalis. Dann trabte sie zu Nitish, Donnia, Sakari und Keenan. Es wurde wieder Zeit, dass sie etwas neues lernten. Sie klopfte mit der Pfote auf den Boden, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen, dann begann sie mit den Krallen Abdrücke und Spuren, verschiedenster Tierarten in die Erde zu ritzen. Man konnte eine große Bärentatze, eine Wolfspfote, die eines Hasen, Elch-Abdrücke und die eines Fuchses erkennen. Mit ein wenig Mühe, versteht sich. Auffordernd und belustigt sah sie ihre Kinder an, dann flüsterte sie ihnen zu.

"Ok, ihr lieben. Wer kennt denn diese Abdücke und kann mir sagen, von welchen Tieren sie stammen. Welchen geht man lieber aus dem Weg?"

Nitish hörte seiner Mama interessiert zu und zeigte mit der Schnauze auf die des Wolfes. Dann grinste er und sagte, dass es eine Wolfspfote wäre. Das war ja auch nicht wirklich schwer, doch stolz war er trotzdem. Keenan kannte bereits die des Hasen und erklärte, dass es ein Beutetier sei, dass schnelle Haken schlagen kann und nur die schnellsten Welpen hasen fangen und fressen können. Alaska nickte und lobte die beiden, sie war schon gespannt, was Sakari udn Donnia wussten.

[beim Rudel / redet mit Sano / macht sich sorgen um die Jäger / schläft. Neuer Tag /sie wacht auf und bring den Welpen Spurenlesen bei / Nitish erkennt den Wolf und Keenan den Hasen]
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Kapitel 4/ Welpenstube - Seite 19 EmptyMo 1 Feb 2010 - 15:51

Leyla schlug die Augen auf und lächelte als sie zweimal blinzelte und dann die vielen Welpen sah die schon in so früher Stunde herumtollten und auch Diamond, die Kár schon wieder verlassen hatte spielte mit einer der letzten aktiven Schmetterlingen herum. Leyla sah sich um. Sano war auch noch im Rudel und Alaska brachte ihren Welpen die erste Lektion bei. Nayeli räkelte sich nun auch an ihrem Bauchfell und Leyla schleckte ihr einmal über den kopf bevor sie aufstand. Sie ging frischen Schrittes zu Alaska und beobachtete lächelnd wie sie ihrem Welpen das Spurenlesen beibrachte. Sie stupste Alaska kurz mit der Schnauze an und blinzelte ihr zu.

"Morgen Alaska. Gut geschlafen? Ich werde mal ausschau nach den Jägern halten in Ordnung? Sie sind ja ziemlich spät dran. Ich werde nicht weit weggehen. Doch ich werde mal gucken ob ich eine Spur finde."

Sie lächelte nochmal und setzte sich hin bis Alaska geantwortet hatte. Ley liebte es Welpen zuzuschauen und sie zu beobachten. Sie schaute nun lächelnd und Glücklich dabei zu wie die Welpen Alaska´s die Spuren fanden und zuordneten.

Diamond räkelte sich nachdem sie aufgestanden war und entfernte sich von dem schlafenden Kár. Sie lächelte ihrer Mutter kurz zu und stellte sich dann zwischen Alaska´s Vorderbeine. Sie beobachtete wie ihre Welpen Spuren zustimmten. Das wollte sie auch machen. Diamond shaute mit großen Augen zu Alaska und sprach mit Selbstbewusster und bestimmter Stimme.

"Alaska? Darf ich auch mitmachen? Oder ist das jetzt nur für deine Welpen? Ich möchte auch mal ein eigenes Rudel führen....Vielleicht."

Diamond sah noch einmal zu ihrer Mutter und schaute dann wieder fasziniert dabei zu, wie Alaska´s Welpen die Spuren lesen konnten. Das, genau das wollte sie auch können. Und sie hoffte von ganzem Herzen das Alaska sie mitmachen ließ. Und wenn nicht dann auch nicht so schlimm. Sie war ja einen Eigenständige Sturmtänzerin und sie würde sich auch selber was einfallen lassen wenn Alaska es verbieten würde.


Nayeli lächelte der Sonne entgegen und hörte schon das aufgeregte Trippeln der Wlepen und anderen Wölfe. Sie stand auf, streckte sich einmal und ließ sich dann mit einem Plums wieder nieder. Sie wusste nicht was sie tuhen wollte. Da entdeckte sie ihr Schwester und legte sich langsam auf die Lauer. Als Diamond mit dem Rücken zu ihr stand flitzte sie los und zwischen Alaska´s Beinen auf Diamond zu. Sie sprag auf sie und drückte sie zu Boden.

"Hallöchen Schwesterlein. Ich hab dich drangekriegt was?"

rief sie und zwickte ihr Spielerisch ins Ohr. Dann sah sie zu Alaska und Leyla. Oh, hoffentlich hatte sie nicht gestört. Doch als Diamond sie böse ansah winselte sie kurz ein leises "Entschuldigung" und zog sich zurück. Alle Welpen schliefen noch bis auf Alaska´s und Diamond. Sie hatte trotzdem niemanden zum spielen. Nay fühlte sich ein bischen ausgeschlossen. Immer war sie zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort. Da sah sie eine Libelle die schnell durch die Luft flatterte. Dann müsste diese eben herhalten. Sie jagdte die Libelle bis zum Umfallen und war schon wieder föllig erschöpft und fertig als sie endlich aufhörte und sich hinlegte. Sie rutschte noch schnell zu ihrer Mutter und schlief dann wieder Seelenruhig ein. sie wusste das es eigentlich ein neuer Tag war. Doch es war ja nicht verkehrt vor der langen Reise sich noch einmal auszuruhen.


[Will spielen/ist traurig/jagdt Libelle/schläft ein]
[Beobachtet/will mitmachen]

[sagt Alaska das sie nach den Jägern ausschau halten will/wartet auf antwort]
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Kapitel 4/ Welpenstube - Seite 19 EmptyDi 2 Feb 2010 - 9:54

Momala hatte kein auge zugetan und die ganze Nacht und denn frühen Morgen darauf aufgepasst das kein Tier Shenna zu nah kamm. Er hatte mit angesehen wie der Mond am Himmelszeltstand , und hatte mit angesehen wie er langsam unterging und der Sonne ihren Platz lies , es war schon ein schönes Spektakel , doch so schneller es Morgen wurde musste ihm ja irgendwann klar werden dass sie zurück mussten. Und so versuchte er sich hochzudrücken ohne zuviel Schmerzen zuhaben , doch da fiehl im auf das er eigentlich keine großen hatte die ganze zeit hatte er keine gehabt haben müssen und er hatte umsonst so verhart , doch eigentlich war es gar nicht so schlimm , er hätte sich ja hinlegen können und so wie er gewesen war konnte er eh am besten über Shenna wachen , unter dessen Bauch er jetzt vorsichtig seinen Kopf schob und sie so langsam und vorsichtig auf seinen Rücken hob wo er sie sicher hinlegte. Zwar hand sie jetzt leicht komisch von ihm runter aber ihr würde nichts passieren und sie müsste sich nicht grade sonderlich anstrengen . Hoffe er zumindest !
Langsam begann er zurück zum Rudel zugehen auch wenn mit einem Stich im Herz da er wusste das er wahrscheinlich etwas verloren hatte , was er sich jedoch selbst zuzuschreiben hat.
Er hätte ja nicht so einen Scheiß bauen müssen sondern hätte ganz ruhig und friedlich sein können und auch mehr von seiner Liebe zu Alaska zeigen können , aber Nein ! Er musste sich ja verschließen und alles in sich hinein fressen. Er war so ein verdammter Idiot !
Auf einmal machte es plong und Momala geriet ins schwanken . Er war mit voller Wucht gegen einen Baum direkt vor seiner Nase gelaufen und hatte ihn nicht einmal bemerkt so tief war er versunken in seinen Gedanken und wahrscheinlich auch zum Teil depresionen , wo er doch sich bessern wollte und nicht mehr so sein wollte wie er es war. Er wollte doch offener sein und auch sehen das sich andere Wölfe um ihn kümmern. Selbst wenn es nur einer tat , er musste es versuchen und dürfte net so abweseisend wieder werden . Wo er doch jetzt grade schon schön warm war und auch wenn mit schmerzen erfühlt leicht glücklich. Kurz durchfuhr in ein Stich der sich danach sofort wieder legte , es war woll mal wieder das wissen so gut wie alleine zusein. Eigentlich wussten ja niemand so recht wer er vom Herzen her war und kannte seinen Charakter , bis auf vieleicht Shenna und Alaska zum kleinen Teil , aber wer hatte ihn denn je richtig gekannt . Keiner ! Er war es dann ja auch selbst schuld oder ? Wäre er offener gewesen würden ihne viele Wölfe verstehen und er wäre nicht so einsam wie er war , war er überhaupt einsam ? Nein wahrscheinlich nicht er hatte doch immer hin hoffentlich noch zwei Wölfe die ihn mochten.
Ein leichtes Lächeln flog leicht über seine Leftzen und dann begann er zu rennen , er rannte einfach los wollte Shenna schnell zum Rudel bringen wo sie sich ausruhen konnte . Aufjedenfall besser ausruhen als auf seinem Rücken. Auf dem es jetzt ziemlich holprig her gehen würde , auch wenn er das nicht wollte , aber wahrscheinlich würde sie es nicht merken da sie ja schlief , zumindest hoffte er das .

Schlitternd kamm er beim Rudel an und guckte sich sogleich um wo er Shenna hinlegen konnte , oder vieleicht würden sie ja weiter reisen dann könnte er sie doch weiter tragen auch wenn langsam sein Rücken schmerzte unter ihrem Gewicht , aber dafür das es ihr gut ging und Alaska sich keine Sorgen machen musste war ihm das recht. Suchend wanderte sein Blick über das Rudel , wo er dann auch schon die Weiße Fähe erblickte die er gesucht hatte . Sie stand mit Keenan , Nitish , Sakari und Dona stand und sah auch wie Diamond sie fragte ob er mit machen könnte.
Eigentlich war es das Perfekte Rudel wenn er kein Aussenseiter wäre und noch kälter und verschloßen als die meisten anderen.
Er unterdrückte denn Impuls Shenna abzusetzen und doch zurück zurennen und ging langsam , schüchtern und mit gesenktem Blick auf Alaska zu , und er spührte das eine unglaubliche Angst durch sein Herz krachte und es zu überrennen drohte , aber das dürfte ihn nicht davon abhalten Alaska anzusprechen , und so ging er weiter auf sie zu und stupste sie dann leicht von hinten mit der Schnauze an.

"Entschuldigung Alaska dafür das ich einfach abgehauen bin , und entschuldigung dafür das Shenna ihre Gesundheit riskiert hat . Wo kann ich sie ablegen und wie kann ich dem Rudel eigentlich helfen ?"

Er blickte sie fragend an und versuchte die hoffnungslosigkeit aus seinen Augen zustoßen als er sie anblickte , doch es ging einfach nicht . Er konnte seine Gefühle nicht aus seinen Augen verbannen deswegen sah wahrscheinlich auch jeder der ihn etwas kannte seine blanke Angst aber das war ihm grade zum Teil auch egal , weil er erstmal darauf hoffen musste das sie ihm nicht zukalt gegen übertrat was er durch aus auch verdient hätte.
Wartend stand er nun da mit Shenna auf dem Rücken und hoffte das er beachtete wurde , wenigstens um zuwissen wo Shenna abgelegt werden sollte.

[schultert Shenna /läuft zum Rudel / geht auf Alaska zu / spricht sie an und wartete darauf das sie ihn beachtet ]
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ConversanoConversano
Delta

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Kapitel 4/ Welpenstube - Seite 19 EmptyDi 2 Feb 2010 - 11:07

Die Fragen schienen in ihrem Blick zu liegen und ihn durchbohren zu wollen, doch sie hielt sich zurück. Eine Tatsache, die ihm keineswegs behagte, war es es nicht mehr so recht gewohnt, dass man ihn in Frieden ließ, ohne einen Hintergedanken zu besitzen. Weshalb sein kalter Blick der Fähe misstrauisch folgte, als diese sich zu ihren Welpen legte. Er selbst hatte den befehl erhalten, sich seinerseits Schlafen zu legen, doch er wusste, dass dieser Zustand des Träumens weitaus gefährlicher werden konnte, als der aktive Angriff. Denn in dieser Situation würde der Schlafende es nicht bemerken, sollte man sich ihm annähern und ihm das Leben aushauchen lassen. Das Gesicht des Schwarzen war noch immer leer und steinhart, doch erkannte man bereits das aufkeimende Misstrauen in seinen hellen Augen. Sollte es, naiv wie ein Welpe, ihren Worten Glauben schenken und sich zum Schlafen niederlegen? Nein, beschloss er und ohne sich nochmals umzudrehen trugen seine großen Pfoten ihn hinein in den Wald, stets tiefer in die Dunkelheit, bis der Duft des Rudels lediglich einer zarten Wolke glich und die Geräusche der Nacht ihn umwoben. Lautlos ließ er sich in den Schutz eines Baumriesen gleiten, den Kopf stolz erhoben und die Augen wie bedrohliche Diamanten in der Schwärze der Nacht positioniert. Er würde diese Nacht kaum Schlaf finden, doch suchen würde er ihn gewiss ebenso we Erinnerungen nig. Denn glitt er hinüber in jene Traumwelt, so quälten ihn stets die. Erinnerungen, die er so gern vergessen wollte und es doch nicht konnte. Langsam senkte sich sein Kopf und die Augenlider verbargen die glühenden Lichtpunkte, welche seine Augen darstellten zur Gänze. Nun war die geschundete Kreatur im Schatten der Nacht verborgen, nicht sichtbar für jene Wesen, die lediglich mit Augen sahen und kaum witterbar für jene Wesen, die mit Nasen sahen. Die Blätter um ihn herum wurden sanft vom Wind aufgewirbelt und verdeckten seinen Geruch beinahe gänzlich. Doch eine schwache Note war stets zu wittern.

Erst als bereits die Morgendämmerung einsetzte, den Himmel mit einem dunklen, trüben Grau überzog und die Sonne ihre verschwenderischen Farben preisgab, sank der Rüde in einen unruhigen Schlaf. Doch so erholsam er hätte sein sollen, so grausam wurde es für den Rüden. Nichts regte sich mehr an ihm, es schien, als würde er die Luft in seinen Lungen zurück halten. Und doch waren sämtliche Muskeln angespannt, die Miene des Rüden verzerrt vor Schmerz und Hass. Kaum zwei Stunden geschlafen fuhr der Rüde mit einem lautlosen Knurren auf, hatten seine Ohren doch das Geräusch sanft trippelnder Pfoten wahrgenommen. Sein wachsamer Blick glitt über Gebüsch und Unterholz, bis er sich schlussendlich an einen kleinen Nager hetete, der ebenso nach Nahrung suchte, wie es der Magen des Rüden verlangte. Hunger nagte an ihm, doch blieb er regungslos liegen, schien kaum mehr zu Atmen und gänzlich mit seiner Umgebung zu verschmelzen. Immer näher kamen die kleinen Pfoten, liefen geradewegs in ihr Verderben und ahnten es nicht einmal. Der Wind stand günstig, wehte ihm den Geruch von Nagetier und Nuss in die Nase und ließ tief in seinen erkalteten Augen den Jagdtrieb aufglühen. Doch obwohl es ihn danach verlangte, aufzuspringen und dem Wesen nachzusetzten, sich zu entkräften und sein Mahl zu fressen, blieb er noch immer regungslos udn angespannt inmitten der Bläter liegen. Ein wachsamer Jäger ließ sich weder von seinem Jagdtrieb, noch dem unbändigen Verlangen nach Blut beeinflussen, wie er es bereits so oft gesehen hatte. Kurz kehrten seine gedanken zurück zum Rudel, doch im nächsten Moment hatte er dieses bereits wieder vergessen, bewegte sich seine Beute nun gut sichtbar keien drei Meter von ihm entfernt. Hinter einem Gebüsch hielt es sich verborgen, was die augenblickliche Lage des Rüden etwas erschwerte. Würde er sich bewegen, so würde das Nagetier das Rascheln der Blätter wahrnehmen und fliehen. Conversano müsste dem Tier nachsetzten und dabei das Gebüsch überwinden, was ihn nochmals kostbare Zeit stahl. Langsam zogen seine Lefzen sich zurück, ein kehliges Knurren lag in seiner Kehle, doch blieb alles still. Im nächsten Augenblick jedoch war er aufgesprungen in in einem mächtigen Satz hatte er das Buschwerk überwunden und setzte dem deutlich kleinerem Nager nach. Erschrocken war es aufgesprungen, hatte die zuckende Nase in seine Richtung gehalten und doch zu spät reagiert. Der Wind hatte seinen trügerischen Geruch erst zu ihm getragen, als der Rüde bereits nahe genug war. Mit eiskalter Miene schnappte er nach dem Nager, verfehlte diesen nur knapp und schnappte erneut zu. Im nächsten Moment durchschnitt das helle Quietschen des Nagers die Stille des Waldes. Ohne viel federlesen hatte er das Nagetier herunter geschlungen und nun war es wieder still im Wald. Dennoch, Misstrauen hatte den Rüden geprägt. Sein Blick glitt prüfend durch die Blätter hindurch und im nächsten Augenblick wehte der Wind ihm den Geruch des Rudels zu. Schlagartig kehrten alle zuvor verdrängten Gedanken zurück, drangen auf ihn ein und riefen Erinnerungen wach, welche so irreal erschienen, dass der Rüde daran zweifelte, tatsächlich einen wachen und klaren Geist zu besitzen. Doch die Einsamkeit hatte ihm ebenso Grausamkeiten, wie Nützliches gelehrt, was ihm nun zugute kam. Es schien, als würde der Rüde urplötzlich zur Besinnung kommen und aufblicken, deíe hellen, blauen Augen wieder hart und leer. Dann trugen seine samtweichen Pfoten ihn lautlos zurück zum Rudel. Doch auch dieses Mal blieb er am Rande des Waldes sitzen, beobachtete die Wölfe und der Glanz der Verachtung trat in seine Augen. Die grenzenlose Unterwürfigkeit des Rüden gegenüber seiner Partnerin war für den Schwarzen alles andere als erheiternd. Es kam einer Schande gleich, das solch ein Rüde einst das Rudel führte und nun solch eine Fähe als Gefährtin besaß. Er schnaubte abfällig, wand sich um und verschwand erneut im Wald. Er würde es bemerken, sollten sie weiter ziehen. Doch weder er, noch das Rudel legte Wert auf ein Wesen,w elches sich so stark geändert hatte, dass selbst es selbst sich kaum mehr wiedererkannt hätte. Erneut verschmolz der rabenschwarze Pelz des Rüden mit den Schatten. Machte ihn unsichtbar. Ihn und seinen imemrwährenden Zorn.

[entfernt sich etwas l schläft spät ein l träumt l jagt l kehrt zurück l sucht Abstand ]
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Kapitel 4/ Welpenstube - Seite 19 EmptyDi 2 Feb 2010 - 17:26

Faye wachte langsam wieder auf, denn sie wurde von einer Wölfin angesprochen. Sie erzählte Faye, dass sie Kaya hieß. Immer noch halb im Schlaf starte sie Kaya an, bis diese Wegging, da wurde ihr allmählich klar was sie getan hatte, sie war wieder mal sehr unhöflich gewesen. Sie verfluchte sich selbst und stand langsam auf. Sie blickte sich um und versuchte Kaya wieder zu finden, um sich bei ihr zu entschuldigen. Dann lief sie schüchtern auf sie zu und begann sich zu entschuldigen.

Hi Kaya, tut mir leid, dass ich vorhin so unhöflich war, ich war einfah ziemlich kaputt.

Dann schaute sie Kaya an und merkte, dass sie in ein Gespräch geplatzt war. Sie ließ wieder den Kopf hängen und fing wieder an.

Ich glaub ich bin echt ein hoffnungsloser Fall, tut mir leid, dass ich euch unterbrochen habe.

Dann drehte sie sich um und setzte sich wieder unter einen Baum.

[entschuldigt sich bei Kaya]
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Kapitel 4/ Welpenstube - Seite 19 EmptyDi 9 Feb 2010 - 16:51

[sry das ich so lang nciht da war aber ich habe mich von meinem Freund getrennt und das war eine sehr langwierige prozedur mit viel Gedanklichen Gängen und windungen. Bin aber nun wieder mit Zar und Tyron da.]

Eleazars Gedanken schwiffen von links nach rechts von rechts nach links um Shenna um Ayita um Alaska um das Rudel seine Welpen seine Familie um den kampf und vieles andere.... Er träumte die Nacht ncihts und erwachte spät, was für ihn eigentlich ungewöhnlich war. Nun ja was sollte er tun? Er gewönte sich an das Rudel an die ruhe und den Frieden. Hin und wieder shcmerzten seine Wunden ncoh aber das war solala zu verkraften. Es war für ihn Schnee von Gestern und dennoch dachte er imemr wieder über die Auseinandersetzung nach. Manche verheilte kratzer wiesen sogar wieder Fell auf das schwarz wie die nacht die hellen narben überdeckte.... Langsam erhob er sich und beobachtete das Rudel. Seine Nase trieb ihn zu den anderen, er war ausserhalb gewesen. Nun ja......... Tyron Incha, Vanyali und die die mit ihm gejagdt hatten hatten wohl erfolg gehabt. Er war zumindest satt nach einem kleinen Hasen den er sich am Abend ncoh geholt hatte..... Nun sah er zu Alaska. Er hatte keine Ahnung was er tun sollte oder wollte aber er wollte etwas tun. Endlich wieder aufregung.....

[wacht auf sieht sihc um denkt nach will was tun]
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Kapitel 4/ Welpenstube - Seite 19 EmptyMo 15 Feb 2010 - 9:51

[vorheriger Tag]

Das Fell triefend vom Wasser schleppte die müde Sakari sich zu ihrer Mutter. Die Kälte zerrte an ihrer Energie, von der sowieso nicht mehr viel übrig war, nach der anstrengen Überquerung des Flusses. Doch der Lob Ayitas brachte sie dazu, die müden Lefzen zu einem wölfischen Lächeln zu heben. Der Triumph machte sie glücklich. Sie hatte es erschafft, hatte ihr Ziel erreicht. Und man war stolz auf sie. Das machte sie glücklich. Sehr glücklich. Niemals würde aus ihr eine Streunerin werden, die dem Rudel nicht bei gehören wollte, eine, die nichts anderes tat als sich in Selbstmitleid zu suhlen. So wie der weiße Einzelgänger es tat. Kari hatte die erste Prüfung bestanden und war dem Rudel nun näher als je zuvor. Ob sie je als ein Erwachsenes Mitglied im Rudel angesehen werden würde, sollten die nächsten Aufgaben entscheiden. Nun war es die Reise, die zu überwältigen war. Aber erst einmal musste die Welpin ihre Energiereserven wieder aufstocken. Und dafür musste sie schlafen. Also drückte sie sich fest an ihre Mutter, um ihre Wärme in sich aufzunehmen. Sofort fielen ihr die müden Lider zu und sie sickerte in einen tiefen, erholsamen Schlaf.

[nächster Tag]

Als Sakari erwachte ging es ihr sichtlich besser. Abgesehen von dem Muskelkater, der ihre Beine plagte. Sie richtete sich auf und trat zu ihrer Mutter, die verschiedene Tierspuren in den Schnee gemalt hatte. Ihr Blick fiel auf die Größte von ihnen. Zwei hatte ihr Bruder bereits enttarnt. Sanft setzte sie ihre kleine Pfote in die Größte. Sie schien so ... nächtig. So unscheinbar. Ein monströses Tier musste Besitzer einer solchen sein. So einem wollte Sakari nicht begegnen. Aber Alaska hatte bereits über diese Riesen geredet, hatte den Welpen erklärt, dass sie sehr schwer zu töten und deshalb umso gefährlicher waren. Und dass ein Prankenhieb Rippen brechen konnte. Kari schauderte bei dem Gedanken daran. Sie erinnerte sich auch, dass diese Riesen eine dicke Haut besaßen, was das Erlegen noch schwerer machte. Und deshalb waren sie eine Beute, die nur im Rudel gejagt wurde. Und das nur äußerst selten.

"Dickhäuter! Diese Pranke ist die eines ... von einem mit dicker Haut. Und dickem Pelz. Sie ist die eines Bären, stimmts?"

Sakari hüpfte um ihre Mutter und Leitwölfin herum, wobei ihr die Zunge seitlich aus dem Maul hing. Sie freute sich, dass sie die Antwort kannte.

[errät, welchem Tier die große Pranke angehört / bei ihrer Mutter und ihren Geschwistern]
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Kapitel 4/ Welpenstube - Seite 19 EmptyMi 17 Feb 2010 - 19:47

Mehrmals musste die junge Welpin blinzeln, doch kurz danach war sie Sofort hellwach und sprang auf, sie war breit für den Tag der nun angefangen hatte. Es würde nicht lange dauern bis sie etwas gefunden hatte das ihr Neugier anregte. Vielleicht die vielen Grashalme die lustig im Wind tanzten? Oder das Stück Holz das im Wasser schwamm und nicht von der stelle kam? Oder auch eines ihrer Geschwister die schon wach waren? Zwischen den ganzen aufregenden Sachen die sie nun hätte machen können, konnte sie sich nicht entscheiden es war einfach zu viel, zu viel spannendes. Sie könnte ja auch einfach Keenan oder Sakari oder jemanden anderes so lange nerven bis sie mit ihr spielten, den langweile war heute nicht ihr Tagesplan. Langeweile stand eigentlich nie auf ihren Tagesplan, jeden Tag musste sie etwas aufregendes machen, und hier auf der Welt gab es so viel davon. Jeden Tag gab es etwas Neues, etwas spanender als das andere, man könnte eigentlich nie aufhören etwas spannendes zu entdecken. Am liebsten würde Donnia die ganze Welt umreisen um eines Tages alles gesehen zu haben. Doch was gäbe es dann noch spannendes, wenn sie denn schon alles gesehen hat? Etwas würde sie auf jedenfalls finden. Zwischen den Gedanken was sie nun so tolles machen könnte bemerkte sie wie ihre Geschwister bei ihrer Mutter standen. Was war los? Vielleicht war es das was sie nun so tolles machen würde.

Donnia zögerte nicht lange und rannte zu ihrer Mutter und ihrer Geschwistern. Kurz bevor sie sie noch umrannte, bremste sie ab und bleib so hinter ihnen zu stehen. Sie stellte sich schnellstmöglich neben ihre Schwester Sakari um auch etwas sehen zu können. Ihre Mutter hatte verschiedene Pfotenabdrücke in den Schnee gemalt und die Welpen sollten sie erraten. Keenan hatte die Hasenpfote erraten und Nitish die von den Wölfen, Sakari die eines Bärens. Auch Diamond war dazu gestoßen und wollte mitmachen. Dass passte gut, den zwei Pfotenabdrücke waren noch übrig.

Ich glaube...die hier gehört einem Reh oder einem Elch! So welche hab ich schon mal gesehen! Doch ich weiß nicht genau...! Doch! Es muss ein Elch sein den Elche sind größer und kräftigere Tiere wie Rehe und deshalb ist ihre Hufe auch größer! Ein Elch also.

Erklärt Donnia ihrer Meinung nach. Sie liebte so etwas, sie leibte Prüfungen, aber nur wenn sie sie auch bestand. Aber auch so machte es ihr einfach Spaß ihr können zu testen und zu schauen was sie schon alles konnte und wusste. Sie liebte es auch gelobt zu werden wenn sie etwas richtig gemacht hatte, sie mochte das Gefühl einfach wenn sie Aufmerksamkeit bekam.

[Bei ihrer Mutter, ihren Geschwistern, Diamond / Errät wen der Hufabdruck gehört]
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InchaIncha
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Kapitel 4/ Welpenstube - Seite 19 EmptyDo 18 Feb 2010 - 15:37

Gerade als sowohl Vanyali als auch Namid wegrannten und sich an ein Reh "hefteten" witterte auch Incha in der kühlen Luft den verlockenden Geruch der Beute. Bei dem Geruch lief ihm das Wasser im Mund zusammen. Sein Magen knurrte. Lange hatte er nichts mehr gegessen und, da hatte Alaska eindeutig Recht, es war an der Zeit, dass sich das änderte.
Doch der des Rehs war nicht der einzige Geruch, den Incha warnahm. Ein vertrauter Geruch mischte sich dazu. Langsam drehte Incha sich um und bemerkte Conversano, seinen alten Freund. Der Rüde sah anders aus, seit Incha ihn das letzte mal gesehen hatte. Fast unheimlich... Trotzdem stieß er einen Freudenslaut aus und wäre gerne direkt zu dem Schwarzen hingelaufen, doch er verkniff es sich. Das Rudel benötigte jetzt erst einmal Nahrung! Incha wandte sich ab.
Zuerst hetzte auch Incha den beiden Rüden nach, doch nach kurzer Zeit wurde dem Grauen bewusst, dass es viel mehr bringen würde, wenn er sich von einer anderen Seite nähern würde. Incha machte einen großen Bogen um das Reh und seine Verfolger und verharrte dann kurz an einer Stelle. Der Wald war hier sehr dicht. Das Reh würde ihn nicht sehen, wenn Vanyali und Namid es hier hintreiben würden. Auch kam der Wind aus der anderen Richtung. So würde es ihn auch nicht riechen. Hoffentlich würde der Wind nicht wechseln und jetzt in die genau andere Richtung wehen. Doch darüber machte der Rüde sich nicht so große Sorgen.
Incha konnte von seinem Versteck hinter den Bäumen aus sehen, wie Namid das Reh zu Boden warf, doch es rappelte sich wieder auf. Es humpelte nun sehr und als es ängstlich und verwirrt an Incha vorbeikam, ihn noch nicht einmal richtig bemerkte, zögerte der Graue keinen Moment und sprang mit einem großem Satz zu dem Reh. Mit Leichtigkeit drückte er das schon verletzte Tier zu Boden und setzte seinem Leiden mit einem einizgem Biss in die Kehle ein Ende. Zufrieden blickte Incha sich nach Namid und Vanyali um. Zusammen hatten sie eine gute Arbeit geleistet!


[auf der jagd, rennt hinterher, versteckt sich, tötet das reh, wartet auf Vanyali und Namid]
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AlaskaAlaska
Alpha

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Kapitel 4/ Welpenstube - Seite 19 EmptyDo 18 Feb 2010 - 18:05

Die Weiße saß geduldig und ruhig gegenüber der Welpen, die scheinbar fieberhaft nachdachten. Nitish hatte derweilen den Blick abgewendet und verfolgte mit den Augen einen Raben, der im Geäst saß und hinüberblickte. Doch Raben, so wusste er, waren höchstens für die neugeborenen, kleinen und hilflosen Welpen eine Gefahr. Er selbst war viel zu groß, auch, wenn er kleiner und schmächtiger war als sein Bruder. Auch Keenan beteiligte sich nicht mehr an dem kleinen Rätsel seiner Mutter, er war zu Kár gelaufen, der aufregeregt zu Shenna schaute, die jüst in diesem Moment von Momala wieder zum Rudel gebracht wurde. Keenan stellte sich neben den etwas größeren Puma und wartete.
Alaska war konzentriert auf ihre Schützlinge, als sich nun auch Leyla und Diamond zu ihnen gesellten. Sie ließ die Welpen überlegen und nickte Diamond kurz zu, sie konnte natürlich auch mitmachen. Leyla wurde mit einem herzlichen Lächeln empfangen.

"Ja, ich habe mich gut ausgeruht, nur mein Magen knurrt. Ich hoffe du hast auch Schlaf gefunden. Geh nur schauen, wo sie bleiben, ich denke jedoch, dass sie Erfolg hatten, ich kann Blut riechen. Vielleicht hilfst du ihnen die Beute herzutragen, oder nein, wir gehen gemeinsam. Sobald Diamond den Abdruck erkannt hat."

Sprach sie. Es wurde höchste Zeit aufzubrechen, so ein kleiner Fluss hatte sie eine Menge Zeit gekostet, doch nach einem gelungenen Mahl konnten sie alle neue Kräfte tanken. Inzwischen war Momala zu ihr gekommen, Shenna im Schlepptau. Alaska blickte teils leicht geschockt, teils wissend mit einem sanften und doch besorgten AUsdruck in ihrer Miene zu dem großen Weißen. Sie musste wohl auch noch etwas sagen.

"Sie kann schon laufen, da bin ich sicher. Sobald sie etwas gefressen hat wird es ihr besser gehen. Es ist schon in Ordnung, ich vergebe dir, doch ich denke dass ich etwas zu sagen habe.", sie senkte die Stimme und spürte, wie ihr Hals sich zuschnürte und verknotete. Mühsam unterdrückte sie ein klischee-schlucken und ihre Augen glänzten vor Trauer, wäöhrend sie abermals in Momalas Augen blickte und tausende von Messern in ihr Herz stachen. Ihre Stimme war nun kaum noch zu hören, allein Momala war dies golten" Momala... Ich denke ich habe etwas zu sagen. Wir haben uns auseinandergelebt, seid zu weg warst hat sich so viel geändert. Ich weiß nicht mehr, wo wir in diesem Universum stehen und was alles passiert ist. Ich liebe dich, doch ich liebe auch mein Rudel. Und... ich weiß... dass ich dich nicht mehr so lieben kann wie zu Beginn. Alles hat sich geändert, ich liebe dich nicht mehr stärker als Leyla oder Eleazar. Du bist ein Mitglied des Rudels, ich liebe dich, Momala und das werde ich immer tun. Doch diese Liebe, die ich auch unseren Kindern und jedem einzelnen Wolf des Rudels schenke ist eine Liebe für eine Einheit, nicht für ein Individuum. Verzeih mir bitte, dass meine Gefühle nun nicht mehr herausstechen, verzeih mir, dass ich dich nun so verletzt udn dies nicht mehr rückgängig machen kann. Bitte bleibe, doch als ein Rudelgefährte und nicht mehr mein Partner. Es tut mir so leid..."

Sie senkte den Blick, ihr war es nicht möglich nun dem Rüden in die Augen zu sehen, den sie einst über alles liebte, dem sie Welpen zu verdanken hatte und der einst ein Alpha war. Doch es war anders, sie waren sich so fremd geworden. Alaska hoffte, dass er ihr verzeihen würde, doch hoffte sie auch, dass er ihr die Entscheidung nicht schwerer machen würde, indem er sie anflehen würde. Innerlich schüttelte sie sich, die Haut, die Seele. Dann blickte sie, alleine der Ablenkung wegen, zu ihren Töchtern, die beide sehr wichtige und schwierige Spuren entlarvt hatten. Einzig der Abdruck des Fuchses war noch in die weiche Erde gedrückt. Alaska musste sich ablenken, sie schwang die Rute nun hin und her, als sie den Töchtern lobend über den Kopf leckte.

"Das ist beides richtig, sehr gut gemacht. Bären sind sehr gefährlich, auch für einen ausgewachsenen Wolf. Ich erzähle euch nun eine kleine Geschichte von einem Bären. Vor etwa einem Jahreswechsel, nein so lange ist das noch nicht her... nun, es gab euch noch nicht. Das Rudel der Sturmtänzer bestand nur aus Leyla, Ayita, Shenna, Momala und mir, waren wir auf der Jagt. Momala rettete Shenna vor einem Elchbullen, der ihn verletzte. Also blieb Leyla bei ihm, um auf ihn Acht zu geben, weißt du noch Momala? Jedenfalls hat Ay nach einem Unterschlupf gesucht. Als sie heulte, machten Shenna und ich uns auf den Weg sie zu finden und somit die Höhle, doch sie hatte geheult, weil ein Bär im Dunkeln gelauert hatte und sie angriff. Die arme Ay war schwer verletzt udn Shenna und ich mussten den Bären bezwingen. Zuerst habe ich versucht, ihn zu töten, doch die Haut ist zu dick und ich hatte keine Chance. Dann haben Shenna und ich ihn verwirrt, indem wir immerzu durch seine Beine hindurchliefen und er schließlich zu taumelte, dass wir ihn mit Knurren und drohen verscheuchen können. Währen wir nur ein bisschen später gekommen, so hätten wir keine Ayita mehr."

Sie sah auf und lächelte, als sie Ayita bei Zar sah. Er war schon wach und offenbar bedacht darauf, bald wieder etwas zu unternehmen. Seine Wunden heilten. Sobald Diamond die Spur entlarvt hatte, würden sie aufbrechen, dann fand sich sicher auch noch eine Aufgabe für Zar.

[antwortet Leyla / redet mit Momala / lobt die Welpen / erzählt eine Geschichte / will weiterziehen, sobald Diamond die Spur lesen kann ]
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Kapitel 4/ Welpenstube - Seite 19 EmptyDo 18 Feb 2010 - 19:20

Leyla drückte sich kurz an Alaska und sah dann gespannt zu Diamond. Sie würde das bestimmt erkennen. Leyla dachte sich schon das Diamond mal eine schlaue schöne Fähe werden wird. Sie setzte sich neben Alaska und warf ihr einen lächelnen Blick zu.

"Ja klar lass uns noch warten. Ich wollte sowieso Diamond noch zugucken."

Ley lächelte nochmal und sah dann wieder gespannt zu Diamond die gerade versuchte den Abdruck zu "entziffern".
Leyla lachte kurz und fing dann an sich mal wieder sauber zumachen. Die kälte des Sees steckte noch in ihr und sie war voll von Schlamm denn der See war nicht gerade sehr sauber.

Diamond nickte begeistert zu Alaska hinauf. Dann hockte sie sich zu ihren Freunden und begutachtete angestreng mit gerunzelter Stirn den in die Erde geritzen Abdruck. Sie sprang darum herum und schmüffelte daran aber das roch nur nach Alaska. Sie lachte bei dem Gedanken das ein anderes Tier so wie Alaska riechen würde.
Sie schlich weiter um den Abdruck und hatte auf einmal eine Idee. Es war wie eine Glühbirne die über ihrem Kopf auftauchen würde und sie sprang mit allen vieren in die Luft.

ICH HABS ICH HABS!

rief sie aus und trippelte aufgeregt zu Alaska. Sie war sehr stolz auf sich selber das sie es geschafft hatte den Abdruck zu entziffern.

Alaska? Das ist eindeutig ein Fuchsabdruck. Ich kann mir bildlich vorstellen wie er durch den Wald schleicht auf leisen samtpfoten und dann hinter einer Ecke hockt und auf seine Beute wartet die er dann in ganz ganz ganz kleine Stücke zerreist und auffrisst oder zu seinen Jungen bringt.

Diamond lächelte und sah stolz und auch fragend zu Alaska hoch. Wie sehr hoffte sie das dies die richtige Antwort war. Doch sie glaubte schon und nun hatte sie den Fuchs schon so nah vo Augen.

[liest die Spur/springt/ist stolz auf sich/geht zu Alaska und fragt sie was]


[redet mit Alaska/ist glücklich]
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ConversanoConversano
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Kapitel 4/ Welpenstube - Seite 19 EmptyFr 19 Feb 2010 - 14:44

Ohne, dass tatsächlich großartige Veränderungen hervorgerufen waren, hatte er es instinktiv gespürt. Ein Augenpaar, ebenso vertraut wie verborgen beobachtete ihn und mit diesem Gefühl trug der Wind ein fröhliches Winseln an seine Ohren. Sie zuckten kurz, sein Kopf wand sich ruhig in jene Richtung und er konnte die Gestalt Incha´s ausmachen, welche nun mit den Jägern zum Angriff überging. Seine hellblauen Augen folgten den Rüden kurz und innerlich grollte er, knurrte er. Doch seine Lefzen hielten die Töne zurück. Jagen. Eine Tätigkeit, die er seit langer Zeit wieder ohne jeglichen gedanken aufnehmen konnte und doch verspürte e rnoch immer jenen unbändigen Drang, den Drang, die Toten auf ewig verdammt zu lassen, sie nie wieder kehren zu lassen und ihnen die Möglichkeit zu nehmen, je auch nur ansatzweise ewige Ruhe zu finden. Sein Blick verdunkelte sich. Dann waren die Jäger verschwunden, doch das zarte Flüstern des Windes, welches sanft sein Ohr liebkoste, trug ihn die Klage des Todes zu. Die Jäger waren also erfolgreich gewesen. Nichts wies darauf hin, ob er erfreut, erleichtert oder zornig über diesen Umstand wäre, sein Gesicht war regungslos und die Augen kalt. Der Körper lag regungslos inmitten der geliebten Dunkelheit und ließ ihn nahezu unsichtbar erscheinen. Doch Gerüche waren ebenso trügerisch, verrieten mehr, als gewollt und brachten ungewollt Probleme. Kurz funkelten die schneeweißen Zahnspitzen seines mächtigen Kiefers auf, verschwanden jedoch ebenso schnell wieder unter seinen Lefzen. Der eisblaue Blick heftete sich auf eine schneeweiße Fähe und deren Welpen. Lange Zeit beobachtete er Alaska und ihre Welpen wortlos, ohne sich auch nur ansatzweise zu bewegen. Inzwischen, so wusste er, gab es Situationen, in denen er lieber unentdeckt blieb und den lautlosen Beobachter spielte. Nicht selten ohne Folgen, doch dieses Mal würde er wieder lernen müssen, was e shieß, in einem Rudel zu leben. Was das Wort Rudel und Rudelleben bedeutete.

NAch einiger Zeit kamen Leyla und deren Welpen ebenfalls zu der Lektion Alaska´s und anscheinend waren alle Abdrücke identifiziert worden. Ein bitteres, eiskaltes Lächeln gefror auf seinen Zügen, hinterließ den Eindruck einer erstarrten Eismaske und verschwand ebenso lautlos wie es aufgetaucht war. Als der Wind leise gewisperte Worte an seine Ohren trug, zuckten diese kurz alarmiert, doch sein misstrauischer Blick traf lediglich auf Alaska und deren Gefährten. Doch etwas an der Tatsache, dass sie leise zu ihm sprach, unverständliche Wore wisperte und die Trauer in ihren Augen wiederspiegelte sagte ihm intuitiv, dass Gefährte und Gefährtin nicht mehr ewistierten. Ein verachtender Zug lag um seine Lefzen. Ja, Liebe war aus seiner Sicht sinnlos und allenfalls hinderlich. Bestenfalls band er sich in keinster Weise, weder freundschaftlich, noch anderweitig. Doch selbst die Körperhaltung der Fäge signalisierte dem erfahrenen Beobachter, dass sie ihm etwas zu beichten schien. Doch dies waren Angelegenheiten, die ihn nicht zu interessieren hatten. Somit wand er seinen Kopf ab und sein Blick fiel geradewegs auf das Flussbett. Er lag in gewisser Weise genau auf der gegenüberliegenden Seite seines momentanen Lagerplatzes und doch spürte er den Drang, dieses Flussbett und sein kühles Nass aufzusuchen. Doch ein Blick verriet ihm, dass das Rudel langsam aus dem Dornröschenschlaf erwachte. Somit würde er seinen Durst ein andern mal stillen, schlielich legte er keinen Wert darauf, von allen angestarrt zu werden. Erneut wurde er sich seiner Narbe bewusst, seiner Schwäche und hätte sich liebend gern selbst angefallen. Doch dies war - aus anatomischen Gründen - leider unmöglich, schließlich wäre der ertragreichste Biss der Kehlbiss. Nur dass er selbst seine Kehle weder sehen, noch erreichen könnte. Langsam wich er wieder zurück in die dunkleren regionen, hatte er zuvor doch einen besseren Ausblick genießen wollen udn sich etwas aus dem Dickicht hervorgeschoben. Nun jedoch glitt er scheinbar lautlos zurück in das Unterholz, wo man ihn lediglich an dem glühenden Augenpaar erkennen würde. Conversano, den Schwachen.

[beobachtet - denkt nach ]
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Kapitel 4/ Welpenstube - Seite 19 EmptyFr 19 Feb 2010 - 17:27

Als Alaska das Wort an ihn wand funkelte erst ein wenig freude in seinen Augen doch als er dann ihre Worte vernahm die Worte die er nie erwartet hatte war er geschockt und verletzt zugleich und doch wusste er auch gleichzeitig das er diesen Schmerz und die ganze Situation verdient hatte und so lag der gequälte und leidende Gesichtsausdruck nur eine Sekunde auf seinem Gesicht und verschwand dann direkt wieder doch auf ihn folgte totale ausdruckslosigkeit und seine eben noch warm und leicht glänzenden Augen waren nun leer und kalt so das er sich umdrehte und Shenna sachte und vorsichtig auf denn Boden und ging dann auf denn Fluss zu und tauchte langsam in ihn ein und fing an denn See hoch zuschwimmen bis er die Stelle wo er eingetaucht war nicht mehr sehen konnte und dann eine ganze Weile später stieg er aus dem Wasser heraus und begann damit langsam in denn Wald der immer dunkler zuwerden begann und immer weniger Licht auf denn Boden fiel bis er kaum noch was sehen konnte. In dieser Umgebung suchte er sich einen kleine Grube wo er sich ein rollte und sich langsam dem leiden hingab was ihn er eilte und wodurch er noch kälter wurde und die totale leere ihn durch trieb und er unter ihr zitterte un ein unbändigbarer Hass auf sogut wie alle Wölfe und lebendigen Wesen die es gab. Nur ein Wolf oder besser gesagt einen Wölfin konnte ihn jetzt noch beruhigen und bedeutete ihm noch etwas.
Und in dem Gedanken an Shenna stand er wieder auf und ging langsam zum Rudel zurück wobei seinen Augen immer mehr Hass zeigten und Wut seine braunen Augen durchtrieben die nun einen verrückten und kranken Glanz in seine Augen traten der erschreckend war und der vieleicht sogar leicht erschreckend war , doch das wusste er nicht . Er merkte ja kaum was mit ihm passierte , wie er immer brutale und hassvolle gedanken hatte . Die anfingen ihn langsam irre werden zulassen . Dies alles geschah in so kurzer Zeit das man es kaum mit verfolgen konnte .
Als er bei dem Rudel ankamm waren seine Augen so extrem voller Hass das er sich erstmal von dem Rudel leicht vernhalten wollte bis er diese Wut kontrolieren konnte , und so legte er sich an das Wasser und staarte in es rein und lies einfach seine Gefühle denn Körper übernehmen und hielt sich trozdem davon ab , die Wölfe anzugreifen auch wenn das jetzt genau das war was er wollte . Sie einfach alle töten oder getötet werden aber nicht mehr diese ganzen Sachen ertragen , diesen ganzen Schmerz und die ungerechtigkeit die es überall auf der Welt gab und vorallem in diesem Rudel ihm gegenüber zumindest empfand er es zur Zeit so , wo er doch eigentlich an allem Selber schuld war . Doch so dachte er zur Zeit nicht nein er dachte hasserfüllt und Mordlustig.

[geht vom Rudel weg und verändert sich / kommt wieder]
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Kapitel 4/ Welpenstube - Seite 19 EmptySo 21 Feb 2010 - 15:46

Ay war schon länger wach, wollte aber noch nicht aufstehen, als sie dann aber etwas von Fressen hörte, sprang sie direkt auf.
Suchend blickte sie umher, aber sie sah kein leckeres Stück Vieh das nur daruf wartete, dass sie ihre gewaltigen Spitzen Zähne in das saftig blutige Fleisch bohrte und es aus einanderriss... sie roch auhc nciht den geschmackvollen frischen Fleischgeruch.
Traurig erlosch der Hunger wieder aus ihren Augen, stattdessen hörte sie dass das leckere Fressenmahl wohl woanders lag.

Na dann mal los dachte Ay und schaute nach ihren kleinen Welpen. Sie lagen eingerollt und kuschelig neben ihr und Kaya.
Doch mit dem schlafen war es jetzt vorbei, sie schlackte den kleine einmal über den Kopf und schubste sie leicht an.

Los ihr kleinen, wir wollen jetzt los.... Es gibt lecker fressi!!

Sie grinste die Welpen an und schüttelte dann ihr seidig glönzendes weiss-graues fell.
Ay schleckte sihc über die Schnauze und wartete auf Rakar, Reel und Minda.

Minda erwachte udn blinzelte einpaar mal der Sonne entgegen, als sie hörte das Ay Fressi sagte, riss sie ihre kleinen verschlafenen Augen auf und schaute sich um.
Sie stand langam auf und streckte ihre langen weissen Beine.

Wauehjajjajahhhe haaaaaaaaa gähhhnnn
Sie lächelte und lief los, sie wollte mal zu Kàr gehen. Mit ihm hatte sie noch nie geredet, und er kam ihr immer so einsam vor. Ausserdem hatte sie das Gefühl dass sie ihn mochte, auch wenn sie ihn nciht kannte und er ein Kater war.
Aber das war doch egal, Freunde konnte man immer haben.
So rief síe kurz Zu Ay...

Mama... Ich gehe mit Kàr zum Fressplatz... und natürlich auhc mit Shenna.
Fügte sie ncoh hinzu und trabte dann mit hängender Zunge und einem gelichmässigem Tempo los.
Sie hielt nach dem kleinen Kater ausschau...

( ich schreib gleich weiter, mein Pc spinnt irgendwie)
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AlaskaAlaska
Alpha

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Kapitel 4/ Welpenstube - Seite 19 EmptyMi 24 Feb 2010 - 20:54

Alaska sah zu Momala, wie sich sein Gesichtsausdruck von einer Sekunde zur anderen veränderte und er dann voll Zorn im Gesicht den Schauplatz verließ, um ein wenig für sich zu sein. Sie konnte das verstehen, vermutlich hätte sie nun auch ihre Zeit gebraucht, doch das Rudel und ihre Kinder brauchten sie und so stellte Alaska deren Wohl über ihr eigenes. Mit Falten der Sorge sah sie ihm nach, wie er ihrem Blick entschwand, dann trafen ihre Augenlichten für einen kurzen Moment in die Sanos, der am anderen Ufer lag und das Rudel beobachtete. Ihr Blick sagte ihm vermutlich alles, Conversanos Augen waren dagegen stumpf und kalt. Ob Alaska und das Rudel es jemals schaffen würden, den alten Sano wieder unter der Schale hervorzuholen und ihn seine Vergangenheit vergessen lassen? Sie empfand einen Druck in ihrem Halse, der ihr von unten hin die Kehle zuschnürte wie ein Seil es vermochte. Sprechen würde schwierig werden. Nun sah sie scheinbar durch sein Antlitz, in den Wald hinter ihm. Ihre Augen brannten ein wenig, weinen war den Wölfen nicht mit gegeben und so wusste nur das zuschnürende Seil ihre Trauer auszudrücken.
Sie schluckte, doch war ihr Hals so trocken, dass dies eher schmerzte als half.

(Es tut mir so leid, Momala. Ich kann es dir nicht erklären, ich wünschte es wäre anders. Oh, bitte, bitte versuch mir zu vergeben, bitte sie mich nicht an, als wolltest du mich töten. Vergib mir, wenigstens irgendwann.)

Diamond riss die Weiße aus ihren Gesanken, sie sprach sie an, um ihr die richtige Antwort, die Fuchsspur aufzulösen wegen zu sagen und Alaska drehte sie zu ihr hin und neigte den Kopf, um in ihre Augen sehen zu können. Die Kleine war vielleicht nicht so stark, wie Keenan oder Rakar, doch sie hatte einiges im Köpfchen, das hatte Alaska schon bemerkt. Anerkennend nickte sie und schleckte ihr über den Kopf. Nun mussten sie aber wirklich weiter, Futter beschaffen und dann die Reise weiter antreten. Alaska erhob sich, sie hatte sich gefasst, als Momala wieder auf der Lichtung ankam, vermutlich, um zu Shenna zu gehen und Zuflucht zu suchen, ging es ihr schon ein wenig besser. Seinen Gesichtsausdruck verdrängte sie, nur der gedanke, dass er nicht ging und ihr zumindest soweit verzieh, stimmte sie etwas besser und sie legte den Kopf in den Nacken, um ein recht kurzes, doch lautes Heulen anzustimmen. Ihre kehlige Stimme drang aus ihrem Fang und die Töne tanzten in den Himmel hinauf, ehe Alaska das Lied wieder beendete und sie in ihre Alphaposition aufbaute.

"Es geht weiter!"

Die Worte waren klar und deutlich, die Dominanz schwang ihnen mit. Alaska mochte noch so gütig und mitfühlend sein, sie war Alpha und würde den zurückbleibenden nicht nachrennen - es sei denn, es wären spezielle Fälle. Nun stupste sie ihre Kinder an, um sie zum aufstehen zu motivieren und versetzte sich sogleich selbst in einen federnden Wolfstrab, jedoch in einem langsamen Tempo. Sie dachte an Shenna und wollte liebend gerne neben ihr laufen, doch vermutlich brauchte Momala Shenna jetzt mehr als sie und so konzentrierte sie sich bloß auf die Umgebung, die an ihr vorrüberzog und den weichen Erd-Boden, in den sich die Ballen ihrer weißen Pfoten drückten. Ihr Rute war erhoben und schwang ruhig zu beiden Seiten, dennoch fühlte sie immer noch dieses drückende, einengende Seil, dass sich um ihren Hals gelegt hatte. Vielleicht würde es solange dort bleiben, bis Momala wieder lachte - er hatte eigentlich nie gelacht.
Gleichtmäßig trugen die langen Läufe sie durch den Wald, ab und an brachen kleine Äste unter ihren Pfoten und verursachten ein leises Knirschendes Geräusch, an dem sich die folgenden Wölfe orientieren konnten.

Nitish wurde aus seinen Gedanken gerissen, als seine Mutter in anstupste und er zupfte an Kárs Ohr, das Minda zugewandt war. Nun stand auch er auf und seine Zunge hing vor Aufregung aus seinem Maul. Wenn die großen gefressen hatten, würden sie wieder das köstliche Fleisch aus ihren Mägen hervorwürden, dass ihm mit nur einigen Bissen den Bauch füllte. Doch er durfte nicht zu viel fressen, sonst würde das Laufen schwerfällig und tat vielleicht sogar weh. Es war nicht weit bis zum Fressen, da war er sich sicher, seine kleine, feine Nase hatte schon das köstliche Tier gewittert und nun hielt ihn kein Gebüsch mehr auf. Er war doch klein und zierlich, da musste er ordentlich fressen, um das Gewicht seines Bruders zu erlangen. Und Nitish wollte genauso stark udn groß werden wie Keenan, an den er sich noch in der letzten Nacht gekuschelt hatte. Mit eiligen Galloppsprüngen holte er zu Alaska auf, na ja, zumindest fast, er folgte zumindest den Abdrücken in der Erde und sah ab und zu helles Fell zwischen den Baumstämmen aufleuten, dem er nachsetzte.

Alaska stieg der Duft des toten Rehs in die Schnauze, er war so intensiv, dass sich Speichel in ihrem maul sammelte. Sie hatte schon lange nichts mehr gefressen und ihr ganzer Körper verlangte nach Fleisch. bog sie um einen Felsen und ein Lächeln legte sich aufenblicklich auf ihre Lefzen, als sie das tote Tier, zusammen mit Tyron, Incha, Vanyali und Namid entdeckte. Freudig lief sie auf die Jäger zu und riss sich einen Fleischbrocken, etwa so groß wie drei lemminge heraus. Davon würde sie satt werden, das Rudel musste fressen und sie konnte ja schauen, wie viel übrig blieb. Das Fleisch zerrte sie unfein vom Tier ab und trug es ein paar Meter von jenem weg, um die anderen fressen zu lassen. Bevor sie das mahl jedoch begann, sah sie lächelnd zu den Jägern.

"Gute Arbeit. Keiner wurde verletzt, das ist sehr gut. Fresst euch satt, die Reise wird lang."

[denkt über Momala nach, lobt Diamond, heult, Bricht auf !, frisst und redet mit den Jägern]
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Kapitel 4/ Welpenstube - Seite 19 EmptyMo 1 März 2010 - 20:36

Kaya hatte bis jetzt nur dagelegen, und darüber nachgedacht was Ay gesagt hatte. Sie hatte Recht gehabt, sie sollte sich nicht soviele Gedanken machen.
Sie war die letzten Stunden total in Gedanken versunken gewesen, und hatte nichts mitbekommen. Kurz waren ihre Gedanken auch zu Sano gestreift, weil sie gerne wieder jemanden hätte der auch Jota ist.
Kaum machte sie die Augen auf... stand da Sano... Hää ? Ok, sie war echt ziemlich weggetreten gewesen, aber grade in den Stunden kam Sano zurück ?
Egal, aber das war ja cool. Sie stand auf, und streckte sich.
Dann ging sie selbstbewusst zu Sano hin, und lächelte ihn an.

Sano ! Schön dass du wieder da bist ! Ich weiß, schon seit ein bisschen länger, aber ich hab irgendwie nachgedacht.
Wie kommts das du wieder da bist ? das ist echt klasse, sano !


Sie lächelte lieb. Sie freute sich wirklich das er wieder da war. Sie hatte sich gut mit ihm verstanden !

( ist in Gedanken / begrüßt Sano )
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ShennaShenna
Beta

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Kapitel 4/ Welpenstube - Seite 19 EmptyDi 2 März 2010 - 15:41

Shenna war, schon erwacht als sie noch auf momalas rücken lag. Doch wieso sollte sie sich dies anmerken lassen...wann wurde man schonmal getragen. Doch so bekahm sie auch die unterhaltung zwischen ihm und Alaska mit... Sie rührte sich nicht, auch als momala sie hinlegte. Erst als er davontrottete, hob sie den kopf. Ihr fieber war wieder gesunken. Es wahr wohl eher ein vorbote der genesung. Als einer des Todes. Auch ihre wunden hatten sich sehr gut, erholt. Sie fühlte sich zwar noch sehr geschwächt vom fieber. Doch sie würde wohl bald wieder die alte sein...Als Momala verschwunden war richtete sich die verletzte beta auf. Ihr körper schmerze nochimmer, weswegen sie Momala nicht nachlaufen konnte, denn wenn sie dies tun würde hätte sie danach keine kraft zum weiterwandern...ausserdem, brauchte der Rüde auch einwenig zeit für sich...jeder brauchte die. Shenna, stand nun, so ziemlcih in der mitte des Rudels. Sie beobachtete die Wölfe...jeden einzelnen, und sie kahm sich plötzlcih selbst so alt vor...Die schwarze schnaubte und schüttelte den kopf, sie hatte doch erst 3 sommer hinter sich gebracht, dennoch fühlte sie sich, als ob sie schon die ganze welt gesehen hätte. Ja, als ob ihr alles bekannt währe, es drängte sie nichts mehr. Ihrgendetwas heaus zufinden...das einzige wonach sie strebte, das einzige was sie wollte...war das leben im rudel. Das war es was ihr noch fehlte. Ein ruhiges leben...naja " ruhig" Shenna lächelte, sie hatte ihren Platz im leben gefunden...nämlich an alaskas seite...naja besser hinter alaska, als ihre beta. Als beta der sturmtänzer. Das war sie, dazu war sie bestimmt und diesen posten würde sie niemals verlassen. Villeicht, so dachte sie, war es nicht so schlimm das ihr vater sie eines so strengen trainings unterzogen hatte... denn so war sie in der lage, alles für Alaska und ihr rudel zu tun. Shenna blickte zu der Weissen und wuffte ihr kurz zu, mit einem aufmunternden lächeln auf den leftzen. Sie wusste, das es ihrer freundin nach einer solchen unterredung nicht gerade super gehen konnte. Sie würde ihr beistehn...sobald es möglich war. Doch schon sah sie Momala zurückkehren...und der hass und die wut in seinen augen. Liessen sie zurückzucken. Nie hatte sie solche gefühle, in den sonst so sanften, melancholischen augen ihres bestenfreundes gesehen. Mit einem leisen winseln lief sie schnell zu ihm herüber und zeigte ihm, indem sie in abschlabberte und wild mit der rute wedelte, wie sehr sie sich über sein ankommen freute. Dennoch sah sie ihn nachdenklich an, ehe sie ihre schnauze in seinem brustfell vergrub. Sie hoffte einfach...das er mit dem hass zurecht kahm.

( schreib glecih weiter / muss zum herzarzt ^^ bs)
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Kapitel 4/ Welpenstube - Seite 19 EmptyDi 2 März 2010 - 19:08

Momala sah wie Shenna auf ihn zustürmte und seine Augen beruhigten sich ein wenig . Ja sie war wahrscheinlich der einzigste Wolf im Rudel der ihn mochte und darüber war er unglaublich froh , denn er wusste nicht was er machen sollte wenn er sie auch noch verlieren würde , aber auch wenn er sich darüber freute das Shenna sich freute ihn zusehen bleib sein Herz zum großenteil kalt und das zeigte sich auch in seinen Augen die nun nicht mehr so stark hass getränkt waren wie zuvor aber das auch nur weil er Shenna anguckte . Wie konnte er seine beste Freundin auch mit einem Blick voller Hass angucken . Nein ! Es war nicht das er einen hass auf sie hatte , er hatte er einen Hass auf fast alles andere was ihn nicht zuakzeptieren schien wie er war , und was ihn nicht leiden konnte. Weil die die ihn nicht leiden konnten waren viele , was wahrscheinlich daran lag das ihn fast keiner kannte und er sich immer zurück gezogen hatte , aber das wollte er grade nicht einsehen wollte. Er wollte einfach nicht sehen das er an einem großteil schuld war, weil er verletzt war . Verletzt von dem was geschehen war und Verletzt von der Wölfin wo er doch selber dran Schuld war das sie ihn nur noch als normales Rudelmitglied sah. Naja was sollte er schon dagegen machen . Nichts !
Er schleckte Shenna übers Gesicht und ein kurzer moment trat wieder sein alter Augenglanz an die Stelle der kälte des Schmerzes und des Hasses doch er blieb wie gesagt nur kurz , dann trat wieder der Ausdruck auf sein Gesicht der noch sehr lange da bleiben würde und der ihn da er seine Gefühle wiederspiegelte langsam zerfressen würde . Noch mehr als die Kälte die in ihm immer war und das wusste Momala auch , doch nun wollte er nichts dagegen mehr machen er würde einfach alles in sein Herz reinlassen und versuchen ein kleines Stückchen seines Herzens warm zuhalten , damit er Shenna nicht mehr vergessen würde . Weil das tat ihn im Nachhinein weh , grausam weh vorallem da ihm immer wieder die momente in denn Kopf kammen wo er für sie da sein hätte müssen und wo er sich verkrochen hat oder vom Rudel weggegangen ist und alle im Stich gelassen hat.
Nein eigentlich war er es gar nicht Wert Shennas bester Freund zusein und deswegen war er woll auch so glücklich darüber das er es doch war. Deswegen wollte er woll auch etwas warmes in seinem Herzen behalten eine kleine warme Stelle die nicht von dem Hass und der Kälte zerfressen werden sollte. Nein das wollte er wirklich nicht zulassen .
Seine Rute wedelte etwas und wieder erhielt sein Gesichtsausdruck wärme , aber nicht die alte wärme ehr eine unbeschreibliche wärme die nicht für alle ist sondern nur für seine beste Freundin , ehr eine freundschaftliche wärme und nicht mehr diese offene Wärme , so war es auch nicht verwunderlich das ihn sogut wie alle Wölfe in diesem Rudel egal waren ! Aber ob die anderen das wirklich stören würde bezweifelte er stark.
Sein Blick wanderte zu Boden und verlor sich in ihm.

[schleckt shenna ab/denkt nach]
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AlaskaAlaska
Alpha

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Kapitel 4/ Welpenstube - Seite 19 EmptyDi 2 März 2010 - 20:43

Zaphira:

Ruhig hatte die doch noch recht junge Fähe inmitten des Rudels geschlafen, das sie doch erst vor kurzem zur vollständigen Delta ernannt hatte. Sie hatte sich eigentlich gut eingelebt, besonders, da sich Sheetan so gut mit Rakar und Keenan zu verstehen schien. Nun, da der Morgen kam reckte sich die müde Fähe und die Welpen Sheetan, Luna udn Butterfly kugelten aus ihrem Fell heraus und sahen leicht empört zu ihrer Mutter auf. Diese blickte sich um, um das Geschehen zu erfassen. Ein neuer Rüde war da, schwarz sein fell und er sah gefährlich und bedrohlich aus. Instinktiv duckte sich die helle Fähe, doch einen Schritt vor ihre Welpen machend und sah unsicher zu Alaska. Doch diese begrüßte den Fremden mit einer Herzlichkeit, die Zaphira aufatmen ließ. Erst jetzt bemerkte sie, dass sich so vieles verändert hatte. Momala war im Gespräch mit der Alpha, kurz darauf kam er Wut entbrannt zurück. Shenna, die Beta und auch Zar waren verletzt. Der Neue machte Zaphira Angst. Luna und Butterfly waren so zart und zierlich, dass Ira kaum glaubte, dass sie den Winter überstehen könnten. So senkte sie den Blick.

(Es ist nicht sicher in diesem Rudel, ich bin vielleicht aufgenommen worden, bin auch von Tyron geheilt worden. Doch nun geht es weiter. Nein, Luna udn Butterfly würden die Reise nicht überstehen. Doch was ist, wenn ich erneut dem Rüden von damals begegne? Aber Sheetan ist ja hier. Zwar ist er noch klein, doch er wächst gut und wird mich beschützen. ich denke, es ist an der Zeit eigene Wege zu gehen.)

Sie stand auf, das Gesicht verzerrt und blickte jeden nochmals an. Alaska war derweilen zum Futter gelaufen und Ira packte die beiden kleinen Fähe in ihr Maul, ehe sie bemerkte, dass sie schon zu groß waren, um getragen zu werden. So stubste sie die drei nur an und trabte in relativ geduckter Haltung durch das geäst zu Alaska am Futterplatz. Tyron begegnete ihrem Blick, als sie zu Alaska lief.

"Alaska. Es war eine tolle Zeit mit euch, ich bin dir auf Ewig dankbar, dass ihr alle da für mich wart. Doch meine zeit ist gekommen, weiter zu ziehen. Das Rudel kann nicht so viele Welpen großziehen und meine Fähen sind die schwächsten Glieder. Es tut mir unendlich leid, aber ich werde das Rudel nun verlassen. Danke, Alaska, danke für alles."

Sie drückte ihre Schnauze mit zugekniffenen Augen in das weiche Fell der Alpha, die nun wie eine Mutter für die helle geworden war. Dann drehte sie sich um, um zwischen den Bäumen zu entschwinden.


Tyron:

Der Rüde stand perplex im Wald, eben noch war er der Führer der Jägertruppe gewesen, nun hechteten die jüngeren einem reh hinterher. Tyron kam ihnen nach, als er den Platz erreichte lag das Tier schon am Boden, tot, das war nicht zu übersehen. Er hatte in der letzten zeit immer wieder diesen Traum gehabt... Diesen Traum, der erforscht werden musste, den er selbst nur en twirren udn verstehen könnte. Vielleicht würde er es schaffen, solange er lebte. Dann würde er zurück kommen und Alaska das geheimnis des Sturmtanzens mitteilen können. Vorher gab es kein Zurück.
Nun kam Zaphira mit ihren Welpen zu ihm, Alaska, Incha, Namid und Vanyali. Er hörte die Worte der Fähe und erinnerte sich daran, wie er sie einst gesund gepflegt hatte, als die Verwundet zum Rudel stieß. Sie würde dieses nun verlassen und das war auch sein Stichwort.

"Ich werde ihr folgen, Alaska. Dabei kann ich dem wirren Traum auf den Grunde gehen. Sollte ich ihn jeh entschlüsseln, werde ich zurückkehren, Himmelstochter. Zaphira, warte! Ich begleite dich, zumindest ein Stück weit. Lebt wohl, meine Freunde. Wartet nicht auf mich, ich werde euch finden, sollte die zeit gekommen sein."

Er erhob den Kopf nun zum Waldgipfel und stieß ein tiefes, weitreichendes Heulen aus, in das Zaphira und Alaska miteinstimmten. Auch die kleinen Welpne Iras versuchten sich daran und sprangen interessiert an Tyron hoch, als er Luna auf seinen Rücken hob, sich nocheinmal zurück drehte und dann mit Zaphira aus dem Blicke der Alpha verschwand. Es war sicher eine schwere Entscheidung, doch er wollte der Sache ein Ende bereiten und voller Erlebnisse zurückkehren.


Alaska


Alaska hatte in das heulen mit eingestimmt, verabschiedete Tyron, den weisen Tyron, der sicher immer in ihrem herzen bleiben würde. Auch zaphira würe sie vermissen, doch sie konnte beide verstehen. Und ein etwas kleineres Rudel ließe sich besser ernähren, das wusste sie genau. Sie hatten in diesem Augenblick Erinnerungen verloren, Träume und Freunde. Drei Welpen. Doch Tyron würde gut auf Zaphira aufpassen udn vielleicht eines Tages zurückkehren. Alaska sah ihnen lange hinterher, Bilder spukten durch ihren Kopf und bis jetzt war noch keiner des Rudels vom Fluss gekommen. Sie wartete, mit einer gewissen Unruhe im Körper. Dieser Wald war nicht gut, er raubte ihr ihre Freunde und ihre Liebe.


[Zaphira rausgespielt / Tyron rausgespielt / Alaska verabschiedet sie]
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ConversanoConversano
Delta

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Kapitel 4/ Welpenstube - Seite 19 EmptyMi 3 März 2010 - 17:17

Lange Zeit hatte niemand ihm Beachtung geschenkt und genau dies war es, was den Rüden restlos glücklich machte. Jedoch auch von dem Rudel abschottete, doch mit dieser Tatsache konnte er leben. Es war keineswegs die Tatsache, dass die Sturmtänzer nichts mehr für ihn waren, doch und diesen Werdegang hatten wohl inzwischen alle Rudelmitglieder bemerkt, hatte Conversano sich schlichtweg drastisch verändert. Woran dies lag würde er wohl stets für sich behalten.
Die Augen halb geschlossen, ruhte er dicht des Flusses, tief im Unterholz verborgen und kaum mehr zu erkennen, lauschte er der Natur und ihrer unverkennbarer Stimme. Doch dieser stille und schweigsame Friede währte nicht lang, denn schon bald hatte wieder einer der Welpen eine Spur erkannt und tat dies lautstark kund. Grollend hob sich der schwarze Schädel an, die eiskalten Augen blickten feindselig zu den Welpen. Doch auch hier ruhte der Blick des Schwarzen nicht mehr lange, denn seine Aufmerksamkeit war durch ein unangenehmes Gefühl verursacht weitergezogen. Nun trafen seine Augen die der schneeweißen, so makellos rein aussehenden Alphawölfin. In ihnen schienen sich Trauer und Sorge widerzuspiegeln, doch der Schwarze wusste, womit dies zusammenhängen würde. Kurz schnellte der Blick seitwärts, bemerkte den ehemaligen Alpharüden und schnaubte verächtlich. Als sein Blick zurück zu Alaska kehrte, starrte diese bereits durch ihn hindurch und genervt stand der stattliche Rüde auf, schüttelte sich Blätter und Dreck aus dem Fell und suchte einen neuen Ort zum Beobachten.
Er hasste es seit jeher selbst beobachtet zu werden, wenngleich er des Öfteren viele Wölfe zum Objekt seiner Beobachtung gemacht hatte. Gewiss, damit hatte er kein Problem, doch wenn man ihn beobachtete, ihn und seine Narben, die Narben und die Schwäche der Vergangenheit, dann fühlte er sich jedes Mal aufs neue unwohl. Und tatsächlich provoziert. Es mochte in keine logische Erklärung münden, doch das Gefühl des Verrats, man würde ihn lediglich ausspionieren, um ihn später zu töten, und auch das Gefühl der Verachtung und der Anklage ließen den inzwischen stark misstrauischen Rüden beinahe durchdrehen. Immer wieder sah er die höhnisch funkelnden Blicke, spürte immer wieder den Schmerz auf seiner linken Gesichtshälfte und konnte immer wieder ihre boshaften, gespaltenen Zungen hören.

.oO( Jaja, Sona ist anscheinend eine wirklich schwächlich kränkliche Fähe. Welch Beleidigung für meine Mutter. )Oo.

Das aggressive Beben seines Körpers war Vorwarnung genug, jedenfalls für den Schwarzen und innerhalb weniger Sekunden war er aufgesprungen und jagte tiefer in den Wald hinein. Immer weiter trugen seine Pfoten ihn, immer tiefer in den Wald hinein, ohne ein erkennbares Ziel und ohne Sinn und Verstand. Lautlos wie ein Schatten glitt der kräftige Rüde durch die Schattenspiele des Waldes, nahm den wild würzigen Geruch der Wildnis auf und spürte wie die innere Anspannung und die innere Erregung langsam abflauten.
Für einen kurzen Moment sah er ein Paar warmer, aber trauriger Augen, dann waren sie auch bereits entschwunden. Augenblicklich stoppte der Rüde, die Muskeln erneut angespannt und kampfbereit. Doch im nächsten Moment sah er bereits erneut helles Fell aufblitzen, die empfindsamen Ohren hörten das Rascheln und Knacken junger Äste und Zweige. Wenig später konnte er die kleine Truppe ausmachen, doch die innere Anspannung fiel noch nicht von ihm ab. Doch dann waren beide Elterntiere als auch alle Welpen seinem Blick entschwunden und lange starrte Conversano misstrauisch in das Unterholz, stets darauf wartend, einen überraschenden Angriff gestartet zu sehen. Doch nichts geschah und als nach weiteren langen Minuten des schweigsamen Ausharren´s noch immer nur das sanfte Rauschen des Windes an seine gespitzten Ohren getragen wurde, wandte der Hüne sich um und steuerte zurück ins Lager. Das Heulen Alaska´s war an seine Ohren gedrungen und allem Anschein nach wollte sie weiter ziehen. Mit den geschmeidigen Bewegungen eines tödlichen Killers schlich er sich lautlos durch das Unterholz, spähte nach vorn und erblickte einzelne Wölfe. Seine Miene war unbewegt und unergründlich, ebenso verschlossen wie kalt und abweisend. Den Kopf erhoben, sich somit einen praktische Überblick verschaffend, trat er ein wenig vor, gab einen kleinen Teil der Deckung auf und bezahlte wenig später gleich dafür.
Er erkannte sie bereits, als sie auf ihn zutrat, wenngleich ihre Bewegungen weitaus selbstbewusster waren als zu dem Zeitpunkt als er das Rudel verlassen hatte. Er selbst war ebenso zerrüttet gewesen wie auch das Rudel und gewiss auch Kaya, doch wenn er sich erinnerte, dann zeigte sich dies in keinster Weise. Ruhig und schweigend setzte er sich auf seine Hinterpfoten, blickte geradewegs auf die herannahende Fähe und überlegte flüchtig wie er sie wieder los wurde. Gewiss, dieses Unterfangen oder gar diese Denkweise war alles andere als tatsächlich sozial oder strukturfördernd, doch noch immer beherrschte der Verdacht seine Gedanken, man würde lediglich Freundschaft knüpfen, um sich später umso grausamer rächen zu können. Dementsprechend abwehrend, wenn nicht gar feindselig war seine Haltung gegenüber Kaya. Sie hatte nachgedacht, doch dem zerdrückten Fell nach zu urteilen hatte sie geschlafen. Interessante Umschreibung, ging es ihm verächtlich durch den Kopf. Doch dieser Gedanke war ebenso rasch wieder verschwunden wie er gekommen war. Was ihn wieder zum Rudel getrieben habe und dass es klasse wäre. Für wen? Ein höhnischer, bitterer Ausdruck trat in seine Augen und hart blickte er auf die erheblich kleinere Fähe hinab. Sie war noch so naiv wie er sie "zurückgelassen" hatte, was ihn gelinde gesagt jedoch egal war. Ja, alles schien ihm egal zu sein.
Nachdem die Fähe nun also endlich innegehalten hatte und schwieg, sich wohltuendes Schweigen um sie ausbreitete, blickte er abweisend zu ihr hinab. Sie würde ihn hassen, oder auch nicht, doch letzt endlich waren es meist diejenigen, die ihn anfangs nicht leiden konnten, sie ihn nun lieben würden. Somit würde er in diesem Rudel also kaum auf Freundschaft stoßen. Etwas, was der schweigsame Rüde begrüßte. Da die Fähe nun jedoch eine Antwort zu erwarten schien, wand er ihr seinen Kopf gänzlich zu, hatte er sie anfangs lediglich aus einem hellblauen Auge heraus betrachtet. Nun bohrte sich ein intensiver, stechender Blick in die Fähe, der zu fragen schien: "Was willst du hier?" oder aber "Was willst du von mir?".
Ohne eine ihrer Fragen beantwortet zu haben, erhob er sich, zugleich elegant und aggressiv. Ein letzter, eisiger Blick streifte Kaya, dann setzte er sich in Bewegung und nahm bereits nach wenigen Schritten die Fährte der Leitwölfin auf. Ohne sich nochmals nach Kaya umzublicken verschwand er zwischen den Gebüschen, die sich bereitwillig für ihn zu teilen schienen und danach jeden Blick auf seinen verschwindenden Körper verwehrten.

Innerhalb kürzester Zeit erreichte er die Stelle der Jäger. Ein kurzer, prüfender Blick verriet ihm, dass unter den Jägern neue Wölfe waren, doch auch altbekannte. Sein Blick nahm am Rande der Wahrnehmung einen gräulichweißen Wolf war. Incha, sein ehemals bester Freund wie ihm schien, als er versuchte, sich an vergangene Tage zu erinnern. Doch dies war vergangen und Conversano würde es auch vergangen lassen. Ein grimmiger Ausdruck trat nochmals in seine kalten Augen, ehe er gänzlich verschwand. Respektvoll nickte er Alaska kurz zu, suchte sich erneut einen schattigen Platz und ließ sich dort nieder. Nicht jedoch, ohne die ihm fremden Wölfe nochmals genauer zu beobachten. Jede verdächtige Bewegung würde er wahrnehmen und instinktiv wusste er, dass er erneut angespannt war. Langsam schien dies ein Dauerzustand zu sein.



[erinnert sich - läuft - kehrt zurück - bei Kaya - folgt Alaska - bei den Jägern - beobachtet & wartet ab]
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Kapitel 4/ Welpenstube - Seite 19 EmptyMi 3 März 2010 - 21:24

Der Fette schleppte sich mit Schmerzen in der Brust durch den Wald, immer tiefer musste er einatmen um Sauerstoff zu erhalten. Es fiel ihm sichtlich schwer, sich durch den Wald zu kämpfen, mit einem wunderbaren Duft in der Nase, der nicht nur Wölfe sondern auch Futter verriet.

FUTTER
dachte der Fettleibige Alte, und starke Speichelbildung setzt ein, tropfte üner seine welken Leftzen, die Augen kniff er genüsslich zusammen, doch die wunderbare Illusion verschwand mit einem stechenden Schmerz mitten in der Brust des Alten.
Er heulte kurz und sehr leise auf, seufzte und senkte den Kopf. Seine langen, schlanken Beine zitterten unter dem Gewicht, die Pfoten hatte er sich wund getreten und auch der Schmerz setzte ein, ebenso deutlich wie gerade eben.
Trotzdem ließ sich der Gedanke an Futter nciht vertreiben, er hatte gelernt Kadaver aus weiter Entfernung zu vernehmen. Er hob seinen Kopf wieder und wandte sich wie so oft an das Firnament, an den Himmel.
Ein Heulen drang an sein Ohr, deutlich war es zu vernehmen, so lief der Rüde schneller und schneller, macht hier und dort eine Pause um sein krankes Herz zu schonen und lief wieder weiter.
Er schleppte sich, bis er den Geruch des Rudels immer deutlicher vernahm, und bis er auch Wölfe sah.
Doch der Schmerz fuhr ihm in die Glieder, das Herz schmerzte unerträglich, klopfte wild gegen den Brustkorb...und Mingan fiel um, der Schmerz brachte ihn zur Ohnmacht, zu anstrengend war die Reise gewesen.
Ausdruckslos klappten die schlanken Beine weg, die Augen öffneten sich weit, die Pupillen wurden zu riesigen schwarzen Monden, der Atem stockte ihm. Und es war scheinbar aus.
Scheinbar.
Noch ein paarmal durchzuckte ihn ein stechender Schmerz während er auf dem Boden lag, die Beine weit von sich gestreckt, Augen offen und Sabber am Maul hängend.
Die Umgebung wurde zu grauen und schwarzen Streifen, immer wieder kamen bunte Wesen...wie Schmetterlinge und huschten über den flackernden Bildschirm. Wunderschön mag es ein, doch eine Illusion die einem durch einen Herzanfall in den Kopf gezaubert wird ist nicht schön, sonder eher traurig, doch das verstand Ming in diesen Sekunden nicht.

Wie schön....bunt?...schwarz...?..?..

Er konnte die Farben nciht mehr einschätzen, auch kein Laut verließ seine Kehle, die trocken und kratzig war.
Nur noch einmal sah er die Schmetterlinge, die bunten Streifen und die schwarzen Schatten. Auch wenn er sich hätte um einen besseren Auftritt bemühen sollen, er hatte es nciht geschafft. Kurz davor war er gewesen zu den Wölfen zu gehen, mit dem Alphapaar zu reden und sich einen guten Platz im Rudel zu sicher - als weiser Altwolf.
Doch nun hatte er alle Hoffnung abgeschrieben, ein Altwolf wie er ist nutzlos für ein Rudel. Warum brauchten sie diesen verfressenen alten Sack? Nichts Gutes würde er ihnen bringen außer Stress und Herzanfälle, die sich beim Laufen häuften. Warum zum Teufel sollten sie ihn nehmen?
Doch nun ließ auch das Bewusstsein nach, er konnte sich nicht mehr konzentrieren....und fiel entgültig in die Tiefe. Nur noch das Rauschen des Windes vernahm er. Doch war es wirklich der Wind? Und nciht das rasende Blut in den Adern? Welches sich immer schneller und schneller in den Aterien vorwärts bewegte?

[will zum Rudel | bekommt Herzanfall | wird ohnmächtig | denkt das er stirbt]
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