WEISST DU, WAS ES HEISST, EIN WOLF ZU SEIN?
INFORMATION

"love will not break your heart but dismiss your fears"


Fremder? Was führt dich dein Weg hierher? bist du etwa gewillt, dich anzuschließen? Nun streuner, es bleibe dir überlassen. Und doch weiß ich, dass auch du, den Ruf nicht ignorieren kannst...

Forengründung

16. April 2009

AUfnahmestopp

inaktiv


RUDEL

"as brothers we will stand and we'll hold your hand"

Rudelstand

4 Fähen | 6 Rüden

TEAM


ALASKA # SADEC # NAADIR



PLOTLINE

"And you rip out all I have Just to say that you've won"



Der Frühling ist gekommen und verbirgt mit seiner blühenden Schönheit die Gefahren der Zukunft. Blauäugig wandert das Rudel durch die Berge, ohne zu ahnen, was sich hinter den Gipfeln verbergen mag. Eine Lawine? Ein feindliches Rudel? Gewiss ist: Die Zukunft hat noch ein Ass im Ärmel.
FOLGE DEM RUF DES WINDES UND FINDE DIE FREIHEIT

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 Kapitel 5/ Ein harter Winter

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Kapitel 5/ Ein harter Winter - Seite 2 EmptyFr 30 Apr 2010 - 19:18

Okay... Leyla ging es wirklich nicht gut, und Kaya merkte dass alles was sie jetzt tun konnte, war, ihre Aufgabe so zu erfüllen dass Leyla mit ihrer besten Freundin sprechen konnte.
Sie schaute sich um und hörte das gelegentliche Rascheln in den Büschen. Sie hoffte inständig dass der Fremde nicht angreifen würde. Sie war eine passable Kämpferin fand aber überhaupt keinen Gefallen daran.
Sie schaute das Rudel an, und lächelte, doch ohne den Büschen den Rücken zuzudrehen.

Komm doch nun bitte heraus dort. Das Versteckspielen ist doch wirklcih nicht nötig jetzt !

Sie klang ruhig und freundlich, und hatte inzwischen das Gefühl der Fremde wollte überhaupt nicht verstecken spielen.
Sie schaute sich nocheinmal um, entdeckte aber immernoch nichts. Das Rudel war friedlich. Die Sturmtänzer ließen sich nicht in Panik versetzten: Sie lächelte darüber was für eine wunderbare Familie sie doch hatte.
Ihre Augen fingen nach einiger Zeit endlich wieder an zu glitzern.


( nimmt die Aufgabe an / ist wachsam )
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ShennaShenna
Beta

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Kapitel 5/ Ein harter Winter - Seite 2 EmptyFr 30 Apr 2010 - 22:39

Der kater war seinem Vater voller freude gefolgt...die vorfreude auf eine Jagt hatten ihn völlig mitgerissen und in ihren bann gezogen. Doch nun fand sich der Kater, einem erwachen gleich...zwischen dampfenden leibern, und tödlichen hufen eingeschlossen wieder. Er wusste das er keine wahl hatte als zu mit zu rennen und den Hufen auszuweichen. Panik kroch in dem unerfahrenen jungtier hoch. Was sollte er tun?! Er würde sterben! niemals würde er so lange durchhalten...er würde zertrampeltwerden. Er würde sterben. Panisch sprang er zwischen den hufen hin und her. Schon traf in ein tritt. Jedoch nur halbherzig. Der Puma miaute auf. Rannte jedoch weiter, immer wieder knackte er ein. Der schmerz welcher seine brust immerwieder durchstach war unerträglich. Kurz bevor er aufgebenen hätte spührte er plötzlich wie er gepackt wurde. Ein fang packte ihn unsanft. Eisern wirkte der griff und Kàr mauzte auf. Im nächsten moment flog er durch die luft und krachte unsanft auf den boden. Der schwung des fluges liess ihn noch einige male über den boden rollen ehe er keuchend liegen blieb. Sein Brustkorb hob und senkte sich rasend. Seine schulter, dort wo ihn der tritt getroffen hatte. Schmerzte schrecklich doch er wusste das er nicht schwach sein durfte.

Shenna

Shenna bemerkte alaska an ihrer seite und dies gab ihr ungeheur kraft. Dennoch fühlte sie sich als würde sie gleich zusammenbrechen. Diese seelische qual, diese angst liess ihren körper die kräfte verlieren. Dann sah sie Kàr, sie rannte. Stolperte zu dem Sandfarbenen körper hin.

KÀR

Über ihm kahm sie zum stehen. Der Kater blickte sie aus verängstigten schmerzenden augen an.
Shenna wurde innerlich vom schmerz zerfressen...sie hatte ihn nicht schützen können...ihren sohn...Plötzlich waren ihre Augen kalt.

Steh auf! und geh zum Rudel! DU BIST SCHWACH! EIN SCHWÄCHLING! ICH DACHTE ICH HÄTTE DICH ANDERST ERZOGEN! LOS GEH!! SELBST SCHULD BIST DU AN DEINEN VERLETZUNGEN!

wütend klang Shennas stimme...doch innerlich schrie ihr herz auf. Während sie kalt auf ihren sohn darnieder blickte. Sie hörte Alaskas stimme und wante sich von dem daliegenden bündel ab. Ohne ihn nocheinmal anzublicken. Kàr hob die Pfote und berührte das Bein der schwarzen. Sofort schnellte sie herum, ihr Knurren schallte über die ebene, tief und drohen. Wie das knurren das man einem feind, drohend blickte sie auf den Kater nieder.Dann wante sie sich wieder ab,Ihr blick war kalt als ihr Köper sich von alleine zu Alaska, Sano und dem am bodenliegenden körper hinbewegte. Ihr herz stockte, schrie, zerriss! Doch von alledem liess sich die schwarze nichts anmerken. Weiter ging sie auf den weissen zu, während ihre seele jammerte sie solle doch aufhören da hin zu gehen , ihr seele schrie sie wolle das nicht sehen sie ertrüge das nicht! Shenna ignorierte es. Sie sah sanos blick. Und entgegnete ihm kalt, wie eine eiswüste. Als ob sie keine gefühle mer kenne blickte sie den Schwarzen an. Und gleichzeitig machte sie in ihrem blick klar das sie momanten zu töten bereit war wenn man sie auch nur berührte. Mit lockeren muskeln lief sie an dem schwarzen vorbei, vorbei an Alaska. Bis sie vor Momala stand. Sie fühlte wie ihre Tränengänge brannten. Und ihr herz blutete. Dieser anblick...wie sehr ihr das weh tat. Wie sie das innerlich zerriss. Ein knurren bahnte sich seinen weg durch ihre kehle. Während ihre augen nochimmer Kalt blieben, keine regung von gefühlen zeigten. Ihre ansonst so sanfte stimme klang hart, rau...verändert.

Wieso tust du mir das an...wieso tut ihr mir das an...momala...wieso tust du mir das an...villeicht hatte mein vater damals doch recht...villeicht...


Shenna wante sich ab, blickte alaska kurz in die augen. Doch auch in diesem augenblick spiegelte sich in shennas augen nur eisige kälte. Dann wante sich die schwarze ab und trottete langsam zum rudel. Auch an Leyla lief sie vorbei...von gefühlen keine spur. Langsam, seelenruhig trottete sie durch den schnee. Doch es war nicht die ruhe die sie langsam gehen liess...sondern der schmerz welcher ihr die kraft genommen hatte.
Wirklich, seelischer schmerz war um einiges grausamer als körperlicher...Shenna hatte sich an den körperlichen gewöhnt...doch der seelische...daran gewöhnte sie sich nie! Dennoch lief sie anmutig, innerlich gebrochen.

Villeicht...hatte er doch recht...villeicht hatte er mit allem recht

Ihre augen waren nun dieselben welche sie besessen hatte als sie auf alaska getroffen war...damals als sie aus den zwingern kahm...als sie dark getötet hatte...

( Sieht kàr / wird vom seelischen schmerz überwältigt und wird wieder kalt um sich selbst zu schützen/ ist ziemlich brutal gegenüber Kàr / geht zu momala und alaska/ sieht das er lebt und macht sich auf den weg zurück zum rudel/ hat einen rückfall, ausgelöst durch den seelischen schmerz)
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NaadirNaadir
Delta

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Kapitel 5/ Ein harter Winter - Seite 2 EmptySa 1 Mai 2010 - 22:00

Naadir fühlte sich wie in einer Zwick-Mühle.
Einerseits wollte er hier bleiben, weil ihm sein Beschützer-Instinkt mitteilte, dass eventuell Gefahr von der Gestalt, die sich hier im Wald unbekannt gab, allerdings wollte er auch zur Alpha, warum wusste er selbst nicht genau. Wahrscheinlich war es einfach zur Bestätigung, dass er wirklich hier aufgenommen wurde und er nicht hintergangen wurde.
Letztendlich wollte er nun zur Alpha gehen. Dieser Wolf, ein Rüde wie Naadir roch, war wohl eher ein stiller Beobachter. Wenn er doch nun wirklich zum Kampf übergehen wollte, würde sich dieses Rudel mehr als Helfen können, den Störenfried aus dem Weg zu räumen.

"Nun Sakari, ich bin Naadir. Gern würde ich Dir - wenn ich das sagen darf - folgen, zu deiner Mutter, der Alpha."

Das er Sakari mit "Du" angesprochen hatte, lag an ihrem Alter. Sie war wirklich noch Jung, doch die Tochter der Alpha, das ließ ihn nochmal nachfragen.

Er war sich unsicher, denn einerseits wurde er wirklich herzlich begrüßt, doch andererseits könnte es auch alles nur ein Facke sein.
Jeder Schritt, den er wagte, war wohl bedacht und mit Sicherheit gegangen. Er war zu Flucht bereit, und ebenfalls für ein, hoffentlich nicht vorkommendes kämpfen.
Allerdings wollte er sich überraschen lassen, vielleicht war das Rudel auch nicht das, wovor er Angst hatte, sondern eines, dem er vertrauen konnte. Ein Rudel, das Freundlich aufgebaut war, auch wenn es wahrscheinlich Wölfe gab, dir ihr Leben lebten zum kämpfen.

Als er merkte, wie hier einer nach dem anderen schrie, das verstecken sei nun doch nicht ganz das, was sie sich wünschten musste er sich ein Lächeln erlauben. Leicht zog es seine Leftzen hoch, sodass man an ihnen ein Grinsen erkennen konnte.
Das dieser Wolf sich versteckte, zeigte für Naadir Unsicherheit an. Warum sah er nicht einfach, was passieren würde, wenn er sich zu erkennen gab? Warum musste er so ein Theater daraus machen?

"So viele Fragen.."

Was der Wolf - ein Rüde - hier abspielte war nicht nur unsicher, sondern auch feige. Wollte er sich vor seinem, vielleicht zukünftigen, Leben verstecken, so war dies feige, wollte er sich erst einmal ansehen, wie das Rudel hier so tickt, um eventuell noch abhauen zu können, war ebenfalls feige. Also für Naadir ein richtiger Feigling.

"Warum du dich versteckst, weiß ich nicht, verstehe ich nicht, wahrscheinlich möchte ich es auch nicht wissen, da ich wirklich besseres zu tun habe, allerdings, wenn du meine Meinung wirklich hören möchtest, bin ich dafür, dass du diesen Kinderkram sein lassen solltest. Wenn du Spaß dran hast, na gut, allerdings gibt nicht nur dich, sondern auch noch andere Wölfe in deiner Umgebung, denen das vielleicht nicht passt, weshalb ich mich nun wirklich mal zu erkennen geben würde."

Das der Rüde sich hier im Schnee verstecken konnte, bewunderte der schwarze. Schließlich gab es hier kein Baum mehr, der noch um die fünf Blätter verfügte. Nur leere Äste, kahle Baumstämme und gefallenen Schnee.
Aber nun wollte er sich wieder Sakari zuwenden. Er hatte seinen Senf gegeben, das reichte ihm.

"Also wollen wir gehen?"

Er sah sie an, ein durchdingender Blick, der aber nicht in ihr Inneres leuchtete. Er betrachtete nur ihre noch jungen, aber wirklich schönen Augen und wartete auf Antwort.

[Bei Sakari | Weiß nicht recht, ob er dem Rudel vertrauen soll oder nicht ~ möchte von Sakari zur Alpha geführt werden, ihrer Mutter ~ macht sich über die Art des Rüdens - oder auch Feigling, wie er ihn nennt - lustig ~ spricht mit dem unbekannten ~ denkt dann wieder an Sakari und das er zu ihrer Mutter wollte]
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Kapitel 5/ Ein harter Winter - Seite 2 EmptySo 2 Mai 2010 - 13:02

Der schwarze hatte die Worte der Alpha mit einem nicken zur Kenntniss genommen und setzte seinen Körper in bewegung. Momala und Kar waren in einer Herde Karibus und inenrlicher ärger rüttelte an ihm. Wie konnte man nur so dumm sein? Sanos Befehl missachtete er höflich und preschte hinter Alaska und Shenna in die Herde. Während die drei suchten hielt er die Herde beziehungsweise einen großteil der Herde in Schach udn ausserhalb der Zone in der Alaska udn Shenna wie Sano waren. Diesmal würden sie die beiden retten er hielt nur die Herde ab wieder zusammen zu laufen und die Wölfe unter ihren Hufen zu zermalmen. Seine Sorge gallt Shenna.
Es dauerte nur Minuten und er hechelte schon ganz schön als er Shennas llaute Stimme vernahm. Sie hatte Kar unter sich stehen und brüllte ihn an mit einer Stimme die er kannte.... Die er ein mal gehört hatte. Alaska hatte inzwischen auch Momala entdeckt und er driftete ab in Richtung Kar und Shenna... Jene lief dan zu Momala und Alaska udn er blieb hinter ihr. Sie sagte etwas was er nciht verstand und ging dan kühl wie Anfangs zum Rudel.... Er folgte ihr und setzte seinen massigen Körper neben sich.

"Shenna..... Das war nicht nett von dir. Aber das weisst du wohl. Warum tust du das? Warum fällst du in dein altes Muster, wenn dich etwas Verletzt? Es macht die Sache nur noch schlimmer glaub es mir...."

Sagte er mit leiser aber fester Stimme. Sein Blick flog zu ihr und er musterte die Schwarze schönheit neben sich. Sie hatte soviel mehr als Ayita, welche er schon ewig nicht mehr gesehen hatte...... Die Gedanken des Blutbringers gingen in verschiedene Richtungen aber kreisten doch immer an Ort und stelle... Hier bei Shenna.


[Schützt Sano Alaska und Shenna vor dem großteil der Herde, beobachtet die rettungsaktion redet nun mit Shenna]
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ShennaShenna
Beta

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Kapitel 5/ Ein harter Winter - Seite 2 EmptyMo 3 Mai 2010 - 12:06

Shenna bemerkte Zar erst als er neben ihr lief. Dennoch stierte sie weiter starr geradeaus. Als er zuende gesprochen hatte wante sie sich ihm zu.

Ja das war nicht nett na und. Das leben ist auch nicht nett! Ich habe kein muster und verletzt bin ich auch nicht. Ich habe nur erkannt das ich so ziemlich alles falsch gemacht habe und mein Vater recht hatte. Leider war ich zu dumm und zu kindisch dies zu verstehen! Ich dachte er wollte mir etwas böses als er mich damals gedemütigt und verletzt hatte. Doch er wollte nur das ich diese tatsache begreife. Kàr, wurde verweichlicht genau wie ich es bin. Er muss härter dranngenommen werden sonst lebt der nicht lang.

Während sie diese worte sprach, wirkte ihr blick so kalt als wolle sie Zar einfrieren. Doch innerlich, hatte etwas aufgeschrien . Schmerzlich, hat es in ihr aufgeschrien und geweint doch sofort wurde es von einer lawine der gleichgültigkeit erstickt. Sie wollte nicht noch mehr leiden und dies gelang ihr nur wenn sie sich wieder völlig abschottete, von ihren gefühlen. Ihr schritt mit welchem sie auf das rudel zulief, ähnelte eher einem militärischen marsch. Auch wenn die schwarze Fähe es nicht zugeben würde, oder es nichtmal sich selbst eingestand. War sie unentlich froh das Zar da war. Seine nähe hatte etwas so tröstliches...immerwieder rief etwas, kleines...weit in der tiiefe ihrer seele auf. Es wollte weinen es wollte sich an Zar schmiegen und einfach den ganzen schmerz rauslassen. Doch Shenna hört e dieses kleine etwas nicht. Sie überhörte es einfach. So als existiere es nicht.

( redet mit Zar / ist auf dem weg zum rudel)
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Kapitel 5/ Ein harter Winter - Seite 2 EmptyMo 3 Mai 2010 - 16:38

Zar schritt neben Shenna her und hielt mühelos stand... Er seufzte innerlich als sie redete. Sie hatte wieder ein tief erreicht und begrub ihre eigentliche Seele die Leben und spaß haben wollte. Aber mit worten würde Zar da wohl nicht wirklich weit kommen. Er überlegte auch nur eine weile bis er sich entsann daran, das Ay ihm es nciht mehr übel nehem würde, da er und sie sich während der reise auseinandergelebt hatten. Ihn verband nichts mehr mit ihr nur noch gute Freundschaft und ihre Welpen.... Sein erbe... Er schüttelte den Kopf unmerklich und sah dan auf Shenna.

"Ja das leben ist nciht nett na und? Man muss es leben und man kann es nciht nur wie im millitär oder Kampf überleben. Die Seele braucht ihren Freiraum.... Zuneigung, trauer,...... und... Liebe...."

Er sprach das letzte mit so viel gefühl aus, das es sie wohl unmerklich überfluten würde. man kannte ihn so nciht und er sich selbst so auch nicht. Er setzte mit einem Satz seinen Körper weiter von Shenna weg und sties sie dan mit einem mal um.... Sie lag unter ihm und seine Shcnauze nahe an ihrer....

"Trau dich einfach das Leben so zu nehmen wie es ist. Du bist nciht weich du liebst und hast Freundschaften... Das ist keine Schwäche es ist eine stärke. Du kannst mich umbringen dan wärst du hart.... Du kannst meine jetzige position aber auch hinnehmen und dich gehen lassen. Shenna du bist eine klasse Wölfin eine gute Jägerin udn eine noch bessere Kriegerin. Mit härte und kälte wirst du aber scheitern in diesem Rudel. "

Seine Stimme war ruhig und der dunkle klang war beruhigend. Keine aggression war in seiner Stimme nur innigste Freundschaft und wärme. Eine Wärme die er selbst auch erst begriffen hatte, als er längere Zeit hier gewesen war.

[Bei SHenna versucht ihr zuzureden]
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ConversanoConversano
Delta

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Kapitel 5/ Ein harter Winter - Seite 2 EmptyMo 3 Mai 2010 - 17:23

Er hatte sie kommen sehen. Sie waren ohnehin leichter zu erkennen, nun, da der Schnee von den unendlichen Hufen der Karibus aufgewirbelt und hinfort gefegt zu sein schien. Doch dies alles interessierte den Rüden nicht. Nein, das einzige, was ihn interessierte, war jener blutbeschmierte Körper, der so lockend nach ihm rief, dessen warmer Blutgeruch seine gerade gesäuberte Nase liebkoste und ihn regelrecht dazu einlud, den Dümmling zu ermorden.
Sein feindseliger Blick wurde dunkel, als Shenna ihn ansah. Das Nackenfell des Rüden sträubte sich leicht, die Zähne wurden leicht gefletscht und ein drohendes Knurren entrang sich seiner Kehle. Sie sollte froh sein, dass der Wurm noch nicht tot war! Als jedoch die schneeweiße, engelsgleiche Leitwölfin zu ihm trat, verspannte sich sein ohnehin alles andere als entspannter Körper, der stahlblaue Blick war misstrauisch verengt und wie immer distanziert. Ihre Worte waren sonderbar befremdlich und sonderbar eigen, doch riefen sie ein ebenso irritierendes wie unerwünschtes Gefühl hervor. Das Nackenfell glättete sich wieder, der zornige, ja, beinahe mörderische Blick schien sich ein wenig zu mildern, wenn auch nicht unbedingt zu großen Teilen. Misstrauisch und wachsam blickte er die Weiße an, wandte seine linke Seite ab und vermied es, ihr in die Augen zu sehen.
Noch immer lag zwischen ihnen ein wenig Weg, doch näher treten konnte und wollte er nicht. Es würde seinen letzen Rest an Selbstbeherrschung kosten und ob er dann Momala zerfleischte und Alaska attackierte, war ebenso wahrscheinlich wie unwahrscheinlich. Es war ungewiss.

"Wenn dies Eure Ansicht ist."

Erwiderte er mit kalter, rauer Stimme, geprägt durch das langjährige Schweigen. Kurz schwenkte sein Blick zu jener Fähe zurück, die in vielerlei Hinsicht so ähnlich und doch so anders war als er. Abfällig schnaubte er, bemerkte die zwei Wölfe, die sich langsam entfernten. Der Blick des Rüden wurde wieder dunkel, beinahe trat Verachtung in diesen.
Gerettet hatte er diesen elendigen Wurm, weil er dessen Bedeutung für die schwarze Betawölfin kannte. Nun verschwand sie, richtete jedoch nochmals verletzte - oder enttäuschte? - Worte an den bewusstlosen Weißen und ließ ihn zurück. Ohnmächtige Wut ballte sich in ihm auf, doch als er mit dunkler, zorniger Stimme aufknurrte, waren beide bereits im Rudel verschwunden.
Sollte er diesen Rüden etwa zurück schleifen? Dann sollte sich Madame auch nicht beschweren, wenn jener mehr Blessuren und Verletzungen davon getragen hatte, als wenn sie ihn geschleift hätte. In dieser Hinsicht war er gewiss nicht zimperlich, zudem er den Weißen liebend gern die Kehle entrissen und gefressen hätte. Erneut richtete sich das Fell des Schwarzen auf, als sei es elektrisch geladen, dieses Mal jedoch tanzten Hass und Feindschaft Hand in Hand in den hellen, blauen Augen. Abrupt wandte er sich um, trat an Alaska vorbei auf den Weißen zu und packte diesen hart im Nacken. Während er nochmals fest zubiss, in der Hoffnung, der Weiße würde aufjaulen, zerrte er den Rüden nochmals weiter.

° Welpensitter und niederster Wolf. Weshalb machst du diesen ganzen Mist noch, Conversano?! °

dachte er grollend. Unablässig knurrte er, mal tiefer, mal anhaltend, dann wieder leiser und unterschwellig. Jedes Mal, wenn sich der Pelz des Weißen irgendwo verhakte, sei es nun lediglich an einem im Schnee verborgenen Stein oder tatsächlich an einem Strauch, riss der Rüde herrisch und fester, bis sich der Weiße wieder löste. Dass er dabei mehrere kleine Verletzungen davon trug, interessierte den Rüden in keinster Weise. Ein kurzer Blick zurück, zurück auf Alaska ließ ihn nochmals abfällig schnauben. Er würde wohl stets den Rang des Neuankömmlings behalten. In einem Moment gut genug, um einem elendigen Wurm das Leben zu sichern, im nächsten Moment unberechenbar und brutal. Doch es interessierte Conversano nicht.
Nicht mehr.
Wozu sollte er sich verstellen, wenn der Wolf, nach dem er sich verzehrte ihn zu töten, auch für jenen Wolf keine Bedeutung mehr zu haben schien, der ihm sonst stets größte Freundschaft zollte? Auf halbem Wege plötzlich hielt der Schwarze inne, spie den Pelz des Weißen regelrecht aus und starrte hasserfüllt auf diesen.

° Ich sollte dich einfach töten. Hier und jetzt! Dann ist es endlich aus! °

Er machte einen Schritt auf den am Boden liegenden Rüden zu, stolz geschwellter Brust stand er nun über ihm, brachte seine tödlich mahlenden Kiefer immer dichter an die Kehle des Weißen heran. Immer durchdringender wurde der abnormale Ton des Knurrens, welcher tief aus seiner breiten Brust zu kommen schien. Die ersten Pelzhaare streiften seine Nase, er nieste und brachte den breiten Schädel in eine immer mehr seitliche Position. Die Fänge wurden immer weiter geöffnet und das Blut rauschte durch seinen Körper. Endlich! Endlich würde er wieder töten können, endlich wieder Blut über seine Schnauze fließen spüren und endlich, endlich auch wieder das langsam schwindende Leben zwischen seinen Fängen hinfort fließen spüren.
In die hellblauen Augen trat ein dämonischer Ausdruck und immer dichter kam er der Kehle des Weißen. Bald schon spürte er dessen Pelz erneut zwischen seinen Kiefern, ein ungeduldiges Zittern durchlief seinen Körper. Abrupt zog er den Kopf zurück, starrte mit aufgewühltem Blick nochmals auf den Weißen. Dann schnellte der Kopf nach vorn.


[Aufgebracht - Kurz vor dem Töten Momala´s]
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ShennaShenna
Beta

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Kapitel 5/ Ein harter Winter - Seite 2 EmptyMo 3 Mai 2010 - 18:29

Shenna stampfte Stur vorwährts, ohne den worten Eleazars beachtung zu schenken...doch als er das letzte wort aussprach hielt sie plötzlich inne...etwas in ihrem innern hatte sich geregt. Diese gefühlvolle art in der Zar jenes wort aussprach welches für sie einst von so hoher bedeutung war...

Liebe...

Schon wollte sie das aufkeimende gefühl der wärm wieder ersticken als sie plötzlich seitlich von Zar gerammt wurde. Beinahe hätte sie laut aufgeknurrt doch jenes kleine gefühl das er vorhin hatte in ihr aufwachen lassen hinderte sie daran...es war so klein und doch so mächtig. In jenem moment als Zar über ihr stand...fühlte sich shenna wie entzweit. Der eine teil, fluchte innerlich und shcrie sie an das dies demütigend war und das sie sich das nicht gefallen lassen durfte...jedoch der grössere teil fühlte sich ruhig...fühlte sich wohl durch Zar`s nähe...fand es nicht schlimm das Zar über ihr stand...sondern freute sich darüber das ein teil der last wegfiel das jemand sich ihrer annahm. Shenna lauschte still den worten des Rüdens...Als er geendet hatte liess sie ihren kopf am bodenliegend zur seite fallen und blickte leer in die weite hinaus. SIe fühlte sich seelisch enorm erschöpft. Diese ewige angst um momala und Kàr zerfrass sie innerlich. Und doch hatte Zar recht...
Und da war noch etwas...ja ihr vater wollte sie so erziehen...kalt und blutrünstig, dennoch war es nunmal nicht ihr wesen...ihr wesen welches Alaska damals aus tiefsten winterschlaf erweckt hatte. Und welches jetzt in ihrem innern jammerte da sie es wieder einfrieren wollte. Die tränengänge der schwarzen brannten. Sie wusste einfahc nicht was sie tun sollte...ihre seele würde dieses ewige gefühlchaos nicht mehr lange mitmachen. Zuoft fühlte sie sich allein...ausnahmen waren so selten. Alaska hatte zuviel zutun um sich dauernd um die Beta zu kümmrn und das wusste sie. Hilflos blickte sie, die schwarze fähe, die kämpferin...die blutrünstige todesprincessin die sie sein sollte...ja genau jene fähe blickte nun hilflos zu dem schwarzen empor. Seine nähe tat so gut...am liebsten hätte sie ihm gesagt er solle noch näher kommen doch dies währe falsch gewesen. So sah sie ihn weiter an, ehe sie ihren kopf hob und ihm mit einem traurigen lächeln über die wange schleckte.

Danke

( bei zar)
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ShennaShenna
Beta

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Kapitel 5/ Ein harter Winter - Seite 2 EmptyMo 3 Mai 2010 - 19:51

( sorry wegen dem doppel post, hatte vorhin nicht genügen zeit zuende zu schreiben)

Kàr war nochimmer geschockt von der Kälte mit welcher seine Mutter ihn behandelt hatte. Nie hatte er etwas anderes als liebe in ihrem Blick gesehen...und nun...sie hatte ihn...abgewiesen..eiskalt.... Mühsam richtete sich der Kater auf, alles schmerze ihn...doch vorallem war es sein verwirrtes herz. Traurig sah er seiner mutter nach, sie hatte sich total verändert...
Humpelnd machte er sich auf den weg zum rudel. Doch er blickte sich noch nach seinem Vater um...wo war er?
Da erblickte er ihn und Conversano.


VATER!!!!!!!!!!

Kàrs schrei hallte über die Ebene, und gelange schmerzlich an SHennas ohr. Sofort fuhr ihr kopf herum, erblickte sofort sano über Momala. Es war ein mächtiger adrenalin stoss welcher sie durchfuhr. Shenna stiess Zar von sich weg, und raste im nächsten moment schon auf die beiden Wölfe zu. Als sie absprang hallte ein tiefes, extrem lautes knurren über die ebene, welches vor Wut und entschlossenheit triefte, es war ganz klar eine Morddrohung.Doch im nächsten moment krachte der mächtige leib der schwarzen auch schon mit der vollen wucht gegen Conversanos während sich Shennas Fänge im nackenfell des vernarbten rüden vergruben.

( Kàr / ist verwirrt und geschockt von shenna/ bemerkt sano und momala / schreit)

(Shenna liegt unter Zar/ ist verliebt/ hört Kàrs schrei und prescht auf Sano zu/ springt ihn mit voller wucht an und verbeisst sich ihn ihm)
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Kapitel 5/ Ein harter Winter - Seite 2 EmptyMo 3 Mai 2010 - 20:15

Elsu zog seine Lefzen empor und lachte laut und hämisch. Sie waren wirklich dümmer als er gedacht hatte, sie waren naiv und ihre Sinne waren geschwächt, geradezu nicht vorhanden, stumpf und keineswegs beansprucht. Elsu hingegen, wohl etwas mit stolz geschwollener Brust, hatte jedes ihrer Worte gehört und sich köstlich amüsiert, wie er da so stand, sein Fell mit den Tönen der Umgebung verschmolzen war, und doch, er war sichtbar, keineswegs versteckt sondern offen.
Er fragte sich, wie diese schwachen Wölfe einen Angriff überstehen sollten und kurz spielte er mit der Idee eines Angriffes, ein kleiner Kampf, ein wenig Spaß, doch er schüttelte fast unmerklich den Kopf und verwarf den Gedanken, er war nicht hier zum Kämpfen, nein, sein Plan war besser, viel viel besser, raffiniert konnte man es wohl auch nennen.

Langsam ging er einige Schritte rückwärts, ein wenig seitlich und war für einen kurzen Moment im Dickicht verschwunden, er sammelte sich und knickte dann kurz ein, er sammelte seine gesamte Kraft und ließ diese in seine Hinterbeine fließen, eine Kunst, beherrscht von den Guten, das wusste er seit er klein war. Ein wenig stolz war er auch diesmal, so kurz vor seinem Sprung.
Mit einem mächtigen Satz und keineswegs bedacht leise zu sein, sprang er hervor und knurrte kurz laut und stark, ja geradezu durchdringend. Jetzt musste auch der dümmste und naivste Wolf ihn gehört oder zumindest mit den Augen vernommen haben, Elsu hob den Kopf an, seine Rute war starr, er kam in keinerlei guter Absicht, doch er war nicht gefährlich, zumindest nicht körperlich, nicht in diesem Moment. Er wusste, dass er stark war, aber er wollte nicht jetzt, jetzt ließ er seine Stimme sprechen.

„Seht, auch ihr habt mich nun vernommen!“


[lacht hämisch / geht zurück / sammelt seine Kräfte / springt]
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AlaskaAlaska
Alpha

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Kapitel 5/ Ein harter Winter - Seite 2 EmptyMo 3 Mai 2010 - 22:50

Die Weiße saß dort, wie in Trance versunken, lauschte Momalas Atem und wartete darauf, dass dieser entweder versiegte, oder der Delta Rüde die Augen aufschlug, begann, aufzustehen und die Schmerzen ignorierte. Doch nichts dergleichen geschah. Vielmehr hatte sie sich festgesehen an Conversano, wo sie zuerst durch ihn hindurchsah und nur auf Momalas Geräusche fixiert war, so begann sie nun, den Rüden zu mustern. Was konnte sie auch schon tun? Ihn den ganzen Weg schleifen, Momala.
Nein. So besah sie ganz ungeniert diesen seltsamen, verschlossenen Rüden, der ein Herz aus Eis, umklammert in einer Pranke zu haben schien. Und jeder Finger dieser Pranke wollte einzelnd und wiederwillig auf gebogen werden. Dies würde Zeit kosten, viel Zeit...
Sie sah ihn an, jedes kleinste Haar, das sich im Wind bewegte. Sie saß bloß da und sah ihn an. Conversano hatte den Kopf zur Seite gewendet, damit die vernarbte Stelle verborgen blieb - dabei hatte Alaska auch diese schon längst gesehen. Waren sie doch Monate lang gewandert. Um sein Maul verliefen weiße Stichelhaare, die nun von Momalas Blut rot gefärbt waren, was den Rüden nicht kümmerte. Vielmehr das Fell war es, das Alaskas Augenmerk fing. Wie sich der Kragen um den muskulösen Hals aufbauschte und dann wieder glättete, sobald Shennas Stimme verklungen war.

Shennas Stimme? Ja, Alaska vernahm sie nun auch, drehte den Kopf und sah, wie die Beta ihren Sohn anschnauzte. Doch dieser Anblick machte sie nur traurig, traurig über ihre Hilflosigkeit. Es gab immer so viel zu tun, ein Rudel zu leiten, dass sie nicht genug Zeit für jeden von ihnen hatte. Daher war auch die Gemeinschaft so wichtig für sie alle, sie mussten füreinander da sein, nicht jeder für sich alleine leben. Doch da war auch schon Zar, was sie zuerst erneut den traurigen Mimikszug annehmen ließ, denn Ayita und er... nun, alles was sie noch verband war Minda. Doch schon schwand dieser Anflug von Bitterkeit in ihrem Blick, denn nun lagen beide im Schnee und leckten sich die Mäuler. Ein Lächeln huschte über Alaskas Gesicht, auch wenn sie sah, dass Leyla alleine in ihrer Nähe saß.

Dann ging alles ganz schnell.

Eine plötzliche Bewegung Conversanos zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. Shenna hatte ihren Blick auf sich gezogen, bis Sano plötzlich aufsprang und Momala hinter sich herzog. Alaska stand auf, sie fand Sanos Umgang etwas rüde, doch dachte nichts weiter dabei. Also lief sie zu Leyla, stubste sie freundschaftlich und liebevoll an, als wäre sie ihre eigene, schon erwachsene Tochter, und drängte sie dann zum aufstehen und zurück zum Rudel. Zumindest anfangs. Denn aus heiterem Himmel rammte Sano die Pfoten in die Erde, und hatte ein angewiedertes Gesicht gemacht, mit welchem er Momalas Kehle nun gefährlich nah kam. Sofort war Ihre Aufmerksamkeit gebannt und in sekundenschnelle folgte die Reaktion. Nach Kárs Aufschrei war Shenna natürlich zur Stelle und rammte Sano von Moma weg, doch dennoch flog Alaska nur so über den Schnee, als ginge es um Senkunden. Sie bellte Leyla zu, sich Momala anzunehmen und sprang auf das Knäul von Shenna und dem Schwarzen. Mit einem dominanten Knurren und aufs Äußerste gesträubtem Fell drängte sie sich zwischen die Körper und rammte sie auseinander. Ihre Augen zeugten nicht mehr von Freundlichkeit. Nein, dieser Ausdruck war fast schon unmöglich, innerhalb des Rudels ans Tageslicht zu kommen.

"Er hat noch nicht seinen letzten Atmenzug getan, Conversano!", schrie sie ihn an. "Shenna, du kümmerst dich mit Leyla darum, dass Momala zum Rudel kommt... heil."

Nun drängte sie Conversano zur Seite. Es war das ledigliche nähertreten, was ihn unweigerlich zum Zurücktreten veranlassen würde, da er diese Nähe nicht mochte - und das wusste die Alpha. Sie verstand Conversanos Einstellung, doch sie telte diese nicht. Er wollte den Rüden nicht töten, weil er ihn hasste. Nein, es war ein Verfallen in ein altes Muster, es war eine Aggression über die Situation, über das Zurückgelassen werden mit dem Körper, den er nicht für sich selbst gerettet hatte. Alaska durchdrang seine blauen Augen und stellte sich beim näherkommen zwischen seinen und Momalas Körper. Nun deute sie ihn mit der Schulter an und lief demonstrativ auf Körperkontakt hinaus neben ihm in Richtung Rudel. Er würde schon laufen...

"Übertrage deine überschüssige Energie bitte lieber auf Feinde. Doch warte mit dem Töten noch, bis sie uns angreifen, in Ordnung?"

Ein leichtes Lächeln lag in ihrer Stimme, als sie nun die zwei Fremden Gestalten beim Rudel, dem sie sich nun näherte ausmachte.

[bei Momala udn sano, geht mit Leyla in Richtung Rudel, greift zwischen Shenna und sano ein, weißt ihn zurecht, gibt shenna und leyla die anweisung, momala zum Rudel zu bringen, drängt Sano weg von Momala und richtung Rudel]
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Kapitel 5/ Ein harter Winter - Seite 2 EmptyDi 4 Mai 2010 - 14:49

ES HEIßT ALPHA!

Leyla sah mit glasigem und traurigem Blick zu Alaska. Toll. Noch nicht einmal mit ihrer besten Freundin konnte sie richtig reden. Alles geriet so aus dem Ruder. Ley ging zu Momala und packte ihn am nacken. Sie zog ihn weiter und weiter und als sie nun endlich beim Rudel angekommen waren. Leyla legte Momala rücksichtslos ab und ging wieder an die Spitze des Rudels. Dann sah sie den neuen Wolf der ein hämisches grinsen aufgelegt hatte. Aber auf höflichkeit oder auch provokation oder kampf oder ähnliches hatte sie jetzt erst recht keine Lust. Sie stellte sich aufgebaut vor dem Rüden hin und sah ihm in die Augen. Ein tiefes gefährliches grollen stieg ihr in der kehle hoch und bahnte sich den weg aus ihrem Mund. Ein knurren das durch den Wald hallte und drohend und gefährlich klang. Nein. Im moment konnte man mit ihr ganz und gar nicht spaßen! Sie sah den Rüden drohend an und zischte ihm zu:

"Wenn du freundlich gestimmt bist komm mit mir und ich bringe dich der Alphera. Doch wenn du in gemeiner absicht hier bist dann solltest du jetzt besser verschwinden denn sonst wirst du gegen dieses Rudel hier KEINE Chance haben!"


Leyla knurrte noch einmal drohend auf und wandte sich dann ab. Sie machte sich flach und preschte zurück zu Alaska. Der Rüde würde ihr schon folgen wenn er zu Alaska wollte.



[ist entäuscht/redet mit Elsu/rennt zu Alaska]
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ConversanoConversano
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Kapitel 5/ Ein harter Winter - Seite 2 EmptyDi 4 Mai 2010 - 14:58

Es dauerte keine drei Sekunden, dann reagierte der Rüde bereits. Insgeheim hatte sich sein Unterbewusstsein gewiss solch einen Ausgang erwünscht, weshalb sonst sollte er jenen Rüden, der der Schwarzen so unendlich viel bedeutet hatte, auch töten wollen? Gewiss, zum Einen haste er es, zu sehen, wie solch ein ... Wurm ... im Rudel blieb, während andere Wölfe vollkommen auf sich allein gestellt durch die Prärie wanderten und sich an ihrem leben erfreuten. Zum Anderen sehnte sich der Rüde nach etwas, was man ihm nie geben würde - nie geben würde wollen.
Als er die spitzen Zähne in seinem Nacken spürte, reizte dies den aufgebrachten Rüden bereits, doch als er spürte, an welcher Seite die Fähe angriff, verlor er jede Beherrschung, die sein Unterbewusstsein regelrecht mauergleich aufgerichtet hatte. Sie mochte ihn angreifen, mochte es versuchen, ihn zu töten. Doch hatte sie den wohl größten Fehler in seinen Augen gemacht: sie griff links an!

Mit einem bestialischen Knurren fuhr er herum, biss, schnappte und zerrte an allem, was er zwischen die Fänge bekam. Zwischenzeitlich spürte er Fell und Fleisch, riss daran und wollte mit gefletschten Zähnen einen Satz auf die Schwarze machen. Doch wie Shenna anfangs die Rechnung ohne ihn gemacht hatte, hatten sie ihre nun ohne Alaska gemacht. Mochte sie sonst eine friedfertige, führungsstarke Leitwölfin sein, diesen Fehltritt verzieh sie ihm nicht. Insbesondere nicht, weil es sich um ihren ehemaligen Partner und den Freund ihrer besten Freundin handelte. Somit auch um ihren Freund.
Doch das alles nahm der scheinbar leer gefegte Geist des Schwarzen nicht mehr auf. Es schien beinahe, als wolle er sich mit oder ohne Alaska zwischen ihnen auf die Schwarze stürzen, wollte Rache dafür, was für eine Demütigung sie ihm unbewusst hatte aufgedrängt. Niemand, absolut niemand griff seine Schwachstelle an, vor allem dann nicht, wenn die Fähe nicht einmal Interesse an diesem Gewürm gezeigt hatte. Dementsprechend dunkel war das Knurren, es wirkte mehr wie ein Erdenbeben als wie ein Knurren aus wölfischer Brust. Die hellen Augen fest auf die dunkle Fähe gerichtet, zogen sich die Lefzen nur langsam zurück, entblößten jedoch gerade so viel Zahn, dass es eine eindeutige Drohung war. Keine Angstgebärde. Die Ohren waren ebenfalls steil empor gestreckt, wie die Rute nach hinten gerichtet. Das Nackenfell schien den Hünen noch um Zentimeter größer werden zu lassen und bei jedem Einatmen entstand ein röchelnd knurrendes Geräusch, welches keineswegs ungefährlich klang.
Doch nicht nur Hass spiegelte sich in Haltung und Seelenspiegel des Schwarzen wieder, auch tiefe Verachtung gegenüber der Schwarzen. Seine Stimme war dunkel und triefte nahezu vor Hohn und unterdrücktem Zorn. Ein ungeduldiges Beben durchrann den Körper des Rüden, doch als er nach vorn strebte, einen weiteren Satz auf Shenna und Alaska zumachte, trat letztere ebenfalls auf ihn zu, drängte ihn schlichtweg von Momala weg.

"Nun schützt man, was man vergaß, ja?"

bellte er ihr knurrend entgegen, doch Alaska schien nichts dem Zufall überlassen zu wollen. Noch immer drängte sie ihn zurück, bis er irgendwann mit einem drohenden Knurren nach ihr schnappte. Innerlich vollkommen entsetzt, spiegelten sich ihre Augen lediglich in seinen. Tot und verloschen, wie es schien. MIt einer allzu deutlichen Geste machte er ihr klar, was er von körperlicher Nähe hielt. Was er davon hielt, zu weichen und sich somit Schwäche einzugestehen.
Beinahe trotzig verweilte er nun an Ort und Stelle, doch schob sie ihn regelrecht Richtung Rudel. Nochmals funkelte er abfällig und mit aufgewühltem, mordlüstern funkelndem Blick Richtung weißer Rüde, dann jedoch wandte er sich schnaubend ab. Was brachte es ihm, einen Wolf umzubringen, der sich ohnehin nicht mehr selbst wehren konnte. Doch dass Alaska seinen Kampf gegen Shenna so brüsk unterbrochen hatte, würde er ihr ewig nachtragen. Mehr oder weniger.

"Er hat noch nicht seinen letzten Atmenzug getan, Conversano!" Aber er wird ihn tun. Und das schon sehr bald! Elendiger WURM! "Übertrage deine überschüssige Energie bitte lieber auf Feinde. Doch warte mit dem Töten noch, bis sie uns angreifen, in Ordnung?" Welche überschüssige Energie?! Das ist blanker HASS! Purer ZORN! Reinste R-A-C-H-E!

Doch, und dies wurde ihm langsam bewusst, während er neben Alaska zurück wanderte, immer wieder seitwärts weichend, kam sie ihm für seinen Geschmack körperlich zu nahe, wollte er seine Rache nicht an diesem Wolf ausleben. Nur jene Wölfe, die seine Rache verdienten, waren bereits tot und das er dennoch nach Rache lechzte, zeigte ihm wieder einmal, wie zerfressen er war. Es war regelrecht sichtbar, sah man genauer hin. Jenes schwarze, ausgefranste Loch an Stellen seines Herzens, welches immer größer zu werden schien.
Gerade, als er mit einem kräftigen Sprung seine `überschüssige Energie´, wie die Leitwölfin es genannt hatte, ablaufen wollte, schnellten seine Ohren empor, der Nasenrücken kräuselte sich zunehmend stärker und erneut drang ein noch immer hassgefülltes Knurren zwischen seinen Fängen hinaus. Auch er hatte sie gesehen, die zwei Fremden, welche unweit des Rudels aufgetaucht zu sein schienen. Schwarz wie ein Großteil dieses Rudels, wie Conversano höhnisch feststellte, und grauweiß wie der gefallene Schnee, der diesem Rüden hatte Schutz bieten können. Es schien sein Glück, dass die drei schwarzen Wölfe, von denen zwei durch eine rosarote Brille sahen und zwei sich beinahe bekämpft hätten - nein, nicht beinahe, die sich bekämpft hatten - nicht in größter Mordeslust auf ihn zustürmen und ihn auseinander rissen, als handle es sich dabei lediglich um einen räudigen Menschlingsköter.
Erneut sträubte das Nackenfell sich, doch dieses Mal blieb es aufgerichtet, während er der Leitwölfin, noch immer folgend kurz und prägnant seine Meinung kund tat. Was sie davon hielt, war ihm momentan - in diesem Zustand, wenn es denn noch so genannt werden durfte - relativ egal. Womöglich konnte er einen der zwei Rüden genügend provozieren, dass er sein aufgebrachtes Gemüt wieder einigermaßen unter Kontrolle bringen konnte. Bis der nächste Zwischenfall erschien und ihn wieder regelrecht rückfällig werden ließ.

"Wozu? Sie sterben ohnehin irgendwann."

Auf welche Aussage genau es sich bezog, schien unklar, doch war dieser Fakt ebenso unbedeutend für ihn, wie alles andere. Nur eine Tatsache ließ sein ohnehin aufgebrachtes Herz nur noch verworrener schlagen. Die Tatsache, dass Alaska ihm seinen `Fehltritt´ anscheinend verzieh. Weshalb nur, fragte sich der Rüde insgeheim, die angespannte Haltung innehaltend, weshalb nur tat es ihm so gut? Verärgert setzte er nach vorn und steuerte auf das Rudel zu. Wie würde die schneeweiße, engelshafte Leitwölfin reagieren?


[Auf Kampf aus - Neben Alaska - Mühsam beherrscht - Entdeckt Elsu & Naadir ebenfalls - Angespannt & Wachsam]
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Kapitel 5/ Ein harter Winter - Seite 2 EmptyDi 4 Mai 2010 - 16:03

Auch Kaya hatte den Fremden wohl jetzt bemerkt. Sie fand es unverschämt wie unhöflich sich der Fremde in einem fremden Revier gegenüber eines offensichtlich stärkeren Rudels verhält. Sano schien in Rage. Er war beim Rudel angekommen, doch Alaska war noch nirgends zu sehen. Sie hatte anscheinend noch die Verantwortung. Sie dachte blitzschnell.

Ja, wir haben dich gesehen. Möchtest du etwas von unserem Rudel, wirst du wohl auf unsere werte Alphera warte müssen. Du kannst gerne hier warten solange du friedlich gesinnt bist.

Kaya unterdrückte ihre Agressivität, denn sie musste jetzt die Ruhe bewahren, um das beste aus der Situation zu machen. Auch Sano musste ruhig bleiben, dass war wichtig. Er durfte jetzt nicht unüberlegt handeln.
Sie stellte sich neben Sano, und flüsterte, zischte ihm fast zu

Ruhig Sano. Bleib bitte ruhig !

Sie schaute ihn kurz an, und richtete den Blick dann wieder auf den Fremden.

( redet mit dem Fremden und mit Sano )
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Kapitel 5/ Ein harter Winter - Seite 2 EmptyDi 4 Mai 2010 - 16:23

Zar hatte Shenna laufen lasssen udn war schier hinterher gesprintet als er realisiert hatte was da gerade geschah. Sano griff Shenna an und das lies ihn nochmals schneller werden... Eiseskälte legte sich auf seine Seele und er bremste erst, als er Alaksa sah, welche Sano zur Seite drängte... Erst hatte Sano versucht Momala umzubringen dan hätte er Shenna in einen weiteren kampf verwickelt und das machte TZar fast rasend. Er blieb neben Shenna stehen und sein Blick flog auf Sano.. Ein dunkles böses knurren eine leise drohung entkam seiner kehle... Der beschützerinstinkt nach dem kampf mit shenna war bei ihm fr sie enorm gewachsen. Und sowas machte ihn rasend.... Zar blieb in Shennas und Leyla. Er war etwas in Gedanken und blickte sano und Alaska hinterher, die zu neuen Wölfen liefen. Schon wieder neue..... Er machte eine abfällige Bewegung mit dem kopf und drehte dem geshcehen am Waldrand den Rücken zu.

"Welch ein irrsinn reitet dieses Rudel nur... Warum laufen wir nur herum wie streuner... Ein Rudel hat ein Revier das es hällt!"

Er amchte nun seinem Zorn luft. Er hasste dieses ewige herumgewander.... Und im moment befand er, dass Alaska zu nett war ab und zu. Momala hatte fast sein Leben durch Sano verloren udn sie lächelte.... Und ihn udn Shenna hatte sie bei einem weigern gleich mit kälte gestraft... Toll.... Momala war schwach keine frage und das er noch lebte war ein Wunder. Ihn beruhigte, dass er nicht mehr Alpha war, den so hätte er sicherlich feinde gesammelt. Momala war ein mitläufer kein Anführer und so oft wie er verletzt war dürfte er eigentlich nciht mehr Leben. Das Leben war hart und man musste sich durchbeissen. Momala würde sich ändern müssen, sonst würde er bei einer Dürre, einem kampf oder einem Krieg sofort sterben..... Mit solchen und weiteren Gedanken blieb er in Shennas und Leylas nähe


[Sprintet shenna hinterher knurrt sano drohend an und verfällt in gedanken]
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ShennaShenna
Beta

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Kapitel 5/ Ein harter Winter - Seite 2 EmptyDi 4 Mai 2010 - 16:28

Shenna fühlte den leib des Schwarzen unter sich, sein fell und fleisch zwischen ihren Fängen. Wie eine brennendheisse welle rauschte die wut in ihr hoch. Blind vor hass und wut fühlte sie nicht wie sano seiner seits mehrmals in ihr Fell biss doch auch die schwarze biss mehrmals zu. Fleisch, fell fleisch...dann waren sie getrennt.
Aus shennas kehle kahm ein knurren, in welchem deutlich die absicht zum töten rauszuhören war. Wie sano wollte auch sie gerade wieder einen sprung auf den schwarzen zumachen als das Knurren Alaskas ertönte und sich die Alpha zwischen die beiden schob. Shenna fletschte vor wut die Zähne. Ihr blick starr auf Sano gerichtet. Ebenso wie der schwarze Rüde, waren Shennas ohren empor gerichtet und ihr Fell aufgerichte beinahe schien sie Sano zu spiegeln. Sie hatte sich zu voller grösse aufgerichtet, während ihr brutales knurren über die ebene hallte. Shenna musste sich sehr beherschen, um sich nicht eifnach , ungeachtet alaska auf den schwarzen zu stürzen. Ihr ganzer körper lechtze nach seinem Blut. Der hass in ihr liess ihren Muskulösen körper erzittern. Während sie sich langsam vor momala stellte.

Nie habe ich vergessen, nur verletzt war ich. Ja ich kann verletzt sein! Denn ich besitze freundschaft! ich bin nicht einsam!
Wage es nicht nocheinmal dich an momala zu vergreifen! denn dann wird mich nichteinmal mehr alaska zurückhalten können!!


Shennas stimme war kaum zu verstehen, da sie vo ihrem dröhnenden knurren begleitet wurde.
Die schwarze war nochimmer vollenz angespannt. Gefühle hatte sie in jenem moment nicht, nichts ausser hass und wut fühlte sie...und eine unbändige entschlossenheit. Nichteinmal als sie Alaska anblickte veränderten sich ihre gefühle...Als sie sah wie alaska näher an Sano ranrückte schoss erneut eine welle des zornes in ihr hoch. Als jener dann noch nach ihr schnappte währe Shenna beinahe wieder losgestürmt und hätte ihr gebiss wieder an Sanos fell poliert.
Doch irgendwie schaffte sie es, sich zu behherschen...
Erst als Alaska und Sano schon einige meter entfernt wahren gelang es der schwarzen ihr fell zu glätten...dennoch der hass in ihren augen blieb noch einige minuten. Shenna wollte sich momala zuwenden doch Leyla hatte ihn schon vortgezerrt...so fühlte sie sich aufeinmal ...völlig allein und verlassen... erst da bemerkte die schwarze....das Zar neben ihr stand., sie hatte ihn in ihrem wutzustand nichteinmal bemerkt...Doch nun gab seine nähe ihr eine sanfte wärme...Mit erschöpften augen blickte sie zu ihm auf und leckte ihm über die schnauze
Danke...zar

Geschwächt lief sie Leyla hinterher, bis sie neben der Fähe stand. Traurig dachte Shenna daran was sie eben noch für einen schönen moment mit Zar geteilt hatte...dann kahm dieser....dieser...schwarze möchtegern hund und versaut ihr alles...Shenna hatte ihn bis jetzt noch gern gemocht...sie hatte den alten sano noch in ihm gesehen...oder gesucht...selbst das er sie damals umbringen wollte hatte sie ihm nicht übel genommen...doch nun...hatte es sich der schwarze rüde mit ihr verscherzt! er hatte das angegriffen was ihr etwas vom wichtigsten war!

Shenna seuftzte und legte sich neben momala, und begann seine wunden zu lecken. Während ihre augen und von seelischer zerrissenheit müde durch den körper hindurch blickten.

( Kämpft mit sano/ wird von alaska unterbrochen/ dreht fast durch vor hass/ läfut ley hinterher / versorgt momala)
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Kapitel 5/ Ein harter Winter - Seite 2 EmptyDi 4 Mai 2010 - 17:07

Elsu ging weder einen Schritt zurück, noch zeigte er sonstige Bewegungen, als die Fähe auf ihn zu kam und ihn anzischte. Naiv, ja durchaus. Elsu hatte wieder einmal richtig gesehen, sie war komplett naiv und er hatte auch gewusst, dass dies ganz sicher nicht die Alphera war, denn eine Alphera war niemals naiv, nein keineswegs. Seine Augen fuhren über ihren Köper und schnell hatte er sie durchschaut, hielt sich aber dezent zurück, nur kein Aufsehen erregen, das würde ihn nur stressen, er beantwortete nicht gerne unnötige Frage, er beantwortete sich lieber selbst seinen eigenen Fragen, indem er sie beobachtete, und das, das war seine Kunst.

Seine Stimme war kalt und ausdruckslos, seine Augen ruhten auf ihrer Schnauze, als er sprach war sein Körper immer noch genauso steif und er ließ sich nicht beeindrucken von ihrem elenden Gehabe, sie würde schon sehen. Das süße, geradezu kindliche Knurren, welches ihr entfuhr, brachte ihn beinahe zum Lächeln, doch er verkniff es sich artig, er wollte nicht unhöflich sein.

„Chancen werden nicht von dem der sie braucht vergeben, edelste Fähe. Chancen sind Zufall, nichts als Zufall.“

Elsu leckte sich kurz über die Schnauze und machte keinerlei Anstalten dieser listigen Fähe zu folgen, man folgte niemandem, den man nicht kannte, und schon gar nicht jemandem, der einen grundlos angeknurrt hatte, also würde er sich stur stellen, denn Elsu war in gewisser Weise klug, er würde seinen Weg, seine Abzweigung finden, auf der er sich hindurch schlängeln würde, so wie immer, doch bis dahin, war noch genügend Zeit, und diese Zeit würde er sich nehmen, denn Stress und Eile konnte er nicht haben, dann wurde schnell alles so unscharf, dann sah, hörte, roch, schmeckte und fühlte er schnell nur noch so wie einer dieser armseligen Wölfe, und das wollte er vermeiden, unterbieten geradezu. Er war der kreisende Falke – nicht sie.

Die weitere Fähe die auf den Rüden mit dem schneegrauen Fell zukam war etwas weniger naiv als sie andere Fähe, zumindest wirkte sie so, aber Elsu war sich noch nicht ganz sicher, ob dem denn auch so war. Jedenfalls sprach auch diese ihn an und erlaubte ihm ein Dasein, solange er sich fügen würde. Einen Moment lang stutze der Rüde, dieses Rudel schien sehr ängstlich zu sein, wenn sie von ihm schon Gefahr erwarteten, wie reagierten sie dann, wenn Gefahr drohte? Rannten sie dann alle schreibend im Kreis, wie die kleinen Welpen, die zum verrecken nicht so lächerlich waren wie… diese hier? Er konnte seinen Unmut nicht gerade ausdrücken, aber dieses Rudel war ihm bis jetzt nicht gerade gut bekommen, sie verwirrten ihn, denn sie schienen sehr… lebensunfähig. Dieses Wort beschrieb es wohl ganz genau.

Elsu nickte ihr nur zu, dass seine Absichten ganz anders waren, musste man ihn ja nicht auf die Nase binden, nachher würde sie sich noch erschrecken oder ähnliches Dummes tun, und das galt es zu vermeiden, denn sonst hätte er lachen müssen und das würde ihn nicht gut ankommen lassen bei diesen Wölfen, er wollte brav wirken, braver als sonst.
Doch den Wolf, den der Rüde jetzt erblickte, zog seine vollste Aufmerksamkeit auf sich, der schwarze Rüde. Bei seinem Anblick durchzuckte es Elsu heiß und kalt, er schien anders als die anderen, keineswegs so naiv und lebensunfähig, eher ein hitzköpfiger Kämpfer, doch er hielt sich zurück und bestaunte ihn und seine Narben nur, das musste für diesen Moment genügen.

[zeigt keine Reaktion / antwortet / denkt sich seinen Teil / nickt / erblickt Sano]
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Kapitel 5/ Ein harter Winter - Seite 2 EmptyDi 4 Mai 2010 - 17:36

Leyla sah den Wolf bitter an. Niemals hatte sie sich selbst so entäuscht. Sie blieb stehen und lief gleich wieder los. Als sie bei Alaska angekommen war sah sie sie mit tränen in den Augen an. Sie wollte jetzt stark sein. Mit ausdruckslosen Augen die sonst immer blitzen vor Lebenslust und zittriger brökelnder stimme die sonst immer fest und ausdrucksvoll war sah sie Alaska traurig an. Wie konnte sie nur einen Wolf der doch gar nichts getan hatte so angiften? Sie sah zu Alaska. Niemand hatte das recht einen fremden der nichts böses wollte so anzuknurren. Ley schaute traurig auf den Boden und ihr kullerten erste Tränen über die wangenknochen auf den boden.

"Alaska? Ich glaube ich habe einen Fehler gemacht..."

Leyla sah Alaska entschuldigend an und lief davon. Einfach weg. Weg vom Rudel, weg von Alaska. Sie spürte den Wind der ihr am Fell riss. Der ihr in den Augen stach und sie fühlte ihre Ohren die sie wie von selbst an den Kopf presste um sie vor dem schnellen fahrtwind zu schützen. Alaska wird wissen das sie wiederkommen würde. Sie wird wissen das Leyla eine treue Sturmtänzerin war und wiederkommen würde doch nicht jetzt. Jetzt konnte sie das nicht. Niemand hatte für sie zeit. Das ganze Rudel: Kaya, sie musste sich nun als verantwortungsvolle Fähe zeigen und endlich ihre große liebe finden. Und Alaska? Sie musste mit dem Rudel zurechtfinden und ihnen den weg zeigen. Shenna? Die Fähe der sie am meisten vertraute zusammen mit Alaska? Sie hatte ihre eigenen probleme. Und die anderen... Da waren noch Zar, Sano, Naadir, Incha, Sakari, Momala und Ayita. Diese Wölfe kannten sie nicht gut genug um auch irgendetwas zu verstehen. Entweder sie waren noch nicht lange genug im Rudel oder Leyla hatte nicht viel mit ihnen zu tun. Als sie immer tiefer in den Wald gerannt war und die spur der Sturmtänzer nun nur noch schwach riechen konnte blieb sie stehen. Doch nach einer weile wo sie rumgestanden und zugesehen hatte wie aich auch die letzten blätter von den Bäumen gelöst hatten und wie auch der Schnee von dem kalten Wind aufgewirbelt wurden setzte sie sich wieder in Bewegung. Nein. Sie konnte jetzt nicht stehen bleiben. Nicht jetzt. Einfach wegrennen. Eigentlich war das nicht Leylas art doch nun? Leyla war nicht mehr die Leyla die sie einmal war. genauso wie Incha nicht mehr der Incha ist der er einmal war. Ley raste auf einen Baum zu. Einfach dagegen rennen? Einfach alle schmerzen begraben? Nein. Aufgeben konnte sie auch nicht. Nur davor wegrennen. Das konnte sie. Leyla schmerzten die Pfoten. Sie blieb stehen und schaute sich um. Die fährte der Sturmtänzer schien nun endlose kilometer entfernt obwohl es bestimmt viiiiel weniger war. Nachdem sie ihren durst mit Schnee gestillt hatte legte sie sich in das Eiskalte bett und schloss die Augen. Sie kuschelte sich an den Baum hinter dem sie sich versteckt hatte. Sie wollte nicht mehr weglaufen. Sie wollte sich verstecken vor Incha und den Problemen und den Fehlern die sie begangen hatte.
Ob wohl Alaska kommt um mich zu suchen? Oder Shenna? Hoffentlich nicht! Denn ich will jetzt alleine sein. Alleine in meinem schneebett. Alleine mit meinen Problemen und Fehlern. Einfach nur alleine.
Leyla blinzelte einmal und nieste. Darauf folgte ein husten. Doch sie blieb immer noch liegen. zu müde um aufzustehen. Zu traurig um aufzustehen. Aufgeben? Früher, oderr sogar noch vor ein paar minuten kannte leyla nicht. Doch jetzt war es genau das was sie wollte. Aufgeben!

[rennt weg/denkt viel nach]
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InchaIncha
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Kapitel 5/ Ein harter Winter - Seite 2 EmptyMi 5 Mai 2010 - 17:04

Noch immer folgte Incha dem Rest des Rudels durch den Schnee. Außer dem Schnee gab es hier nichts. Nichts, außer Schnee, Eis und Kälte. Nur die Sturmtänzer bildeten etwas Abwechslung in all der Ödnis und Einsamkeit. Die Sturmtänzer... Wie das klang. Als wenn er selber, Incha, nicht auch dazu gehören würde. Obwohl. Gehörte der Rüde wirklich dazu? Es schien, als hätten alle ihre Aufgabe, ihren Platz im Rudel gefunden. Alle gehörten hier in. Sie waren es, was dieses Rudel von Wölfen ausmachte. Früher, gut, da hätte er noch dazu gehört. Er hatte seinen Platz im Rudel gehabt und Wölfe, die ihn liebten und schätzten. Jetzt trottete er den anderen einfach nur noch hinterher. Er wusste nicht, ob er wirklich dazu bestimmt war, bei ihnen zu bleiben. Vermutlich würde er die anderen einfach nur nerven und unnötig belasten. Und ob Incha überhaupt dazu gehören WOLLTE, war auch wieder eie Frage. Eine Frage, die der Graue versuchte, zu lösen. Doch es war ein Teufelskreis. Es schien keine Antwort auf diese Frage zu geben und so blieb sie ungelöst. Sicher, sie alle waren die Ersten gewesen, die Incha wirklich und ehrlich gemocht hatten. Doch das war der andere Incha, der alte Incha, der er nicht mehr war.

Incha schüttelte heftig den Kopf. Er hob den Blick und entdeckte, dass Leyla sich zu ihm gesellt hatte. Wie hatte er sie bloß nicht kommen hören? Oder einfach nur gerochen? Früher hatte nichts die beiden entzweien können. Die beiden waren unzertrennlich gewesen und nichts hatte diese Tatsache ändern können. Aber jetzt... Leyla sah ihn immer noch mit diesen treuen, liebevollen Augen an, aber Incha konnte nicht anders, als diesem Blick auszuweichen. Komischerweise schmerzte es ihn. Ds hätte man jetzt vermutlich nicht gerade gedacht, so wie Incha sich verhielt, doch irgendwo tat es ihm schon leid, dass die Braune litt. Man sah es ihr an. Hätte sie zumindest noch Diamond und Nayeli gehabt, die ihre Mutter beschützen könnten. Okay, beschützen vielleicht nicht aber... jemand, der Leyla tröstete und lieb hatte.
Doch trotzdem tat der Rüde, als hörte er nicht, was die Braune fragte. Sein Blick hatte sich wieder auf den Boden geheftet und die Frage blieb unbeantwortet im Raum.

Dass sich das Rudel trennte, bekam Incha nur am Rande mit. Sicherlich bemerkte er, dass er nun nicht mehr Alaska sondern Leyla, die nun nicht länger neben ihm lief, folgte, doch hatte er kaum mitbekommen, wieso. Er bemerkte noch, wie die anderen in wilder Panik schrien und davon liefen, jedoch mehr nicht und auch nicht weniger.
Sie näherten sich immer weiter einer kleinen Baumgruppe, als Incha einen fremden Geruch wahrnahm. Selbst Leylas erkannte er nicht mehr, dafür aber den eines Fremden. Irgendwie depremierend... Zumindest tat es nichts dazu, dem Grauen neue Kraft und Hoffnug zu geben, dass all das hier richtig so war. Ganz im Gegenteil. Der Rüde erlaubte sich einen kurzen Blick auf Leyla. Sie gab eine gute Ersatz-Alpha ab, das stand fest. Seine Leyla... Was? Hatte er gerade seine gedacht??? Schnelle korrigierte Incha seine Gedanken. Leyla. Das war alles. Ohne irgend einem Pronomen, oder sonst was. Das reichte vollkommen aus! Wütend, dass die Braune ihn so aus der Fassung bringen konnte, blickte er wieder weg. Dss reichte jetzt langsam mal! Was war mit all dem anderen? Das hier war einfach nicht sein Leben!!! Die Fassade richtete sich wieder auf, sodass Inchas Gesicht nichts mehr preisgab. Er war undurchschaubar, nichts sackte durch. Und das war gut so, denn all das, was er noch so fühlte, außer den Gefühlen der Ignoranz, sollte ein Geheimnis bleiben.

Er bemerkte, wie Leyla sich wieder zurück auf den Weg zu Alaska machte. Schon waren sie und die anderen bereits mit dem Fremden fertig. Die Zeit schien zu rasen. Kaum etwas von all dem hier hatte Incha wirklich richtig mitbekommen. Doch nun folgte er Leyla leise und unbemerkt. Eigentlich hatte er das gar nciht gewollt, aber es zog ihn einfach weiter. Mit aller Kraft versuchte Incha sich dagegen zu wehren, doch er ging einfach immer weiter. Irgendwann ließ er seine Versuche Versuche bleiben. Lieber wolte er darauf achten, zumindest unentdeckt zu bleiben. Wahrscheinlich bemerkten die anderen es ohnehin nicht... Die ganze Zeit schon lief Incha den anderen einfach nur hinterher und blieb stumm. Da würde er wohl nicht gerade jetzt auffallen!

Als Leyla bei Alaska und dem Rest ankam, verharrte Incha in sicherer Entfernung und beobachtete die Szene bloß aus der Ferne. Der Geruch von Blut vernebelte seine Sinne und schon wollte er der Quelle des Geruchs entgeenspringen, als er sich gerade noch zurückhalten konnte. Das konnte er sich jetzt nicht erlauben! Nie und nimmer. Plötzlich rannte Leyla weg. Was war los? Was war passiert? Auf leisen Pfoten, aber dennoch schnell genug, um die Fähe nicht aus den Augen zu verlieren, folgte Incha ihr. Bald kam er an eine Reihe von Bäumen und so drosselte der Graue sein Tempo und hielt inne. Er lauschte. Außer seinem Herzschlag war nichts zu hören. Doch! Irgendwo in der Nähe hörte Incha es rascheln.

.oO Leyla Oo.

dachte er. Kurz darauf schossen ihm Tausende von anderen Fragen entgegen. Doch die größte von allen war: "Was tust du hier?". Die Frage war berechtigt... Eigentlich sollte der Rüde sich ganz schnell umdrehen und dahin zurückkehren, wo er hergekommen war. Was machte er sich da eigentlich für Gedanken? Es war doch sinnlos! Außerdem wollte er Leyla gar nicht mehr zurück. Nicht hier... Nicht jetzt... Wobei... EIn Gedanke kam Incha. Was, wenn Leyla nicht länger bei de Sturmtänzern bleiben wollte? Vielleicht war sie ja deshalb weggerannt! Sie und Incha konnten sich vielleicht gemeinsam aus dem Staub machen. Das würde doch was bringen!?! Keine Gedanken müsste der Rüde sich mehr darüber machen, was passierte. Es wäre einfach nur normal, passend, unbeschreiblich. Es war genau das, was ihn vielleicht ablenken könnte, was ihn dieses Rudel mit all seinen Wölfen vergessen lassen könnte!

Vorsichtig trat Incha näher. Er umkreiste einmal den Baum, hinter dem er Leyla vermutete, immer darauf bedacht, unbemerkt zu sein, hinter irgendwelchen Sträuchern versteckt, oder so und als er zwischen dem Gebüsch hindurschaute, sah er die Braune tatsächlich dort liegen. Einsam, und verlassen. Irgendwie elend. Doch Inchas Blick war keinesweg so, wie man ihn sich jetzt vielleicht vorstellen würde. Nein, er war nicht volle Liebe für die Fähe, aber auch nicht kalt und abweisen, nein, er war weiterhin ausdruckslos, als verstecke der Rüde sich hiner einer Maske, die er nicht abnehmen konnte. Oder wollte.

[läuft mit dem Rudel l denkt nach l bekommt kaum etwas mitl ignoriert Leyla l (bei Leylas Teil des Rudels) l bemerkt den Fremden l sieht, wie Leyla zurückgeht l folgt ihr l bleibt weit entfernt vom Rudel stehen l rennt Leyla hinterher, als sie verschwindet l bemerkt sie hinter einem Baum]
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Kapitel 5/ Ein harter Winter - Seite 2 EmptyMi 5 Mai 2010 - 17:50

Zar merkte, dass Shenna sauer war auf Sano und er war es nciht minder weniger. Er wollte mit Shenna etwas allein sein udn Sano hatte diesen moment versaut und zerbrochen wie eine dünne glasscheibe... Innerlich brodelte Zar aber er wusste sein Temprament inzwischen zu zügeln.. Jahrelange übung und das Wissen, das er jemanden verletzen könnte...
Da sprach Shenna auch schon was zu ihm und er lächelte leise zu ihr. Sie bedankte sich.. Aber wofür? Er überlegte verlegte den Gedanken dan aber. Als sie ihm dan noch über den Fang schleckte spitzte er die Ohren, blieb neben ihr stehen und stupste sie mit der Schnauze an der Schulter.. Er stellte sich vor sie und sah ihr in die Augen. Wunderschöne Augen waren es udn doch mit so viel gefüllt. Er würde ihr am liebsten allen Zorn und Shcmerz abnehmen. Ihn für sie ertragen. Ohne zu überlegen was er tat, schritt er einen Schritt vor und legte seinen Kopf auf ihren Hals während er ihr sachte über den Kopf und das nackenfell schleckte. Dan schmiss er sie kurzerhand wieder um udn grinste etwas fies.

"Hab cih dir shconmal gesagt das du ein wunderschöner Engel bist?"

Fragte er und blendete das Rudel aus. Es war ihm egal was die anderen taten udn er bemerkte auch Leyla nicht und Incha die das Rudel verliesen. Seine aufmerksamkeit galt nun Shenna und somit nur derjenigen die er so verwehrte.. Eine innige Verbindung zog ihn zu Shenna.... Er genoss das Gefühl von wärme in seinem herzen udn erinnerte sich wan er es das erste mal gespürt hatte.. Bei Ay am anfang.... Aber ihren Platz in seinem herzen hatte die schwarze neben welcher beziehungsweise auf der er gerade lag eingenommen...

[Bei Shenna wirft sie erneut um nachdem er sie abgeschleckt hat]
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Kapitel 5/ Ein harter Winter - Seite 2 EmptyMi 5 Mai 2010 - 18:10

Leyla sah auf. Hatte sie nicht Inchas geruch vernommen? Wie konnte er es wagen sich einfach hier blicken zu lassen und zu hoffen oder zu erwarten das sie jetzt hervorkam und versuchte noch einmal mit ihm zu reden. Das konnte er nicht wirklich bringen! Sie sah auf und entdeckte nun auch ihn. Versteckt. Zu feige zu ihr zu kommen. Sie sah die abwesenheit in seinem Blick. Er hatte schon seine Chance gehabt. Er hatte seine gehabt. Leyla stand auf. Sie zitterte voller entäuschung und Wut. Nein. Sie konnte nicht ertragen das Incha sich nun vor IHR! IHR! LEYLA! versteckte. Nein. Das konnte sie nicht. Sie schaute auf die Stelle wo Incha verborgen im dickicht saß. Dann stieg ihr ein knurren in der Kehle hoch. Ein lautes drohendes Knurren was aber auch traurigkeit, verzweiflung und enttäuschung ausdrückte. Sie stieß dieses Knurren nun aus was im Wald wiederhallte und Leyla´s Augen blitzten vor Wut. Doch ihr kullerten auch tränen aus den Augen. Sie hätte sich nie träumen lassen jemals Incha anzuknurren doch nun war es soweit. Mit erstickter und bebender stimme sprach sie zu Incha, naja eher zu dem Dickicht wo er sich drin versteckte.

"Geh Incha! Geh einfach. Du wolltest nicht mit mir reden und jetzt bist du zu FEIGE um mir unter die Augen zu treten. Geh, lass mich in ruhe. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie enttäuscht ich von dir bin! Das kannst du dir nicht vorstellen. Du hast mich so enttäuscht. Und ich habe dir eine Chance gegeben. Und nun versteckst du dich vor mir. Echt ich will dich nicht mehr sehen. Ich kann es nicht ertragen so einen feigen Wolf anzusehen der noch nicht mal den Stolz hat mir zu SAGEN das er mich nicht mehr liebt. Also GEH JETZT INCHA!"

Leyla sah Incha noch einmal drohend an und rannte dann wieder in richtung Rudel. Nein. Sie konnte dem Rudel jetzt nicht unter die Augen treten aber sie musste zurück denn wenn sie ihr Rudel nich mehr finden würde wäre sie verloren in der bitteren Kälte. Als sie zitternd und keuchend beim Rudel ankam sah sie sich um. Das war ihre Familie. Doch was war mit Incha? War sie zu hart gewesen? Ja. Nein. Doch. NEIN! Sie rannte weiter zu Alaska. Sie sah sie traurig an. Dann sank sie zitternd und schluchzend auf den Boden. Sie lag nun vor Alaska auf dem Boden. Sie sah nach oben in Alaskas warme Augen.

"Ich habe alles kaputtgemacht. ALLES! Alaska ich habe alles falsch gemacht was man nur falsch machen konnte. Alles wirklich alles. Bitte hilf mir ich halt das nicht mehr aus du musst mich rauschmeißen wenn ich nicht noch mehr zerstören soll. Ich mache alle bezihungen kaputt wirklich ich kann nicht mehr!"

Leyla setzte sich auf und sah Alaska verzweifelt an. Sie war mit ihren Kräften am Ende. Doch sie war so aufgewühlt und enttäuscht von sich und von Incha das sie nicht schlafen, ja noch nicht einmal ohnmächtig werden konnte. Noch einmal sah sie zu Alaska bittend und hilfe suchend um endlich den rausschmiss zu bekommen. Sie wollte es hinter sich bringen! Wirklich. Und wenn Alaska sie nicht rausschmissß Aber wer hatte denn noch vertrauen in sie? Gar niemand. Oder hatte Alaska sie noch nicht aufgegeben so wie sie sich schon aufgegeben hatte?

[redet mit Incha/ist wütend/enttäuscht von sich selbst/rennt zu Alaska/spricht mit ihr/denkt viel nach]
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InchaIncha
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Kapitel 5/ Ein harter Winter - Seite 2 EmptyMi 5 Mai 2010 - 22:22

Gerade noch träumte Incha davon, wie es wäre, mit Leyla zusammen abzuhauen, einfach all das hier hinter sich zu lassen und zu vergessen, da landete er wieder in der knallharten Realität. Die Fähe hatte ihn offenbar entdeckt und schrie ihn nun an. Fast, wäre er zusammengezuckt, weil alles so plötzlich kam, wie eine große Welle, die auf einmal über einem zusammenbricht, doch dann fing er sich schnell wieder. Nein, das würde er keinesfalls tun! Das war vielleicht etwas, was der alte Incha getan hatte, doch seine Zeiten waren nun vorbei! Schluss! Aus! Ende! Der Rüde würde sich nicht wie ein hilfloser Welpe benehmen, der seine Mutter zum überleben braucht und sich vor nichts selber schützen kann! Wer war er? Nein, so tief würde er nicht sinken. Selbst, obwohl es bereits schon so weit mit ihm gekommen war.

Incha brachte eine Art knurren heraus und wollte gerade damit beginnen, auf die Braune einzureden - man sollte vielleicht eher sagen einzuschreien - da war sie schon wieder verschwunden. Wie er diese Fähe manchmal verabscheuen konnte! Eben noch einen auf hilflos und verzweifelt machen, dann ausrasten und schließlich wegrennen. Jaja, das sah ihr absolut ähnlich. Und am Ende würde sie wahrscheinlich Schuldgefühle bekommen, und zu ihm zurückgekrochen kommen. Aber nicht dieses Mal. Nicht mit ihm. Sollte sie sich doch einen anderen suchen. Einen lieben, netten Rüden, von dem sie nie enttäuscht werden würde. Nicht einen wie ihn, so einen unnützen Taugenichts, einem Niemand!

In größter Wut lief er genau in die entgegengesetzte Richtung in die Leyla gelaufen war. Er jedenfalls würde nicht zurückgekrochen kommen. Sein Entschluss stand fest. Der Ausbruch der Fähe hatte endgültig dazu geführt, dass der Graue schlichtweg keine Lust mehr auf all das hier hatte. Vorerst würden die anderen nichts mehr von ihm hören. Wahrscheinlich war es ihnen lieber so… Wieso sollten sie auch länger so tun, als ob sie ihn mochten? Das Ganze war doch nur eine unnötige Belastung, die Incha ihnen jetzt abnehmen würde!

Auf den Weg achtete Incha nicht. Alles, was er außerdem jetzt gerade wusste war, dass er hier weg musste. Und zwar schleunigst. Egal wohin, egal wie lange es dauerte, egal, wie groß die Entfernung war. Immer weiter trieb es den Rüden. Noch einen Blick warf er zurück. Zurück, auf seine Vergangenheit, auf alte Erlebnisse und eine frühere Familie. Was er alles mit ihnen erlebt hatte…
Doch schnell schüttelte Incha sich, bevor er daran zurückdenken musste. Vergangenes war nichts wert. Was zählte, waren Gegenwart und Zukunft. Und die spielten sich nun einmal nicht mit und bei den Sturmtänzern ab. Sich darüber den Kopf zu zerbrechen, nein, das würde er jetzt nicht tun. Vor ihm lag eine neue Zukunft. Eine neue, fremde Welt, die es zu erkunden galt. In dieser Welt kümmerte es einen nicht, was einmal war. Und selbst, wenn er diese Reise gerne mit Leyla angetreten wäre, so würde er nun nicht mehr an sie denken. Zumindest nicht mehr gut.


[bei Leyla l ist wütend auf sie l verschwindet]
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ConversanoConversano
Delta

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Kapitel 5/ Ein harter Winter - Seite 2 EmptyDo 6 Mai 2010 - 16:53

"Ruhig Sano. Bleib bitte ruhig !"
"Nie habe ich vergessen, nur verletzt war ich. Ja ich kann verletzt sein! Denn ich besitze freundschaft! ich bin nicht einsam!
Wage es nicht nocheinmal dich an momala zu vergreifen! denn dann wird mich nichteinmal mehr alaska zurückhalten können!!"


Abrupt rammten sich die Pranken in den Erdboden, bremsten den aggressiven Lauf des Schwarzen noch ehe die braune Jotafähe Kaya sich zu ihm gesellt hatte. Und noch ehe sie den Fang geöffnet hatte, fletschte Conversano die Zähne, ein gefährliches Knurren in der Kehle. Dass die Anspannung im Rudel seit seinem mehr oder minder missglückten Angriff auf Momala drastisch gesunken war, schien mehr als offensichtlich, doch entgegen der sich wieder langsam aufbauenden Fröhlichkeit gärten noch immer Hass und ohnmächtiger Zorn in seinem Herzen. Dementsprechend reagierte er, als Kaya ihn anzischte, ruhig zu bleiben.
Noch ehe sie reagieren konnte, schnellte sein breiter Schädel herum, seine spitzen Zähne entblößt und ein grausig entschlossener Ausdruck in den sonderbar blauen Augen. Das Brustfell sträubte sich, das Nackenfell schien sich ebenfalls leicht aufzuplustern, doch lag es wohl mehr an der Tatsache was die Schwarze zuvor gesagt hatte. Das zeigte nur wieder offen: wer Gefühle hatte, diese zuließ, wurde verletzt und entehrt. Somit stand der Entschluss des Schwarzen fest und nochmals drohend nach Kaya und deren Nacken schnappend, wandte er sich ab. Das fehlte noch, dass er sich von ihr sagen ließ, was er zu tun und zu lassen hatte.

Mit mürrischem Gesichtsausdruck, der zornige Ausdruck schien mehr und mehr anzuwachsen, trabte er ein wenig weiter, machte sich Platz, wenn man ihm unvernünftigerweise in den Weg kam. Kurz hob sich der Blick den zwei Fremden entgegen, beide nahmen sich nicht viel voneinander außer womöglich der Fellfarbe und dem Aussehen im Allgemeinen. Doch vom Wesen schienen sie ähnlich : sarkastisch und alles andere als wirklich höflich, wobei der Schwarze jedoch langsam aber sicher eine Annäherung vorzunehmen schien.
Mit einem letzen, funkelnden Blick auf Elsu, der ihn offenkundig beobachtet hatte und nur allzu deutlich war, drehte er nochmals ab und blieb augenblicklich stehen. Keine fünf Meter entfernt standen Alaska und Leyla, es schien beinahe, als unterwerfe Leyla sich bereits, bevor die Weiße auch nur ein Ton hervorgebracht hatte. Mit abweisendem Blick beobachtete er beide Fähen, bemerkte die Blicke der Braunen und verengte seine Augen ein wenig. Man würde ihm ohnehin bei der Ankunft neuer Wölfe keinerlei Beachtung schenken, somit würde sein gesteigertes Interesse an jener Konversation wohl auch unentdeckt bleiben. Was ihn jedoch wieder an Elsu erinnerte. Den breiten Schädel über die Schulter richtend, fuhr der eiskalte Blick durch die Menge der Wölfe, konnte sowohl die Traube um Elsu als auch um Naadir erkennen. Doch wo dessen Blicke weilten, war bisweilen unkenntlich und somit drehte er sich wieder um. Man würde ohnehin nur seine Rückansicht bewundern können.
Als sei dich unwillkürlich und keineswegs präzise geplant, trat er ein wenig herum, verdeckte somit den Blick auf die Narbe unter seinem Bauch und die Narben an seinem linken Hinterbein, als auch im Gesicht. Es behagte ihm keineswegs, intensiver beobachtet zu werden als man es bereits tat. Dabei lag es weder an dem unbehaglichen Gefühl, beobachtet zu werden, viel mehr daran, dass man Schlüsse ziehen würde. Schlüsse über ihn und seine Narben. Seine Vergangenheit.
Und über seine Schwäche.
Ein grimmiges Zähnefletschen folgte dem grollenden Knurren und im nächsten Moment sprang Leyla auch schon an Alaska vorbei in das nahe gelegene Wäldchen. jedenfalls steuerte sie weit vom Rudel weg. Keine drei Minuten später folgte ebenfalls Incha, doch als der Schwarze den mehr oder minder ruckhaften, teilweise sträubend aussehenden Bewegungen folgte, ging ihm auf, dass der Rüde keineswegs nach seinem Belang zu agieren schien. Viel mehr schien es noch immer jenes lästige Gefühl zu sein, was aus ihnen machte, was viele nie zugeben wollten: verweichlichte Wölfe, nicht fähig, auch nur ansatzweise stand zu halten.

Ein Grund, weshalb ich alle Gefühle verbannte!
*Alle?*


Angespannt blieb er an Ort und Stelle, den Blick nun mehr wachsam und angespannt in die unendlich scheinende Weite gerichtet. Nun war es also soweit, er verlor gänzlich den letzen Funken Verstand und Logik. Doch etwas sagte ihm, dass es sich dabei keineswegs um eine eingebildete Stimme handelte, nur um eine lediglich sehr, sehr leise. Eine, die beinahe wie der Hauch eines Falterschlages an sein Ohr drang und sich ebenso liebkosend wie energisch festsetzte.
Hatte er tatsächlich alle Gefühle verbannt oder aber fühlte er, weil Zorn und Hass in ihm keimten und heranwuchsen, als handle es sich dabei um ein ausgereiftes Wolfsweibchen? Zornig schüttelte er seinen Kopf, die Augen geschlossen, den Kopf immer heftiger schlagend, je eindringlicher jenes Stimmchen auf ihn einprasselte, auf ihn einsprach.

*Wieso? Weil man sich verriet? Weil dir Wölfe, die bereits Lug und Trug im Schalk sitzen hatten, nicht jenen Dienst erwiesen, den ein Freund ohne mit der Rute zu zucken augenblicklich ausgeführt hätte? Gib es zu, Conversano. Gib es zu, dass du zu schwach bist, um die Gefühle zu verbannen. Um wirklich jedes Gefühl zu verbannen. Denn dazu würden ebenso Zorn und Hass gehören, wie auch Liebe und Ehrgefühl. Was trieb dich dazu, den Weißen zu attackieren? Weil er wehrlos war? Komm, so lausig bist nicht einmal du!*

Mit einem heulenden Knurren fuhr er auf, den Kopf auf Brusthöhe gereckt und das Fell in jede Himmelsrichtung gesträubt. Jedes Mal, wenn er die Lefzen noch eine Spur härter zurück zog, seiner Wut Luft machte, zog die Narbe, doch er ignorierte dies. Womöglich war es ja der Wille des Großen Wolfes, um ihn somit zu strafen. Doch Conversano bemerkte ohnehin keinen Schmerz mehr, schien abgestumpft gegen die Empfindungen der Welt. Als sei er eine leere Hülle, die sich lediglich nur noch danach verzehrte, endlich gelöst zu werden endlich empor zu steigen und die gefangene Seele zu befreien, die in ihr hauste. Doch seine Seele würde stets gekettet und gefesselt sein, sein Herz stets blutend verhärten und sein Geist immer nach Rache sühnen. Denn er würde es nie zulassen, dass sich etwas daran änderte. Denn der alte Rüde war gestorben. An seiner Stelle stand nun ein verbessertes, neuartiges Modell, perfektioniert, lediglich mit kleinen Fehlern.
Doch auch dies war wieder nur ein Prototyp. Wie lange würde die "Transformation" dieses Mal dauern? Doch die weitaus erschreckendere Frage war:
Was würde dieses Mal für ein Monstrum geboren?



[Reagiert auf Kaya - Etwas abseits - gedanklich an- wie abwesend]
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AlaskaAlaska
Alpha

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Kapitel 5/ Ein harter Winter - Seite 2 EmptyDo 6 Mai 2010 - 22:43

Ungleichmäßig trabte die Weiße zum Rudel zurück. Neben ihr, Conversano, der Schwarze, der Rüde, der unberechenbar schien. Aggressiv. Doch dennoch würde sie ihn nicht dem Rudel verweisen. Viel zu oft zuckten doch ihre Augen zu ihm, sobald sein Antlitz aus ihrem Horiziont verschwand, drehte sich die Alpha suchend um. So war es nicht bei jedem anderen...Nun lauschte sie seinen Schritten, dem Aufkommen der großen Pfoten neben den ihren - dennoch in gehörigem Abstand. Alaska wäre gerne näher neben ihm gelaufen, doch sie respektierte seine Distanz... noch. Ihr plüschigen Ohren schnellten in seine Richtung, als er den Fang öffnete um zu sprechen. Bevor sie etwas erwiedern konnte war er schon nach vorne geprescht, hatte innerhalb von Sekunden das Tempo merklich stark angezogen. Alaska spannte ihre Muskeln, bereit, sie tanzen zu lassen - und stoppte diesen Fluss. Denn Leyla kam von Seiten des Rudels auf sie zugerannt, lief neben ihr und sah sie mit diesen traurigen, räumütigen Augen an. Sofort suchte Alaska den Fehler, was sie wohl im Rudel falsch gemacht hatte, dass sie nun diese starken Schuldgefühle entwickeln konnte. Doch sie sah nicht, außer zwei Fremden Rüden, die sie zuvor nur riechen konnte und deren schwarzes und grau-weißes Fell sie nun im Schnee ausmachte. Während sie beständig weiter in diese Richtung strebte wandte sie ihren Kopf udn die Augen wieder zu Leya.

"Das sieht für mich nicht stark danach aus, dass - "

Leyla war schon weggerannt. Mitten in der fließenden Laufbewegung rammte die Weiße die Vorderpfoten in den lockeren Schnee, sodass er in einer großen Wolke vor ihrem Körper aufflog. Sie wirbelte ihren Körper herum und sah Leya noch nach, die in einem affenartigen Tempo davonpraschte. Sofort zog sie die Lefzen zurück und aus ihrer Kehle drang , zum zweiten Mal an diesem Tag, ein bestialisches Knurren. Doch bezweifelte die Alpha, dass Leyla sie noch hörte. Incha, der seiner Gefährtin nachjagte, sah sie nicht, sie war viel zu aufgebracht, wütend und durcheinander, als dass sie nun auf die Rudelmitglieder acht geben würde, solange dort zwei Fremde Rüden standen. Ihre Musekln verkrampfen sich und ihr Blick verfinsterte sich - sie konnte schon fast kalt wirken. Denn was um Alles in der Welt dachte sich Laya dabei?!
Die Weiße fuhr herum und trabte, nein marschierte nun weiter zum Rudel. Sie schnaubte, als sie den Wölfen näherkam und versuchte, die Lage zu verinnerlichen. Shenna und Eleazar waren nun bei Momala, der scheinbar jedoch noch immer nicht aufgewacht war. Doch der Blick auf Sakari ließ ihre Laune wieder in die Höhe schnellen. Ein mütterlicher Stolz breitete sich warm in ihrer Brust aus, als sie sah, dass die ausgewachsene Tochter sich um einen der Fremden kümmerte. Nun konnte sie sich die Gesichtsmerkmale der beiden Rüden verinnerlichen, lief geradewegs an Namid, Shenna und Zar vorbei, schon fast bei jenen Rüden angekommen - da kehrte Leyla zurück. Sie sprang ihr regelrecht vor die Füße und Alaskas erster Reflex war ein von einem Knurren begleitetes Schnappen nach ihrer Schnauze. Mit angelegten Ohren hatte sie diese schon gepackt und drückte Leylas Kopf für einige Sekuunden nach unten. Dann lockerte sie den Griff und lauschte ihren Worten. Sofort milderte Alaska den zornigen, strafenden Blick, der gerade zu schelten beginnen wollte.

"Tu das nie wieder! Aber wieso sollte ich dich verjagen? Du trägst keine Krankheit und wie ich sehe ist keines der Rudelmitglieder unter deiner Aufsicht verletzt worden. Die Fremden haben sich gezeigt und du hast das Rudel zum Waldrand geführt. Ich finde du hast deine Aufgabe sehr gut gelöst."

Doch sie konnte sich nicht entspannen, bevor sie nicht mit den Fremden gesproch hatte, das wusste die Weiße ganz genau. Also stubste sie Leyla wieder halb versöhnt an und trabte an ihr vorbei, zu Kaya und Conversano, die vor Elsu standen. Ihre Schnauze war noch blutverschmiert von Momalas Verletzungen, doch das Fell fast makellos weiß. Dieses stand Senkrecht in Form einer Bürste von ihrem Rücken und Nacken ab und ließ sie in ihrer dominanten Haltung noch größer wirken. Als Fähe musste sie sich umso mehr vor Rüden behaupten, doch das Rudel im Rücken zu wissen schadete der selbstbewussten Fähe auch keineswegs. Die Rute zeigte steil gen Himmel, doch keiner der beiden Fremden machte einen bedrohlichen Eindruck. Mit flinken Musterungen suchte die Alpha nach Verletzungen oder Krankheiten, die dem Rudel gefährlich werden könnten, doch schienen die Rüden in bester Verfassung. Nun erhob sie das Wort, blickte dabei abwechselnd von Elsu zu Naadir, der noch immer neben Sakari stand.

"Seid mir gegrüßt, Fremde. Mein Name ist Alaska. Seid ihr Wanderer oder gewollt mit uns zu ziehen? "

Auf Feindseeligkeiten ging sie erst gar nicht ein. Auch nicht, dass sie die Alpha war, es war wohl unverkennbar. Mit neugierigem, dennoch Respekt erhaschen wollendem Blick sah sie in die Vier Augen. Würden sie dem Rudel folgen würden, dass müssten sie sich unterwerfen, ganz wie es die Sitten verlangten. Sie führte das Rudel, entschied, was geschah, wachte über es. Alaska trug die Verantwortung, doch nur für jene, die sie ihr Anvertraut hatten. Schweigend, sich Conversanos Nähe bewusst, wartete die Alpha ruhig...

[antwortet leyla, ist wütend, spricht mit leyla, kommt beim rudel an, bemerkt incha nicht, spricht mit den Fremden]
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Kapitel 5/ Ein harter Winter - Seite 2 EmptyFr 7 Mai 2010 - 12:52

Leyla sah Alaska an. Na toll. Jetzt war auch noch sie auf sie sauer. Leyla sah Alaska nach als diese mit Sano wegging um Elsu zu begrüßen. Ja vielleicht hat sie ihren Job als ersatz-Alpha gut gemacht aber keinesfalls als gefährtin. obwohl, es war ja ihre Entscheidung gewesen. Und sie hatte im moment keine gefühle mehr für Incha. Sie wollte nur noch ein normales schönes leben leben und wollte nicht an Incha´s problemen teilhaben die sowieso auch ihr nur probleme veranstaltete. Sie trottete zurück zum Rudel. Mit wem konnte sie reden? Sie hatte keine Lust einfach nur so rumzustehen und nichts zu machen. Also ging sie zu Naadir und stellte sich neben ihn. Sie lächelte ihn an.

"Wie gehts dir so Naadir? Es tut mir leid das ich vorhin einfach so abgezischt bin aber jetzt bin ich ja wieder da. Also, erzähl mal was von dir? In welchem Rudel warst du früher?"

Leyla lächelte noch einmal und sah Naadir an. Sie wollte wieder sich mehr ins Rudel-leben integrieren außerdem war es ihr Aufgabe als Delta die neuen zu begrüßen und aufzupassen das sie sich gut einlebten. Also wollte Leyla ihren früheren Gefährten Incha jetzt einfach vergessen und so Leben, als hätte es ihn nie gegeben. Ja. Ihr entschluss stand fest. Sie brauchte Incha nicht. Sie war eine nette, kluge fähe und sie kam auch sehr gut ohne Incha zurecht.

[fast einen entschluss/redet mit Naadir]
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